Beiträge von Filz

    Was wäre den DER „Luxusgegenstand“ den ich ihr auf jeden Fall in einen Survival/Fluchtrucksack einpacken würdet?

    Das hab ich von Berichten über Flüchtlinge gelernt: Smartphone. Wobei die Gänsefüße um den Luxusgegenstand hier schon sehr dick sind, anscheinend ist eine Organisation einer Flucht ohne Smartphone kaum mehr möglich. Ich persönlich bräuchte es auf alle Fälle auch als Navigationsgerät.

    Aktuell und rückblickend bei unseren/meinen Hund: nein, 3mal täglich Pinkeln Minimum, falls der Hund 3 Spaziergänge bekommt an dem Tag. Wenn Hund 4 oder 5mal spazierengeht, wird auch auf jedem Gang gepinkelt. Wenn Garten vorhanden und Hund kann jederzeit fix mal raus, habe ich den Überblick nicht, dann kann es öfter sein als 5mal.

    Nur die Häufigkeit von Haufen ist unabhängig von der Gangzahl. :D Bei regelmäßiger Fütterung und demselben Futter pendelt sich das relativ zuverlässig ein. Aktuell bei meiner Hündin 2x täglich, das wird durch ein "Mehr" an Draußensein auch nicht gesteigert.

    Bei 20h ohne Urinieren wird das auf Dauer die Nieren schädigen. Bei 12h ist es zumindest kritisch.

    Nach meinen Erfahrungen war das nie anders, dass man oft keine Rückmeldung auf eine Bewerbung bekam bzw. wenn, dann wirklich Monate später. Eine Freundin hatte neulich eine Absage auf eine Bewerbung, die mehrere Jahre(!) zurücklag und brauchte selbst erstmal ein paar Minuten um nachzuvollziehen, dass sie sich tatsächlich einstmals dort beworben hatte ...

    Die Gründe sind meiner Einschätzung nach erstens miese Organisation des Unternehmens und zweitens der "vielleicht"-Stapel. Die Unternehmen wollen nicht endgültig absagen, bevor nicht alle Gespräche gelaufen sind, man jemanden eingestellt hat und der am besten noch die Probezeit absolviert hat und auch bleiben will. Danach kommt womöglich die Absage mit 9 Monaten Verspätung oder sie wird ganz vergessen, weil die Personalabteilung - nicht zu Unrecht - sich selbst schulterzuckend sagt "is jetzt wohl auch egal".

    Anrufen zwecks Nachfrage wurde mir als junger Erwachsener (lange her) als heilige Pflicht des Arbeitssuchenden beschrieben und vor einigen Jahren von einer Sachbearbeiterin im Jobcenter auch nochmal als Selbstverständlichkeit eingefordert. Man kann sich das Nachfragen sparen. Mir wurde immer sofort und reflexhaft gesagt, dass die Absage "fachliche Gründe" hätte. Man hätte jemanden gesucht, der Erfahrung hat in X und Y. Einmal konnte ich entgegnen, dass ich ja diese Erfahrung habe, wie aus dem Lebenslauf hervorgeht ... Die Antwort war ein kurzes Stutzen und dann, ja, man suche eben jemanden mit noch mehr Erfahrung. :D Diese Begründungen müssen die Unternehmen so geben, denn alles, was nicht ein "fachlicher Grund" ist, ist automatisch Diskriminierung und eine Klagemöglichkeit für den Bewerber.

    SamsonsMama Ich finde deine Quote nicht schlecht. =) Einfach weitermachen.

    Uns ist die Idee gekommen, dass beide zusammen im Fahrradanhänger fahren könnten, falls sie aushalten würden, sich so eng auf der Pelle zu sitzen.

