Beiträge von Cerberus2021

    ...und nochmal +1 - Pferde-Strandurlaub ist auch ein Traum von mir (von Oberbayern aus aber nicht so einfach umsetzbar...), die Gelegenheit würde ich mir nicht entgehen lassen! Was spricht dagegen, danach entweder einfach in Dänemark zu bleiben, oder vielleicht weiter an der Ostsee entlang zu fahren, wenn Du mal etwas anderes als Schweden oder Norwegen sehen möchtest?

    ...und nachdem ich gerade mal wieder den Gehweg vorm Haus gesäubert habe: seit ich einen Hund habe, der am Zaun meldet, habe ich nur noch geschätzt 10% so viele Zigarettenkippen und fast gar keine Kaugummipapiere, Schokoriegelverpackungen und anderen Müll hier liegen, weil es sich vor meinem Gartenzaun jetzt wohl weniger entspannt raucht oder snackt, wenn der Spitz danebensteht und das kommentiert. Das ist für mich ein absoluter Vorteil eines "Zaunpöbler"-Hundes. Direkt hinter meinem Garten ist der Ort zu Ende, wer also entspannt herumstehen und rauchen möchte, kann das gerne 100m weiter tun, ohne angebellt zu werden (in der Heuwiese ist der dann zurückgelassene Müll zwar noch blöder, aber den Fußweg kehrt die Gemeinde).

    Mein Hund darf am Zaun melden, das sind dann durchaus mal 5-10 „Wuffs“. Alles, was darüber hinaus geht, breche ich meistens ab (außer, ich stehe gerade unter der Dusche oder so). Bei Radfahrern lasse ich ihm den Spaß, die am Anfang und Ende des Grundstücks anzukläffen - ich finde ihn dabei nicht „hirnlos kläffig“, sondern das sind 3 „Wuffs“ an einer Ecke, ein 50m-Sprint zur anderen Ecke, und da vielleicht nochmal 5 „Wuffs“.


    Dass jemand so zart besaitet sein könnte, dass ein bellender Hind hinter einem stabilen Holzzaun problematisch ist, kommt hier nicht vor. Hier (Oberbayern) ist es relativ üblich, dass Hunde auf ihrem Grundstück anschlagen. Würde ich in einer Gegend wohnen, wo das so gar nicht geht, würde ich mit meinem Spitz wahrscheinlich so schnell wie möglich wegziehen. :rolling_on_the_floor_laughing:


    Auch mein Pferd und alle Pferde, die hier regelmäßig ins Gelände gehen, sind da entsprechend umweltsicher. Natürlich ist mir mein Pferd auch schon mal kopflos losgeknallt, ist halt ein Araber, aber das ist dann mein Problem und nicht das Problem meiner Mitmenschen.


    Bei besonders heftig reagierenden Hunden oder Zäunen mit großen Löchern drin bin ich aber auch schon umgekehrt. Witzigerweise hat mein Spitz von Anfang an bei „Zaunbegegnungen“ weniger reagiert als bei Leinenbegegnungen. Ein eskalierender Fremdhund am Zaun war für ihn wohl immer „Kollege im Dienst“, ein ruhig vorbeilaufender Fremdhund an der Leine war lange viel schwieriger für ihn.

    Fürs Raumklima bin ich ja total begeistert von meinem Robens-Tipi:

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    4m Durchmesser, innen bequeme Stehhöhe und durch das Baumwoll-Mischgewebe weder klamm noch schwitzig, und mit den Belüftungsöffnungen unten und oben steht auch die Luft nicht darin.


    Man hat dann aber natürlich nur einen großen Raum. Es gibt zwar Raumteiler als Zubehör dazu, aber die stören wahrscheinlich mehr als sie nutzen.

    Ich kenne aus meinem Umfeld auch eher so, dass die Stuten im Schnitt etwas "charakterstärker" sind, einerseits anderen Pferden gegenüber (wir reiten jedes Jahr eine große Quadrille und da sind es vor allem die Stuten, die nicht unbedingt jede Position und nicht neben jedem Partner laufen können), und andererseits auch in der Beziehung zum Menschen.


