Aber kam das nicht vielleicht auch mit daher, dass sie durch die 5m Schlepp ungewohnt in ihrem Radius eingeschränkt wurde und sie das zusätzlich gestresst hat?
Nö.
Sie konnte ja laufen, kilometerlang, wenn auch eingeschränkt, aber laufen.
Und sie konnte die ganze Zeit über "neue" Gerüche wahrnehmen, neue Tierchen sehen, oder nur hören, eventuell ein neues Gebiet, welches sie vorab noch nicht gewesen war, erkundigen.
Das kann alles ganz schön viel für Hundehirn sein - welches auch erst einmal verarbeitet werden muß.
Natürlich ist es mega anstrengend für einen Hund, so lange an kurzer Leine zu laufen
Besonders, wenn er bisher überwiegend Freilauf gewöhnt ist. Wie kommst du darauf, dass das nicht so ist? Wir reden ja grad mal von 5m Leinenlänge, das ist ne etwas längere Führleine und hat wenig mit Schleppleine und Freilaufsimulation zu tun. Da muss sich ein großer Hund dann halt permanent selbst ausbremsen und an das langsame Menschentempo anpassen, das ist schon ohne Ablenkung durch Wildgerüche extrem anstrengend. Dass der Hund da irgendwann nur noch frustriert zerrt, finde ich ehrlich gesagt nun nicht verwunderlich...