Beiträge von Filz

    Ich war heute zweimal schockiert, bevor ich gelacht hab. Neulich erst hatte ich überlegt, ob ich einen bestimmten Beerenstrauch nicht nochmal kaufen sollte, der blüht dieses Jahr total viel und die Beeren sind so lecker, aber die Vögel klauen die weg und es reicht für uns eigentlich nicht ...

    Dann hab ich gesehen, dass sich anscheinend genau dieses Gesträuch - wohl durch Vogelverschleppung - längst in einer etwas vernachlässigten Ecke selbst hingepflanzt hat. Der Schock: das Teil ist inzwischen schon 2x2 Meter(!) und das ist mir jetzt ein bisschen peinlich.


    Und dann war ich verblüfft über mehrere Bäume, die als Unkraut an Stellen aufgetaucht sind, wo sie echt nicht hinsollen und nicht dauerhaft bleiben können. Den guten Zeitpunkt zum Absägen verpasse ich aber auch immer. Ich hab mich gefragt, wann genau diese eine Eiche aus dem Boden geschossen kam (war doch gestern?), und wieso die jetzt schon eine Höhe von 4-5m erreicht hat.


    Ist totaler Kontrollverlust im Garten eigentlich gefährlich? :denker:

    Bei uns kloppen sich die Dohlen mit den Falken um den Falkenkasten und ich fürchte, die Dohlen werden gewinnen.

    Seit letztem Jahr sind hier so dermaßen viele ... fühlt sich langsam an wie "zu viele". Mit Pech haben sie auch den Kauz schon aus dem Kauzkasten geschmissen. Hausbesetzer die.

    Den Geräuschen nach füttern die Falken. Und die Dohlen fliegen im Kasten ein und aus. Das Konstrukt ist mir unheimlich. (Laut Internet wäre das eine unwahrscheinliche WG, aber nicht die erste ihrer Art.) Wär ja super so, aber sagte ich, wie unheimlich ich das finde? :skeptisch:

    Heute lagen angetrocknete Kükenstücke auf dem Boden unter dem Kasten, über die ich noch rätsele.


    Den Kauz hab ich heute wieder gesehen, vielleicht ist doch eine Brut im Gange. :crossed_fingers:

    Der Trainer hat Erfahrung mit Angsthunden und Hunden aus dem Auslandstierschutz, deswegen mussten wir auch so lange auf den Termin warten.

    Das klingt sehr gut, ich drück die Daumen, dass er euch gleich ganz viel zeigen kann.

    Und ich stelle mir auch vor, dass ihr jetzt in der Anfangszeit von einer engeren Trainerbegleitung profitieren würdet. Also wenn es geht und die Chemie mit dem Trainer passt, würde ich den Trainer gleich häufiger buchen.


    Ansonsten fällt es mir schwer, hier einen Tipp per Ferndiagnose zu geben, weil ich die Situation so fragil finde. Außer vielleicht: Videos ansehen, die die Körpersprache von Hunden erklären. Und sich mit der eigenen Körpersprache auseinandersetzen.


    Unsere Hündin aus Rumänien war nicht unser erster Hund, aber ich bin noch heute irgendwie verdattert, wieviel Körpersprache ausmachen kann. Da waren die Vorgängerhunde (deutsches Tierheim, Züchter, Bauernhof, ...) durchgängig viel abgestumpfter. Die Rumänin war die erste, die wirklich ein Problem damit hatte, wenn Menschen sich über sie beugen, sich ihr entgegenlehnen und sowas.

    Also eigentlich ist sie mein erster Hund, der sich bilderbuchmäßig wie ein Hund verhält :D


    Ihr helft eurem Hund auf jeden Fall, wenn ihr möglichst schnell lernt, ihn zu lesen.

    Ihr habt den Hund jetzt über einen Monat, ausschließlich in der Wohnung, und keinen Ansatz, wie ihr aus dieser suboptimalen Situation herauskommt. Ich nehme an, es ist euer erster Hund. =)

    Da solltet ihr zusammen mit einem Trainer vor Ort ran. Ich finde deine Befürchtung berechtigt, dass sich da gerade Ungewünschtes manifestieren könnte. Wie seid ihr an den Trainer gekommen, mit dem der Termin ausgemacht worden ist? Hat der Erfahrung mit Hunden aus dem Auslandstierschutz?