    Jo, check. :D

    Weil Frau Hund auch einfach der beste Hund von allen ist. Wenn der Kleine unruhig wird, um sie rumklettern will und dabei aber auf ihr rumsteigt, dann steckt die das stoisch weg.
    Der Zwerg hat sich ebenfalls super geschlagen, der geht auf Neuigkeiten aber auch ganz anders los als sie. Der geht halt wirklich drauf los. :D Reißverschluss vom Hänger runter und er war in Millisekunden drin und hat sich alles angesehen, dann wollte er mit so einem "na gut, dann kenn ich das jetzt schon" wieder aussteigen. Er war verblüfft, dass stattdessen der Reißverschluss zuging und das Ding sich bewegt hat. Das hat er sich ne Weile angesehen und aus allen Fenstern rausgesehen. Dann fand er wieder "na gut, dann kenn ich das jetzt schon", wurde unruhig und wollte raus. Zum Glück waren wir kurz danach an der Stelle, wo die Hunde sowieso aussteigen und selbst laufen sollten. Danach konnten beide Hunde den restlichen (größeren) Teil der Radtour beide im Hänger liegen. Wirkte dann sehr entspannt.

    Zur Reproduzierbarkeit kann ich allerdings noch nichts sagen.

    Hallo,

    wenn ich das richtig verstehe, hat der Hund einen schweren, aktuell noch nicht behandelten Wasserkopf, und man kann nicht sicher beurteilen, wie sehr der Hund körperlich und kognitiv beeinträchtigt ist, wie stark seine Schmerzen sind und wann diese auftreten. Ich würde da gar nichts von dem (kranken) Welpen erwarten und erstmal nur hoffen, dass die Shunt-OP allgemeine Verbesserung bringt.

    (Was ist denn ein "Salon"? Sowas wie ein Gästezimmer? Seid ihr beide da zusammen?)

    Ja, wenns klappt, passts ja. So ist das hier nicht. Erstens kann ich die Leine nicht loslassen und zweitens haben die ganz kleinen Hunde schlicht zu wenig Überblick über das Geschehen, um wirklich immer ausweichen zu können. Die Flexi ist hier für alle Beteiligten (angeleint und unten drunter quasi) keinerlei Einschränkung beim Gehen.

    Flexi müssten wir hier auch mal testen. Wenn ich mit irgendeinem Leinenwerkzeug noch weniger Erfahrung habe als mit der Schlepp, dann isses die Flexi xD

    Ich hielt Flexis bisher immer für Ausgeburten der Hölle, aaaber ich hatte auch noch nie einen Hund, wo das gewichtsmäßig überhaupt ne gute Option gewesen wäre. Jetzt schon. Mal sehen.

    Wenn es jetzt um andere Rassen geht, wäre vielleicht ein neuer Thread angebracht. :)


    Noch zum Akita, weil ich jetzt einige Posts missverständlich fand. Der "typische" Akita neigt nicht zum "Kläffen" und lernt das Alleinebleiben normalerweise gut, das ist weder mit deutschem Spitz noch mit Husky vergleichbar.
    Im städtischen Umfeld kommen die rassebedingt nicht schlechter klar als andere Hunde. (Einzelne Individuen natürlich schon, das ist ja immer so. Und generell mag ländliches Wohnen für Hundehaltung erstrebenswerter sein als städtisches.) Die städtischen Reize wie Menschen, Fahrzeuge, Krach, ... sind in der Regel kein größeres Problem für die Rasse an sich.

    Die rassetypischen Probleme sind Jagdtrieb und Artgenossenunverträglichkeit, und das bei einem Hund einer gewissen Größe und sehr viel Entschlossenheit.

    Welche Versicherung meinst du?

    Also ja, Teenager/Schüler, die sich regelmäßig Geld verdienen mit Babysitting bis Rasenmähen, die könnten Schwierigkeiten wegen Schwarzarbeit bekommen, genau wie ihre "Arbeitgeber". Das funktioniert in der Regel nach dem Prinzip wo kein Kläger da kein Richter. Falls es doch mal einen Kläger gibt, kann's blöd werden.

    Wenn man es korrekt macht, müsste das über die Anmeldung als Minijob laufen. Und anscheinend gibt es alternativ sogar sowas wie einen Gewerbeschein für Minderjährige ... dadrüber bin ich gerade beim Googeln gestolpert, damit kenne ich mich nicht aus.


    Edit: Überschnitten.