Oh, jetzt bin ich wieder neidisch, dass Gurken "unproblematisch" sein können. Ich brech mir damit immer einen ab, weil es denen zu kalt ist.
Unter Folie angebaut hat das zweimal funktioniert. Da wurde es ihnen allerdings dann zu heiß und es war ein Wettrennen gegen falschen Mehltau. Mein Folienhaus ist inzwischen leider weggeflogen.
Letztes Jahr als Freiland-Direktsaat hat kein einziger Gurken-Keimling überlebt, ich glaube die Vögel haben die im Zweiblattstadium alle geerntet.
Ich werde dieses WE auspflanzen (müssen), Tomaten, Gurken, Zucchini, Kürbis, sowohl selbstgezogen als auch gekaufte Pflanzen. Aber ich hab Angst. Sobald die von der geschützten Terrasse, wo sie seit ein paar Wochen stehen, in die Beete ziehen, kommen wieder die Schnecken und die Vögel und sind schlauer und schneller als ich.
Ok, bei den Tomaten mach ich mir deswegen keine Sorgen, die bleiben ja auch auf der Terrassse. Bei denen fürchte ich nur, dass die wieder so spät durchstarten und die Früchte nicht reif werden.
Irgendwie bin ich gerade total mutlos, diese Phase hab ich sonst immer erst im Juli ... 
Letztes Jahr war der einzige Gartenerfolg, an den ich mich erinnern kann, die ersten Maiskolben hier. Dazu hatte es drei (oder sogar vier?) Anläufe gebraucht. Es hat dann endlich geklappt mit einer sehr robusten, "ertragssicheren" Sorte, die aber schnell mehlig schmeckt. Was soll ich sagen: Die Beschreibung stimmt! 
Gibt es hier eigentlich noch jemanden, bei dem das hyperanspruchsvolle exotische Gemüse "Radieschen" auch nichts wird?