    Bei meinen eigenen Pferden habe ich allerdings ein recht konstantes "charakterliches Beuteschema", da waren sich tatsächlich die Stuten und die Wallache bisher schon relativ ähnlich - ich mag einfach einen ganz bestimmten Pferdetyp, und wähle daher auch entsprechend aus, bzw. präge sie dann eben recht ähnlich durch meinen Umgang und mein Training.

    DerFrechdax Das freut mich sehr, dass bei Dir und Deiner Hafistute jetzt eine gute Basis da ist! Die Fotos sehen toll aus, ein zugewandtes, aufmerksames Pferd, wie schön!


    Winkehund Hach, Deine Shetties sind einfach wirklich zauberhaft! :smiling_face_with_hearts:


    Ovid und ich waren vorletztes Wochenende auf der Geländestrecke:

    und fahren am Samstag 5 Tage Wanderreiten in der Holledau. Es soll richtig heiß werden, was den fitten Shagya nicht allzu sehr stören wird, aber dummerweise werde ich die ersten Tage vor allem nebenher radeln (wir sind 5 Menschen und 3 Pferde). Reiterfitness ist ja auch wichtig, und solange ich außer Hörweite fluche, stört sich die Begleitung hoffentlich nicht daran...

    Du kannst ja auch zusehen, dass die Lautstärke für die Nachbarn erträglich bleibt: Hühnerstall so gut wie möglich isolieren, die Hühner vielleicht gerade am Wochenende morgens etwas später rauslassen (bei meiner automatischen Hühnerklappe kann ich fürs Wochenende andere Zeiten einstellen als für Montag-Freitag), und nachdem Seidenhähne ja auch normalerweise nicht so irre laut sind, würde ich es damit vielleicht einfach mal probieren?

    Danke, das klingt ja tatsächlich sehr sympathisch und bodenständig von Peer&Jenny. Ich hatte von den beiden nur vor X Jahren mal Lehrvideos gesehen, die ich extrem langweilig und langatmig fand, aber dann schau ich jetzt auch mal in die „Pferdeprofis“ rein. Es sind ja diesmal wohl auch die Röckener-Geschwister dabei, die mag ich sehr gerne.

    Klingt nach einem Hühnerparadies im Entstehen, RuDako !


    Zwei Themen, die ihr wahrscheinlich schon auf dem Schirm habt, aber nur der Vollständigkeit halber:


    Newcastle-Impfung: je nach Gegend ist das leider teilweise sehr kompliziert geworden, zumindest hier funktioniert das System mit Vereins-impfbeauftragtem und unkomplizierte Abgabe des Trinkwasser-Impfstoffs an alle Vereinsmitglieder leider nicht mehr, weil unser örtliches Vet-Amt das nicht mehr erlaubt. Für die Alternative der jährlichen Spritzen-Impfung braucht man einen Geflügeltierarzt. Da würde ich an Deiner Stelle im örtlichen Geflügelzuchtverein herumfragen, wie es die anderen Halter dort organisieren, ob es z.B. Sammeltermine gibt.


    Milbenbekämpfung: das muss man von Anfang an engmaschig überwachen, denn das ist hier in meinem Umfeld der Hauptgrund, warum Neu-Hühnerhalter wieder aufgegeben haben (die haben beim ersten leichten Milbenbefall zu spät reagiert und sind die Milben dann nicht mehr losgeworden).


    Auf Geflügel-Ausstellungen kann man auch oft Tiere kaufen, die finden üblicherweise im Herbst statt. Gerade wenn man als Hobbyhalter auch gerne eine bunte Truppe hätte, kommt man da ganz gut an Einzeltiere verschiedener Rassen. Orloff und Wyandotten klingen doch schon mal gut. Ich halte Sulmtaler, die sind auch eher gemütlich und groß, von Vereinskollegen kenne ich noch Sundheimer und Marans als unkomplizierte, einfach zu haltende Hühner.