Beiträge von Cerberus2021

    Hach, ist die Kleine süß!


    Zu den Futterzeiten:

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    (Quelle: https://www.etsy.com/de/listin…ns-zeichen-o-achtung-nach)


    Nachdem Du aber keinen Mogwai hast, würde ich die Futterzeiten so anpassen, wie es für Dich am besten in den Tagesrhythmus passt.


    Mit meinem Großspitz bin ich als Welpe immer gleich morgens länger rausgegangen, wenn er wach wurde, dann gab‘s Futter, dann nochmal kurz zum Pieseln in den Garten, und dann hat er meinen Homeoffice-Vormittag meist gut verschlafen. Da ist aber sicher jeder Hund individuell.


    Die Pinkelmatte im Welpenauslauf würde ich auch sofort wegräumen. Ich denke, ein schon größtenteils stubenreiner Welpe wird nicht „im Klo schlafen“ wollen. Wenn es ohne Welpenauslauf bei euch entspannter ist, würde ich den auch komplett wegräumen.

    Kurze Zwischenfrage, wenns erlaubt ist: darf man in Frankreich auf (internationalen?) Springturnieren mit Halsring starten? Mir wurde in meinem Feed eine Reiterin angezeigt, die mit ihrem Schimmel Turniere mit Halsring reitet.


    Bis in welche Klasse(n) darf man das und wo überall ist das erlaubt? Falls überhaupt?

    Anscheinend darf man das in Frankreich, meinst Du diese Reiterin? https://www.grandprix.tv/en/vi…AUZET/MARION-PERRISSINOTO (die Videos kann man allerdings nur mit kostenpflichtigem Abo anschauen). In der Ergebnisliste für ein FEI-Turnier in Bordeaux vor 2 Wochen ist sie auch aufgeführt: https://www.longinestiming.com…rdeaux/resultlist_N2.html, d.h. sie ist schon wirklich die Prüfung mitgeritten und kein Showprogramm.


    In den USA ist das anscheinend auch möglich: https://www.chronofhorse.com/a…ossible-without-a-bridle/


    In Deutschland schreibt die FN die Ausrüstung für Turnierprüfungen vor. Für den "normalen" Turniersport gilt der LPO-Ausrüstungskatalog, der erlaubt in den meisten Klassen noch nichtmal gebisslose Zäumungen oder das Weglassen des Reithalfters. Erst ab Klasse M** aufwärts im Springen gilt: "Beliebige Zäumung mit Gebiss und/oder gebisslose Zäumung mit oder ohne Reithalfter zulässig. Die Ausrüstung der Pferde muss den Regeln der Reitlehre („Richtlinien für Reiten, Fahren und Longieren“) und den Grundsätzen der Unfallverhütung und des Tierschutzes entsprechen und darf bei fachgerechter Anwendung nicht geeignet sein, Verletzungen zu verursachen". Damit müsste es zumindest ab M** erlaubt sein, auch in Deutschland Springprüfungen auf Halsring zu reiten. (Das ist aber dann schon ein Niveau, das nur noch die allerwenigsten Amateure und die allerwenigsten Pferde überhaupt gehen können).


    In der neuen WBO (seit Anfang 2024) gibt es auf Breitensport-Ebene die Möglichkeit komplette Halsring-Prüfungen (Dressur oder Springen) auszuschreiben. Hier in der Gegend bietet das leider niemand an, so eine Halsring-Dressur würde mich durchaus mal reizen. In Norddeutschland gibt's das wohl öfter mal auf Breitensport-Turnieren.

    Hinterhufe auskratzen - mit einem Hinterhuf in der Luft pupst es sich einfach entspannter, findet mein Pferd. Aktuell (Eisen mit Schneegrips drunter) dauert das Auskratzen ja auch etwas länger, bis ich auch unter/neben den Grips alles gesäubert habe, da habe ich dann auch noch länger was vom Aroma. :face_vomiting:


    Dafür pupst der Hund vor allem dann, wenn er neben meinem Mann liegt, das finde ich sehr rücksichtsvoll vom Hund.

    An sich ist Ovid ein total leichtfuttriges Pferd, der war sonst selbst im vollen Training immer noch eher zu pummelig (auf Geländespringkursen sah er zwischen den sportlichen Vielseitigkeitspferden immer aus wie ein etwas groß geratenes Thelwell-Pony :rolling_on_the_floor_laughing: ) - ich hoffe ja sehr, dass wir da auch wieder hinkommen. Und er ist einfach ein absolutes Schätzchen: dreimal täglich zufüttern bringt mich vom Zeit- und Organisationsaufwand her gerade echt an meine Grenzen, aber weil der Kleine so toll mitmacht, und derzeit auch einfach immer schon frei mit mir über den Hof in Position läuft, wenn ich ihm nur das Tor aufmache, kriegen wir das trotzdem hin.

    Was ist denn mit Hafer + Equitop Myoplast?

    Hafer soll ich aktuell wegen der Magengeschwüre noch nicht geben (ich weiß, dass es da auch die Sichtweise gibt, dass gerade Haferflocken/schleim sinnvoll ist, aber "meine" Tierklinik ist da auf der getreidefrei-Schiene bei Magengeschwüren). Ich bin aktuell bei Heucobs+getreidefreiem Müsli+Sojaschrot+Sonnenblumenöl (+ Magnoguard, das wir gerade einschleichen und das Sucrabest ausschleichen).

