Beiträge von Filz

    Der Hund kaut gerne und hat sowieso immer Hunger: was gibt man denn so zu kauen? Und was kann ich auch ggf. jeden Tag geben? Irgendwie hab ich im Kopf, das alles zu viel Protein und Fett hat und überhaupt..

    Also es soll ja Hunde geben, die diese Kauhölzer kauen. Ich kenne keine ... :D

    Bei einer passenden Bezugsquelle und Verträglichkeit des Hundes könnten ganz klassisch Knochen in Frage kommen. Vom Schaf oder vom Rind zum Beispiel.

    Gesundheitlich ok aber nicht von allen gemocht, muss man testen: ganze Karotte.

    Hartes Brot hat zumindest wenig Fett und kaum Protein. Bei uns wird auch Knäckebrot gerne genommen.

    Das geile Zeug ist aber das mit dem vielen Protein und dem überhaupt.

    Getrocknete Lunge soll immerhin noch relativ kalorienarm sein, meine ich. Bin ich nicht so gut losgeworden.

    Ich gebe aktuell (wieder) jeden Abend ein kleines Stück Rindersehne, weil die immerhin schön hart sind. Fettgehalt hält sich in Grenzen. Über den Proteingehalt schweigen wir. Ich esse parallel meine Chips, denn Konsequenz ist mir wichtig im Leben :klugscheisser:

    Ich will's noch nicht beschreien, aber vielleicht darf ich ganz bald die erste "vernünftige" Hundezusammenführung meines Lebens organisieren. (Als ich Teenager war, hatten wir/ich das einzige Mal zwei Hunde in der Familie. "So, das hier ist der neue Welpe, ihr macht das ja unter euch aus ..." - ging gut, weil der erwachsene Rüde halt toll war.)

    Diesmal ist das natürlich alles anders, oder zumindest bin ich kein Teen mehr. Und ich werde langsam sehr aufgeregt..


    "Dreamteam" und "love, peace and harmony" wär sooo schön, das wünsch ich mir auch.

    Stattdessen hab ich beim Anblick von Frau Hund immer diese Szene von Loriots Ödipussi im Ohr. Die, wo Frau Tietze ihre Tocher so angewidert fragt "Sag mal, wen hast du uns denn da angeschleppt?"

    Ich versuche seit drei Jahren mit unterschiedlich hoher Motivation den Rasen durch irgendwas anderes zu ersetzen, bevorzugt durch irgendwas Blühendes. Funktioniert nicht. Das Gras kommt immer wieder und ist auch grün vor Hohn. Man muss den Rasen nur seine persönliche Ablehnung spüren lassen, dann wächst der.

    Ich kann mir Vogelstimmen nur merken, wenn ich den Vogel tatsächlich singen sehe und zwar in echt, Video hilft mir leider meist nicht.

    Deshalb ging es bei mir über klassische Vogelbestimmung: Vogel sehen, bestimmen, ihn dann auch noch singen sehen = gebongt.

    Das ist bei mir auch so denke ich, deswegen kann ich gefühlt nichts außer Amsel und Kiebitz. Und bei Amsel wird's schon schwer, wenn die einen komischen Dialekt sprechen :D

    Ich sehe quasi niemals wen singen. Meiner Wahrnehmung nach machen Bäume und Büsche Geräusche und die sichtbaren Flatterviecher sind völlig stumm. Es kann sein, dass ich ungewöhnlich mies darin bin, sitzende Vögel zwischen Blättern zu finden ...

    Eine Plauderfrage: erkennt ihr Vogelstimmen und falls ja, wie habt ihr das gelernt? Systematisch selbst beigebracht über Tonaufnahmen (Internet) oder wie lernt man sowas?


    Ich erkenne so ziemlich gar nichts an der Stimme, also gar nichts gar nichts. Es stört mich aber erst seit ganz Kurzem. Weil jemand meinte, oh, ihr habt hier ja Feldlerchen (die sind in der Region "gefährdet") - und ich war völlig überrascht, weil ich von nichts weiß, was ich nicht sehe. Und nach dem Hören konnte er mir sogar eine zeigen, weil er wusste, wo die gleich rumfliegt. Da brach Neid aus bei mir.


    Ah, und: zwei Steinkauzküken dieses Jahr. :applaus:

    Zu 90% hast du deinen Hund schon ganz ok bei Hundebegegnungen, aber du willst 100%. Wenn man mit dem Anspruch drangeht, ist man sicher nicht so entspannt und gelassen, wie man sein müsste, um die Situation noch weiter zu verbessern. ;)


    (Bei den Vor-vorgängern unserer Hündin hatten wir, aus heutiger Sicht, ausgemachte Leinenpöbler dabei. Alle haben es überlebt. Ich finde es nachvollziehbar und ehrenhaft, dass man an sowas trainieren möchte. Aber mal so als verwegener Gedanke: man muss es gar nicht.)