Beiträge von Clover

    Woran kann es liegen, wenn ein Hundefell..."stinkt"?


    Also ich mein nicht den üblichen Geruch nach Hund oder wenn er sich in was gewälzt hat - sondern einen unangenehmen Geruch, den man auch sofort an den Händen hat, wenn man den Hund streichelt und der immer vorhanden ist.

    Also einer meiner Hunde fängt im Sommer immer an zu stinken, wenn sie viel baden geht. Sie hat zwar kurzes Fell, aber schon ordentlich Unterwolle und da vermehren sich dann lustig die Hefepilze und Bakterien, wenn das Fell den halben Tag nass ist. Hier hilft dann nur (neben möglichst gründlich ausgekämmter Unterwolle) regelmäßiges Baden mit Chlorhexidin-Shampoo (normales beseitigt den Geruch nicht).

    Vielleicht ist das bei dem Aussie auch so, v. a. wenn er so dichtes Fell hat.

    Was für eine vertrackte Situation. Ich finde es toll, was ihr für den Hund tut und auch völlig verständlich, dass ihr sie nicht dauerhaft behalten wollt.

    Ich würde aber ehrlich gesagt nicht mehr damit warten, selbst eine Anzeige im Internet aufzugeben.

    Kleinanzeigen ist auch noch nicht vom Tisch. Noch möchte das mein Mann nicht so gerne. Aber das wird bestimmt auch noch kommen und wir werden das machen.

    Mal ganz pragmatisch gefragt, was habt ihr zu verlieren, wenn ihr eine Anzeige einstellt? Ihr müsst weder auf komische Anfragen antworten, noch müsst ihr den Hund an jemanden vermitteln, der euch komisch vorkommt und ihr könnt die Anzeige jederzeit pausieren oder löschen.

    Ich weiß, man tut sich irgendwie schwer damit, zwischen gebrauchten Klamotten und ausrangiertem Hausrat ein Lebewesen zu inserieren, aber am Ende ist es auch nichts anderes, als eine Anzeige auf der Seite eines Tierschutzvereins.

    Meiner Meinung nach ist es halt das Portal, mit dem man die meisten Menschen erreicht. Die kompletten Idioten ("Komme gleich vorbei Hund holen", "Was letzte Preis" |)) kann man problemlos herausfiltern und mit allen vernünftig klingenden Menschen kann man sich ausgiebig unterhalten. Ich finde, da merkt man schon ganz gut, ob sich das Gegenüber Gedanken gemacht und realistische Vorstellungen hat.

    Und am Ende muss man immer ein Stück weit darauf vertrauen, dass man nicht angelogen wird, das geht aber den Mitarbeitern von Tierschutzvereinen ganz genauso.

    Ich kann auch nur noch mal meine Erfahrungen mit den Pflegehunden betonen, die am Ende alle über Ebay Kleinanzeigen ihren neuen Besitzer gefunden haben und bei denen ich wirklich überwiegend ganz vernünftige Anfragen von ganz normalen Leuten bekommen habe.

    Ich würde diese Option also wirklich nutzen und das auch nicht unbedingt noch weiter hinaus zögern. Parallel kann man ja trotzdem weiter im Bekanntenkreis schauen und versuchen, TS-Vereine mit ins Boot zu holen.

    Ich hätte mal ne Frage.

    Wenn ich ein Tier offiziell verkaufe und es kurz darauf zurück hole weil die Umstände doch nicht passen, kann ich dann den Kaufpreis einbehalten? Oder ist das nicht erlaubt?

    Wenn das Tier verkauft ist, dann ist es verkauft und der ehemalige Besitzer hat keinerlei Recht, es einfach wieder zurückzuholen. Zunächst muss sich der neue Besitzer also überhaupt erst mal darauf einlässt, das Tier wieder abzugeben. Und wenn er das tut, dann bestimmt er auch die Bedingungen dafür. Er kann es natürlich kostenlos abgeben, aber er kann es auch es auch zu irgendeinem Preis verkaufen.

    Auch die ganzen Klauseln, die es in Schutzverträgen dazu gibt, sind idR nichtig (egal, ob der Hund von privat, vom Tierschutz oder vom Züchter kommt).

    Natürlich kommt es auch immer darauf an, von wem das Ganze ausgeht. Will ich als neuer Besitzer das Tier doch wieder "loswerden", bin ich vermutlich froh, wenn es mir der vorherige Besitzer wieder abnimmt, auch wenn ich dabei Verlust mache. Geht es von der anderen Seite aus, dann muss ich am Ende gar nichts tun und der andere hätte Glück, wenn ich mich überhaupt darauf einlasse, das Tier wieder zurückzugeben.

