Wenn ich mit dem Auto unterwegs bin, muss ich auch ewig und 3 Tage mit 15km/h hinter Radfahrern her gurken, wenn der Platz nicht ausreicht, um sie gefahrlos zu überholen. Das kann mich tierisch nerven, ändert aber nichts an der Tatsache, dass der Radfahrer auch nichts dafür kann, dass wir uns die Fahrbahn teilen müssen und er deutlich langsamer ist als ein Auto. Und zurecht regen sich Radfahrer auf, wenn Autofahrer dann trotzdem zu dicht oder zu schnell überholen, weil's einfach sehr gefährlich ist.
Warum ist das dann immer so ein Unterschied, sobald der Radfahrer in der Position ist, dass er halt nicht so schnell fahren kann, wie er gerne möchte, weil er sich den Weg mit Fußgängern teilen muss? Ja, ist nervig, aber verdammt noch mal kein Grund, andere zu gefährden.