Klingt nach einem Hühnerparadies im Entstehen, RuDako !
Zwei Themen, die ihr wahrscheinlich schon auf dem Schirm habt, aber nur der Vollständigkeit halber:
Newcastle-Impfung: je nach Gegend ist das leider teilweise sehr kompliziert geworden, zumindest hier funktioniert das System mit Vereins-impfbeauftragtem und unkomplizierte Abgabe des Trinkwasser-Impfstoffs an alle Vereinsmitglieder leider nicht mehr, weil unser örtliches Vet-Amt das nicht mehr erlaubt. Für die Alternative der jährlichen Spritzen-Impfung braucht man einen Geflügeltierarzt. Da würde ich an Deiner Stelle im örtlichen Geflügelzuchtverein herumfragen, wie es die anderen Halter dort organisieren, ob es z.B. Sammeltermine gibt.
Milbenbekämpfung: das muss man von Anfang an engmaschig überwachen, denn das ist hier in meinem Umfeld der Hauptgrund, warum Neu-Hühnerhalter wieder aufgegeben haben (die haben beim ersten leichten Milbenbefall zu spät reagiert und sind die Milben dann nicht mehr losgeworden).
Auf Geflügel-Ausstellungen kann man auch oft Tiere kaufen, die finden üblicherweise im Herbst statt. Gerade wenn man als Hobbyhalter auch gerne eine bunte Truppe hätte, kommt man da ganz gut an Einzeltiere verschiedener Rassen. Orloff und Wyandotten klingen doch schon mal gut. Ich halte Sulmtaler, die sind auch eher gemütlich und groß, von Vereinskollegen kenne ich noch Sundheimer und Marans als unkomplizierte, einfach zu haltende Hühner.