Beiträge von Sammy321

    Vielen Dank für eure Zahlreichen Tipps!


    Mir ist bewusst, dass er mit 4,5 Monaten eigentlich mehr raus müsste, als zum Pipi machen, funktioniert aber aktuell nicht. Wir kommen nicht mal an die zweite Wiese seiner bekannten Strecke (das sind vielleicht 400m). Danach habe ich ihn in diesem durchgedrehten Zustand. Und glaub mir Junimond, ich gebe mir wirklich alle erdenkliche Mühe mit dem Hund, sonst wäre ich auch kaum so bemüht mir hier die Finger wund zu tippen. An Tagen, an denen wir mehr machen ist es im Übrigen noch sehr sehr viel schlimmer. Ihn hat ja schon der Besuch meiner Mutter (kennt er sehr gut und freut sich) und die Kanalarbeiten völlig ans Ende gebracht. Da war ein Gassi gehen noch nicht mal involviert, sind wir natürlich trotzdem, ich hab ja keine Hauskatze, die nur auf die Toilette geht.


    Festhalten zwischen den Beinen hab ich auch schon versucht, so saßen wir da 30 Minuten, er hat sich beruhigt und sobald ich ihn loslasse, geht das hecheln und wilde Rennen weiter.


    Auch Suchspiele für die geistige Auslastung haben wir probiert. Ich hab gelesen, dass das hilfreich sein kann, also draußen was versteckt. Interessiert ihn absolut gar nicht. Dafür ist er viel zu aufgeregt. Dann hab ich einen Schnüffelteppich für drinnen bestellt, danach ist er noch aufgedrehter. Es ist wirklich zum Verzweifeln. Hier muss ich auch sagen, dass er absolut kein einziges „normales“ Leckerlie nimmt. Er nimmt ausschließlich Hundeleberwurst und da dreht er dann extrem auf. Wir, also Mama und ich, haben x verschiedene Leckerchen gekauft und bisher keins gefunden, was er isst...wir könnten aber inzwischen einen Tierladen für Hundeleckerchen eröffnen.

    Auch mit Trockenfutter hab ich es versucht, aber das ist ihm den Suchaufwand wohl nicht wert, da müsste ich den Herren schon vorher Stunden Hunger leiden lassen. Ich komme mir selber schon richtig blöd vor, während ich das Schreibe. Ich hab vorher auch noch nie so einen Hund getroffen:ka:


    Zum Singen: das habe ich tatsächlich noch nicht versucht. Er hat mich zwischendurch mal Singen gehört und mich sehr irritiert angeschaut, scheinbar trifft das seinen musikalischen Geschmack nicht zu 100%:sweet:

    Aber das werde ich auf jeden Fall noch probieren. Reflektiert kriegt er in der Situation wohl doch noch sehr viel Aufmerksamkeit, da ich natürlich auch bemüht bin meine Einrichtung etwas vor seinem Stressabbau zu schützen. Vielleicht muss ich mal alle Gardinen hochbinden und auf Augen zu und durch Vertrauen. Ich hab auch den Eindruck, dass das Ganze schlimmer wird, je mehr ich darauf eingehe.


    Heute habe ich auch nochmal das Gespräch mit einem auf verhaltensoriginelle Hunde, Auslandshunde etc., spezialisierten Hundetrainer gesucht. Ich fand ihn sehr sehr sympathisch und er hat eine Stunde kostenlos mit mir telefoniert, da ich wirklich schon über das Thema Abgabe in eine reizärmere Umgebung nachgedacht habe. Leider bietet dieser aktuell keine Stunden an. Ich soll jeden Tag mehrmals mit ihm die gleichen 100m zu seinem Pipiplatz laufen und zurück, bis ihm das langweilig wird. Für diese extremen Stresssituationen empfiehlt er Kontaktliegen. Das finde ich auch eine super Methode, aber liegen funktioniert bei uns in dem Moment leider nicht, dabei würde ich ihn ja wirklich gerne zur Beruhigung kraulen.

    Darüber hinaus hat er mir CBD-Öl empfohlen. Davon bekommt er jetzt einen Tropfen pro Tag.

    Außerdem hat er mir zwei Hundeschulen empfohlen, die sehr positiv mit Hunden arbeiten und sich auch mit diesem Thema auskennen. Da habe ich heute leider niemanden erreicht, aber hoffe, dass mich morgen jemand zurückruft.


