Beiträge von Clover

    Ich bin jetzt knapp 1 Jahr mit beiden Hunden bei der Lassie und habe heute direkt eine Beitragserhöhung fürs nächste Versicherungsjahr bekommen. 20 % mehr nach gerade mal einem Jahr, eingereicht habe ich bisher lediglich die Rechnung für die Impfungen (damit ist aber noch nicht mal das Vorsorgebudget aufgebraucht), das nervt mich jetzt wirklich sehr.


    Jetzt bin ich am Überlegen, doch wieder zu kündigen. Chronische Geschichten, die über Monate oder Jahre einen dreistelligen Betrag im Monat kosten, sind eigentlich auch meine größte Angst. Realistisch gesehen wird das aber vermutlich eh keine Versicherung dauerhaft bezahlen, dann fliegt man halt raus oder die Beiträge werden so erhöht, dass es auf dasselbe hinaus läuft. Irgendwie alles sehr unbefriedigend :muede:

    Bekommt man echt kein Baytril mehr für die Nager? :omg:

    Ich bin die letzten Jahre durch die Vielzitzis zwar echt verwöhnt, aber aktuell hab ich wieder ein paar Farbis da und natürlich ist prompt eine am Schnattern. Eigentlich hatte ich vor, den TA zu bequatschen, dass ich was bekomme, ohne extra die Mäuse hin karren zu müssen, aber wenn der das dafür gar nicht mehr rausgeben darf... :verzweifelt:

    Hier wollte bisher nur 1x der Vermieter meinen Hund sehen (und hat dann gemeint "Ach, das ist ja nur so ein Kleiner"... Pointer mit knapp 60cm Schulterhöhe :denker:).

    Sonst wollten sie immer nur eine Bestätigung über die Haftpflichtversicherung sehen und mehr hat nicht interessiert.

    Wie finanziert ihr das? also nicht du, sondern generell?

    Gar nicht, würde ich sagen |) Bzw. läuft es im Endeffekt einfach darauf hinaus, dass halt alle aus solchen Gegenden vertrieben werden, die kein exorbitant hohes Einkommen haben, Stichwort Gentrifizierung. Der Rest kann in solchen Städten/Gebieten entweder in absoluten Bruchbuden leben, oder muss woanders wohnen.

    Aber gibt es auch mal Zeiten am Tag, in denen sich der Hund selber beschäftigen kann oder in seinem Körbchen ruht? Sodass ich nebenher Haushalt machen oder arbeiten (Home Office) kann? Ich habe so ein bisschen Angst, dass mich der Hund völlig einnimmt

    Die meisten Hunde macht man eher gaga, wenn man den ganzen Tag um sie kreist... Klar braucht ein Hund Bewegung, ein gewisses Maß an "Auslastung" (wenn auch idR nicht in dem Umfang, den sich viele engagierte Neuhundehalter vorstellen) und eventuell mal ne Runde kuscheln, wenn Hund mag. Aber ansonsten ist es genauso wichtig, dass der Hund auch seine Ruhe vorm Menschen hat und schlafen oder sich selbst beschäftigen kann, ohne dass der Mensch ständig parat steht.


    Was den Tagesablauf angeht, da sind Hunde anpassungsfähig. Ich gehe abends immer noch mal eine Runde, bevor ich ins Bett gehe, auch wenn es nachts um 2 ist. Die Hunde tun mir zugegebenermaßen zwar leid, wenn sie gemütlich schlafen und ich sie noch mal raus scheuche, aber das tun sie mir auch 3 Stunden früher xD

    Kommt aber natürlich auch immer darauf an, wann man ansonsten das letzte Mal draußen war, wann man am nächsten Morgen aufsteht etc. Ich kenne auch Hunde, die sich abends weigern, noch mal das Sofa zu verlassen, aber nachts dann auch problemlos durchhalten, das geht natürlich auch.

    Für mich wären normale TA Kosten eben Impfen, Wurkur, Vorsorgeuntersuchung.. ect. Und da find ich EUR 1.100,- ausreichend.

    Solche Kosten werden von den Krankenversicherungen maximal dann übernommen, wenn es ein extra Budget für Vorsorge gibt. Das liegt dann aber deutlich unter dem Höchstbetrag (idR so zwischen 50 und 100€ pro Jahr, gibt auch Tarife ganz ohne sowas).


    Bei der Agila lohnt sich eine Vollkrankenversicherung wirklich gar nicht. Die Beiträge sind in Bezug auf die lächerlich niedrige abgesicherte Höchstsumme völlig überzogen (weiter vorn im Thread müssten dazu auch Beispielrechnungen sein).

    Einer meiner Pflegehunde hat sich anfangs auch ohne Ende in irres Rumgerenne hinein gesteigert. Bei ihm hat letztendlich geholfen, ihn festzuhalten und ihn quasi zu seinem Glück zu zwingen. Also angeleint mit aufs Sofa/ins Bett genommen, mit dem Arm an mich "gezogen" (also nicht mit Gewalt, aber schon mit einem gewissen Nachdruck) und ruhig gestreichelt. Wenn er dann an mir rum kauen wollte, hat er irgendein Spielzeug in die Schnauze bekommen, um sich daran etwas abzureagieren, aber los rennen durfte er nicht. Ich hab nebenher ein Buch gelesen, damit er nicht so komplett im Fokus war.

    Nach einer Weile rum hampeln, knabbern, fiepsen etc. ist er dann immer irgendwann umgefallen und hat wie ein Stein geschlafen.

    Ich war einkaufen und musste zu Hause so eilig aufs Klo, dass ich die Einkaufstüte direkt hinter der Wohnungstür abgeworfen habe und erst mal ins Bad geeilt bin. Tür offen, ich wohne ja allein.

    Tap tap tap- Hund Nr. 1 steckt den Kopf kurz zur Tür hinein, verschwindet gleich wieder- tap tap tap - raschel raschel - tap tap tap und vorbei schwebt der Hund mit einem Nougat-Croissant in der Schnute :???:

    Kurze Stille- tap tap tap - raschel raschel - tap tap tap- und Hund Nr. 2 schiebt mit hängenden Dobbyohren und vorwurfsvoller Miene ihren Kopf zur Badtür herein. Warum hab ich ihr denn kein Nougat-Croissant mitgebracht? Hab ich sie denn gar nicht mehr lieb? :no:


    Also merke, in Zukunft immer 3 Croissants kaufen :rollsmile:

    Da hab ich mich halt gewundert, dass die auch in Häuser gehen und sich von Nutella anlocken lassen.

    Auf Schokolade stehen irgendwie alle Mäuse xD


    Ich denke, die hat sich eher aus Versehen ins Haus verirrt. Wir haben im Garten sogar regelmäßig Spitzmäuse in der Gartenlaube, obwohl die da ja gar nichts Essbares finden dürften. Ich schätze einfach, die schlüpfen rein und finden dann nicht mehr raus.