    Wenn der Hund sehr viel nebenbei bekommt und trotz "mäkeln" nicht untergewichtig ist, könnte es schlicht sein, dass er einfach satt ist und dann sein Trockenfutter stehen lässt.

    Auf der anderen Seite ist das

    Ja und Barf oder Nassfutter frisst er dann das erste Mal mit Begeisterung und dann wieder nicht .

    ziemlich typisch für gesundheitliche Probeleme. Der Hund frisst erst problemlos, bekommt dann z. B. Magenschmerzen vom Futter und meidet das daraufhin.

    Ich könnte mir auch vorstellen, dass es eine Mischung aus beidem ist. Wenn es ein eher sensibler Hund ist, kommt auch noch dazu, dass man eventuell selber schon angespannt ist bei der Fütterung und den Hund dadurch verunsichert.

    Einen TA-Besuch kann man sich aber mMn eher sparen. Der TA sieht nicht, ob der Hund das Futter verträgt oder nicht und meines Wissens nach gibt es auch keine aussagekräftigen Tests dafür. Ich würde auch erst einmal mit wenigen Komponenten kochen oder eventuell auch gleich mit einer Ausschlussdiät starten.

    Ich würde auf alle Fälle mal 2, 3 Probetage bei der Gassibekanntschaft machen, damit man sicher ist, dass es wirklich auch mit beiden Hunden zusammen in der Wohnung klappt.

    Ich habe ab und an mal Urlaubshunde da und mache das eigentlich immer so, dass ich mich mit dem Halter zu einem gemeinsamen Spaziergang treffe und wir dann mit allen Hunden gemeinsam in meine Wohnung gehen. Das finde ich immer gut, wenn man noch nicht so genau weiß, wie die Hunde bei einem Zusammentreffen im Revier des anderen reagieren. Zusammen rein kommen ist da viel entspannter. Und dann geht Frauchen und wir leben normal unseren Alltag weiter, nur mit einem Hund mehr.

    Bisher gab's da noch keine Probleme, die Hunde passen sich immer super schnell an ihren neuen Alltag an und ich glaube immer, der Halter leidet deutlich mehr unter seinem schlechten Gewissen, als der Hund unter ein paar Tagen bei einem anderen Menschen xD

    Auch sowas wie schwierige Fresser lassen sich händeln, eventuell muss man etwas von dem abweichen, was zu Hause Alltag ist (ich könnte hier z.B. kein Futter stehen lassen), aber zum einen fressen viele Hunde doch deutlich gieriger, wenn da noch andere Hunde sind und wenn das nicht klappt, wird eben öfter was angeboten, vielleicht was besseres als nur Trofu (natürlich in Absprache mit dem Halter), es gibt großzügig Futter unterwegs o.ä.

    Nachdem ich ordentlich ins Grübeln gekommen bin, eine Frage v.a. an die Singles unter euch: Welcher Anteil eures Netto-Gehalts macht bei euch die Warmmiete aus?

    Man soll wohl für die Warmmiete maximal 1/3 des Netto-Gehalts rechnen - das desillusioniert mich grad ganz schön :( :

    Ich gebe mittlerweile knapp die Hälfte meines Gehaltes für die Miete aus, allerdings nicht weil die Wohnung so teuer ist, sondern weil ich so besch... verdiene.

    Ich würde mich allerdings weniger an irgendwelchen Prozenten aufhängen, sondern an den tatsächlichen Zahlen. Also wenn du im Monat 5000€ verdienst und die Hälfte davon für die Miete weggeht, kannst du vom Rest immer noch problemlos ein Leben ohne finanzielle Sorgen führen. Verdienst du nur 1000€, dann bleibt auch bei einer Miete, die nur 1/3 des Einkommens ausmacht, nicht mehr allzu viel übrig.

    Ich glaube nicht, dass man gegen den "natürlichen" Radius eines Hundes so antrainieren kann, dass der den einhält und es trotzdem noch Freilauf für den Hund ist.

    Also klar kann man üben, dass der Hund in der Nähe bleibt. So wie man auch üben kann, dass der Hund bei Fuß läuft. Aber das bedeutet für den Hund, dass der mich permanent im Blick haben und sich alle paar Schritte selbst ausbremsen muss und hat damit in meinen Augen wenig mit Freilauf zu tun. Da finde ich es auch sinnvoller, einfach eine Leine an den Hund zu hängen und dann kann er sein Ding machen.

    Wobei ich auch sagen muss, wenn man nur alle paar Minuten mal jemanden trifft und der Hund da ignorant ist und sogar von selbst zu dir läuft, wüsste ich nicht, was auch bei größerem Radius in diesem Gebiet gegen Freilauf spricht.