    Meine Tierärztin hab ich auch kontaktiert, die wird sich morgen melden.


    Sollten all diese Bemühungen und auch eure Tipps, ich bin euch wirklich so unfassbar dankbar, dass ihr euch mein Gejammer durchlest, nichts bringen, dann werde ich versuchen ihn in eine reizärmere Umgebung zu vermitteln. Mir würde das absolut das Herz brechen, aber am Ende geht es nicht um mich, sondern nur darum was für ihn am Besten ist.

    Und wenn das hier nicht der Fall ist, dann mag ich ihn ungerne weiter diesem enormen Stress aussetzen, dann findet er bestimmt ein Zuhause, in dem es ihm auch gut geht und in dem er glücklich ist. Dagegen spricht dann der egoistische Gedanke, dass er locker 20-30 Minuten alleine bleibt, nichts kaputt macht und am ganzen Körper wackelnd vor der Tür steht, wenn ich wiederkomme. Und natürlich seine süßen Hundeaugen selbst. Er macht ja nichts falsch, er kann es einfach nicht anders und ich wünschte mir so sehr, dass er das Leben genießen könnte.


    Vielleicht hat ja jemand von euch auch noch einen Tipp zum Thema getreidefreie Leckerlies mit Lachsgeschmack:???: im Handel habe ich bisher nichts bekommen. Das ist leider das einige worauf er futtertechnisch echt abfährt. Der Hund wäre wohl besser ein Braunbär oder eine Hauskatze geworden...

    Nachdem ich gestern nur positives zu berichten habe, wende ich mich heute mal wieder mit einer Frage an euch.


    Viele Probleme haben sich ja bereits von selber gelöst, aber trotz, dass er mittlerweile draußen sein Geschäft verrichtet, stresst es ihn wieder sehr viel mehr rauszugehen. Einige Tage lag ich nur mit ihm auf dem Sofa und wir sind kurz raus. Der Alltag lässt sich so aber leider auf Dauer nicht gestalten. Heute gab es eine minimale Abweichung ,meine Mama kam kurz vorbei, damit er nicht alleine ist, während ich meinen Einkauf für die Feiertage mache, da ich ihn nicht so lange alleine lassen wollte. Sie hat ihn aber wirklich komplett in Ruhe gelassen.


    Heute Morgen gab es Kanalarbeiten vor dem Haus, die wirklich sehr laut waren, dadurch kam er auch absolut nicht zur Ruhe, aber vermeiden lässt sich sowas eben auch nicht.


    Seit 15-16 Uhr rennt er durch die Wohnung, rammelt Kissen, hechelt kurzatmig und jagt permanent seinen eigenen Schwanz. Ich hab natürlich versucht das zu unterbinden und Ruhe reinzubringen. Hab ihm seine heißgeliebte Käsekaustange angeboten, der Frieden hielt aber nur kurz. Letzten Endes hab ich ihn angebunden, in der Hoffnung, dass er sich entspannt, auch hier Fehlanzeige. Beruhigendes Kraulen kann man komplett vergessen, in dem Zustand ist er wie von Sinnen und beißt rabiat in die Hände.


    Einerseits ist das für mich natürlich extrem stressig, andererseits tut er mir wahnsinnig leid. Gibt es etwas homöopathisch, was ich ihm geben könnte, dass er innerlich etwas gelassener ist, bis er wirklich angekommen ist oder sollte ich lieber mit unserer Tierärztin sprechen? Der Zustand kann so jedenfalls nicht bleiben, da sich das bei ihm über Stunden zieht. Die einzige Möglichkeit wäre jetzt, dass ich mich mit ihm ins Bett lege, da fällt er dann tot um...

    Hallo ihr Lieben,

    mal wieder was von uns.

    Es gibt BIG NEWS. Sam hat Pipi draußen gemacht (in der Stadt), einfach so und ganz unerwartet.:party:

    Ausgerechnet da hatte ich zum ersten Mal kein Leckerlie dabei, da ich die Jacke zuhause gelassen habe. Passte vom Timing her also perfekt :muede: Eine Party gab es aber trotzdem, dafür gibt es jetzt keine Balkonparty mehr und ich bewaffne mich mit Leckereien. Ich hätte ja nicht erwartet, dass ich mich mal so über Pipi freue :D.