    Samenfest bedeutet, dass die Pflanze aus diesen "samenfesten" Samen eine reinrassige Pflanze ist und daher reinrassige Früchte bildet. Die Samen, die aber die wiederum bildet, können wieder ein Hybrid sein, je nachdem, von wem sie bestäubt wurde.

    das denke ich eigentlich auch, also dass die Früchte der Sorte, ob F1 oder nicht, reinrassig sind, ist ja eh klar. Aber überall (überall ist meine liebste Quelle) steht doch, dass man samenfeste Sorten nehmen soll, damit man sich dann mit z.B. Tomatensamen für immer selbst versorgen kann. Und das kann dann ja irgendwie nicht sein?
    oder bei Tomaten läuft das irgendwie doch anders weil die sich zu 99% selbst befruchten? Oder wie?

    Bei Tomaten geht man davon aus, dass die sich mit hinreichender Wahrscheinlichkeit selbst befruchten, ja. Deswegen funktioniert das mit der Samengewinnung für die meisten Leute ganz ok.

    Wenn man es "richtig" machen will, zieht man eine Tüte über eine Rispe von Knospen um eine Fremdbestäubung zu verhindern und gewinnt die Samen dann aus den Früchten, die sich aus diesen isolierten Blüten bilden.

    Ich bin mir nicht sicher, ob sich dieser Aufriss lohnt. So eine superkostbare Sorte, deren Saatgut man in GAR keinem Onlineshop nachbestellen kann, kenne ich gar nicht. :D Für den Eigenbedarf würde ich "einfach so" aus der samenfesten Lieblingssorte Samen aufheben. Ich selbst mach das bisher nur aus der Golden Currant, weil ich noch keine andere Lieblingssorte gefunden hab. Bis auf das olle Wildzeug funktionieren Tomaten hier eher unzuverlässig ... wie auch alles andere hier unzuverlässig funktioniert und meist gar nicht funktionieren will ...


    Aber: Spargel dieses Jahr. Dat löppt.

    Soll die Baumscheibe denn überhaupt für den Baum sein oder für den Mensch (also Optik und vielleicht erleichterte Rasenpflege drumrum, weil das mit dem Mähen so besser klappt zB)?


    Für den Baum selbst kann es in dieser Größe nichts nützen. Das Wurzelgeflecht hat unterirdisch ca. die Ausdehnung der Baumkrone. Das heißt die kleineren Baumwurzeln und Wurzelhaare, die Nährstoffe und Wasser aufnehmen könnten, liegen weit weit außerhalb des Steinrings. Diese kleingeratene Baumscheibe zu düngen oder zu mulchen bringt also nicht viel oder sogar gar nichts.


    Wenn's gar nicht um einen "Nutzen" geht, sondern die Optik gefällt, mach doch einfach so Lara004

    Ich find's optisch auch ganz niedlich.


    Edit: Das wollte ich gar nicht schreiben. Ich wollte eigentlich schreiben, dass ich euch übelnehme, meinen Bambuswunsch ins Wanken zu bringen. Ich hätte nämlich gern welchen als Baumaterial (nicht gerade ein Floß, aber alles mögliche von Rankhilfen bis Zaun - das muss doch super sein?!). UND eine Sorte, bei der man die Sprossen essen kann. Das würde ich gerne mal probieren.

    Ich hab keinen Bambus, weil ich nicht weiß, wohin damit. Also: Pflanzplatz. Aber so ganz aufgegeben hab ich die Idee noch nicht.

    Bei uns kloppen sich die Dohlen mit den Falken um den Falkenkasten und ich fürchte, die Dohlen werden gewinnen.

    Seit letztem Jahr sind hier so dermaßen viele ... fühlt sich langsam an wie "zu viele". Mit Pech haben sie auch den Kauz schon aus dem Kauzkasten geschmissen. Hausbesetzer die.