    Ovid und ich kämpfen ja eher andersherum - wie bringe ich endlich mal richtig Substanz ans Pferd? Nachdem es im Januar gut losging mit der Zunahme, ging dann irgendwie nichts weiter. So viel Kontakt mit meiner Tierärztin hatte ich die letzten 10 Jahre nicht wie in den letzten paar Wochen, so oft habe ich mein Pferd auch noch nie wiegen lassen, nochmal die Zähne anschauen lassen, nochmal jemand übers Futter schauen lassen, ...


    Gerade habe ich mal wieder einen Hoffnungsschimmer: ich schiebe absolut absurde Mengen Futter ins Pferd, mit Öl und Sojaschrot angereichert, dreimal am Tag, aber er frisst es endlich wieder mit Begeisterung und es setzt auch sichtbar an.


    Hier mal die Vergleichsfotos:

    Mitte November, direkt nach der Gastroskopie, mit 20h Hungern, sah er wirklich schlimm aus:

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    Im Januar sah man langsam die ersten Fortschritte, auch wenn die Rippen noch arg rausstehen:

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    ...und so langsam wird's wieder ein Pferd:

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    Aktuell zweifle ich eher, ob die Gewichtszunahme jetzt zu viel und zu schnell ist, aber noch bin ich unterhalb der absoluten Maximal-Futtermengen, die mir die Tierärztin ausgerechnet hat, und sobald die Rippen mal wieder gut bedeckt und die Flanken besser ausgefüllt sind, kann ich das Futter ja auch wieder schrittweise herunterfahren.


    Das Thema IBD/Darmstörung hängt immer noch über uns, noch will die Tierärztin aber keine weitere Therapie einleiten, sondern schauen, ob der Darm mit den jetzt behandelten Magengeschwüren und der Fütterung, die ihm die Nährstoffe wohl endlich so zuführt, dass er sie auch verwerten kann, noch "von alleine" wieder ins Lot kommt. Wenn nicht, gibt es noch die Kortisonbehandlung als weitere Möglichkeit, aber es wäre mir natürlich auch lieber, wenn es rein über die Fütterung zu lösen wäre.

    Ich habe auch einen Großspitz als Anfängerhund, und das passt super. Wir haben keine eigenen Katzen, aber unsere freilaufenden Hühner und die Stallkatze am Reitstall lässt er in Frieden. Wandern und zelten macht ihm Spaß, nach einem 25km-Wandertag ist er so richtig zufrieden, und ansonsten macht er jeden Quatsch mit - ein bisschen tricksen, ein bisschen Suchspiele/Geruchsdifferenzierung, und einfach mit uns oder unseren Teenie-Kindern im Wohnzimmer herumhängen.


    Er bewacht unseren Garten (großes Grundstück auf dem Land), durchaus lautstark, aber er ist kein Dauerkläffer, und woanders ist grundsätzlich „nicht seine Baustelle“, da fühlt er sich nicht zuständig und meldet (auch beim Zelten oder in Ferienwohnungen) gar nicht.


    Edit: Gerade Deinen neuen Beitrag gesehen: wechselnde Aufenthaltsorte sind bei meinem Spitz kein Problem, solange jemand aus seiner Familie dabei ist. Mein Hund hat allerdings ein Problem mit manchen glatten Böden, das habe aber wohl vor allem ich verbockt. Das kann in Hotels stressig werden, wenn der Hund im Hotelzimmer den Boden schlimm findet und sich daher die ganze Nacht nicht richtig entspannen kann, beim Zelten ist das zum Glück kein Problem, den Zeltboden mag er.


    Zur Farbe: bei den Großspitzen sollen die weißen Spitze etwas „gemäßigter“ sein, weil die schon sehr lange in Norddeutschland auch eher Begleithunde waren, die schwarzen können eher kernigere, ursprünglichere Wachhunde sein, das würde ich als Anfängerhund nicht unbedingt wollen (auch wenn die schwarzen cooler aussehen als sie weißen Flauschwolken).

    Ich finde, gerade bei den Ersatzteilen hat sich aber in den letzten Jahren viel getan: vor 5-10 Jahren bin ich als normaler Verbraucher noch nicht so einfach übers Internet an Ersatzteile für alle möglichen Geräte gekommen wie jetzt, wo es gefühlt für jede Marke und jedes Haushaltsgerät mehrere Ersatzteilshops gibt. Auch die Wartungsfreundlichkeit hat sich meiner Erfahrung nach leicht verbessert - immerhin sind jetzt nicht mehr alle Plastik-Gehäuse komplett verklebt, sondern es gibt wieder mehr verschraubte Lösungen, auch wenn man dann oft Sonder-Werkzeug braucht, um die zu öffnen.


    Als Kehrseite dieser Entwicklung, reparieren hier aber auch die kleinen Läden, die das früher noch gemacht haben, alle nix mehr, sondern schrecken die Kunden lieber mit total überzogenen Preisvorstellungen ab. Gerade vor ein paar Wochen: ich hätte meinen Kaffee-Vollautomaten ja gerne beim Profi reparieren und warten lassen, aber wenn der mir 500€ Kostenvoranschlag macht, um ein 30€-Ersatzteil einzubauen (was ich als Laie dann in gut 1h Arbeitszeit mit Video-Anleitung hinbekommen habe, d.h. als Profi schafft man das sicherlich in ca einer halben Stunde), dann mach ich's halt doch lieber selbst. Ich zahle auch gerne vernünftige Stundensätze, ich bin schließlich auch selbständig tätig, aber bei solchen Kosten bin ich raus.