    Die Geduld hat sich also ausgezahlt und das „Problem“ löst sich jetzt hoffentlich nach und nach von selbst.:applaus:

    Zur Reinigung nach den Giardien: Hier wird alles einmal mit dem Dampfreiniger sauber gemacht morgen, angeblich soll das die Dinger zuverlässig abtöten.


    Und zu meiner Familie: Der Grad zwischen Hilfe und Bevormundung ist schmal. Ich möchte den Hund nicht überfordern, meine Familie ist eher für die „Hammerschlag“-Methode. Ich bin auf deren Hilfe in gewissen Situationen angewiesen, gerade wenn mein Studium wieder beginnt. Das war auch vorher so abgesprochen, sonst hätte ich mir keinen Hund angeschafft. Inzwischen mutiert das Ganze aber zu einem „entweder machst du es so, oder wir helfen auch nicht mehr!“ und einen solchen Angsthund mal eben woanders abgeben geht auch nicht. Ich bin da echt im Zwiespalt und werde nächste Woche nochmal mit professioneller Hilfe klären, wie sich das lösen lässt. Da ich an dem Punkt mehr verzweifle, als an dem Hund.


    Ein kleiner Fortschritt ist, dass er wenigstens sein kleines Geschäft aktuell auf dem Balkon in seiner Toilette verrichtet. Mit dem großen Geschäft klappt das leider nicht, da wartet er, bis wir wieder in der Wohnung sind. Ich habe mir da inzwischen eine Engelsgeduld zugelegt und glaube, dass der Knoten nur platzen muss (und das wird er) und dann wird er draußen bei mir auch machen. Auch hier nervt mich die Ungeduld meiner Familie. Ein Hund muss „nach 2 Wochen eigentlich stubenrein sein“, glaube ich nicht und dieser spezielle Hund erst Recht nicht. Ich bin aktuell ja Profi im aufwischen und desinfizieren und lasse ihm die Zeit, die er braucht.

    Er ist einfach furchtbar ängstlich und begegnet allem Fremden mit ungeheurer Vorsicht. Und bei mir ist alles so viel, da geht Geschäft noch nicht. Die nächsten Tage bleibe ich zuhause und gehe hier mehr mit ihm. Es freut mich zwar total ihn entspannt durch den Garten toben zu sehen, aber das ist nicht unser zukünftiges Umfeld. Das muss er lernen, so leid es mir tut. Ich freue mich wahnsinnig auf unseren ersten Besuch auf der Hundewiese, in der Stadt, und ich denke immer noch, dass ich das schaffe. Ich darf mir nur nicht so viel reinreden lassen. Manchmal ist der Hund nicht das größte Problem :verzweifelt:

    Hallo ihr Lieben,

    Leider sieht meine Mama das ganz ähnlich, sie ist auch der Meinung, der Hund braucht Auslastung...und früher hat man ja schließlich auch nicht auf das Internet gehört. Das ein Welpe von 4! Monaten nicht rund um die Uhr bespaßung braucht, sondern primär Schlaf, verstehen die beiden einfach nicht. (Ein Schlag mit der Zeitung wäre für sie auch bei einem Angsthund angemessen).


    Daraus resultiert, dass ich die nächsten Tage mit Sam hier bleiben werde, auch wenn er da nur drinnen macht. Weil diesen Stress mag ich weder dem Hund noch mit weiter antun.

    Hallo ihr Lieben,

    von uns nochmal ein Update. Leider immer noch keine Fotos, war noch nicht am Laptop, es ist doch alles sehr stressig und wir verbringen aktuell viel Zeit bei Mama.


    So weit läuft es gut bei uns. Sam läuft inzwischen draußen ohne Probleme. Jedoch ist an ein Lösen draußen immer noch nicht zu denken. Dafür ist er immer noch zu spannig, also meine Wohnung mutiert immer noch zur Hundetoilette und ich weiß nicht, wie ich ihm das abgewöhnen kann. Bei meiner Mama macht er gar nicht mehr im Haus, da geht er zuverlässig in den Garten, aber bei kurzen Spaziergängen, keine Chance. Auch dort in ruhiger Umgebung nicht.


    Ein weiteres Problem ist, er frisst liebend gerne seinen eigenen Kot. Was ich nicht nur eklig finde, sondern für ihn auch mega ungesund ist. Beim Tierarzt kam raus, dass er Giardien hat. Ich hoffe, dass er nach der Behandlung damit aufhört, aber ich glaube fast, dass es eine Verhaltensstörung ist.


    Ein weiteres Problem ist, dass ich mit ihm jeden Abend gegen 23:00 Uhr die Party des Jahrhunderts habe. Da zerfetzt er alles, was ihm zwischen die Zähne kommt, das macht er sonst gar nicht. Meiner Meinung nach hat er tagsüber viel zu viel Programm. Meine Mama ist zwar eine große Hilfe, aber dort hat er eben keine Ruhe. Meine Schwester tuddelt permanent am Hund rum. Ich rede mir seit Tagen den Mund fusselig, dass der Hund schlafen muss. Das wird als Quatsch abgetan und „wie haben die Welpen das früher geschafft“. Das ist ein Punkt an dem ich echt verzweifle. Meiner Meinung nach muss er 18-20 Stunden am Tag schlafen, damit er Abends keinen Ausraster bekommt. Das wird aber immer und immer wieder abgebügelt, da der Hund ja Lust hätte. Natürlich hat er Lust, Ruhe muss er ja auch erst lernen.


    Halb fröhliche und halb frustrierte Grüße

    Sammy

    Die restlichen Beiträge habe ich gerade erst gesehen. Fotos kommen morgen, versprochen. Ich hab den Laptop aktuell quasi nie an, aber für Hilfe muss man bezahlen, ist mir klar :lol:

    @Whiskymara Das mache ich auf jeden Fall, ich schulde euch ja auch noch Fotos, aber ich bin wirklich noch nicht dazugekommen. Ich übe gerade selber Alltag und Welpe zu vereinbaren...die Wohnung sieht aus:fear:


    So langsam werde ich aber auch innerlich sehr viel ruhiger, da ich merke es ist ok ihn kurz aus den Augen zu lassen und ich lerne auch, wie ich gewohnten Dingen nachgehen kann, trotz dem kleinen Nervzwerg. Das überträgt sich vermutlich extrem. Hier war wie immer eher der Mensch das Problem, als der Hund. Ich hab den Druck aus mir komplett rausgenommen, das ein Verhalten klappen muss, und „strafe“/ignoriere oder lobe nur das, was er in dem Moment anbietet. Wenn er sitzen und gucken mag, wenn jemand vorbeikommt ist das für mich völlig ok, aber bellen geht halt nicht (was Hänschen nicht lernt...).


    Ich arbeite an meiner Konsequenz und vor allem Geduld (klare Schwäche) und er merkt das. Ist halt ein sehr intelligenter Hund, den ich da bekommen habe, der zu allem Übel auch noch schlecht auf Futterreiz reagiert.


    Draußen arbeiten wir mit Hundeleberwurst, die findet er total super, aber die gibt es halt auch nur draußen. Was macht er?! Boykottiert sein Futter. Leberwurst untergemischt und er spuckt mir alles außer Leberwurst vor die Füße. Also clever ist er...

    Dafür sitzt er Vor wie ein Großer, wenn ich ihn rufe. Inzwischen denke ich, dass er zu 60-70% Schäferhund ist (wollte ich nie:omg:).


    Aber gut, man bekommt was man braucht :ka: ich denke wir werden unseren Weg zusammen machen und dabei lerne ich vermutlich sehr viel mehr als Sam.

    npnp123 Es läuft gut:bindafür: bei meiner Mama klopft der Kleine an die Gartentür, wenn er sich erleichtern muss. Heute sind wir zuhause geblieben und haben unsere Runden hier gedreht.


    Hab mich gestern noch lange mit einer erfahrenen Bekannten unterhalten und ich neige glaube ich auch etwas dazu, den Welpen zu verhätscheln. Ich hab das Gehen heute einfach mal durchgesetzt, dann lief er auch. Er hat zwar Angst, darf sich auch alles angucken, muss dann aber weitergehen. Und so sind wir 3 kurze Runden gelaufen. Er läuft inzwischen auch lieber mit mir mit,

    als sitzen zu bleiben, wenn ich ein Stück voraus gehe. Ich denke in 2-3 Wochen hat sich das Thema erledigt und er läuft einfach mit, wenn er weiß, dass das alles gar nicht sooo gefährlich ist. An der Stubenreinheit arbeiten wir dann, wenn er sich draußen halbwegs entspannen kann. Aktuell ist für ihn alles viel zu spannend/angsteinflößend...

    Für euch mal ein kleines Update von heute:

    Wir sind direkt heute am Morgen zu meiner Mama gefahren und haben da den Tag verbracht. Waren 3x kurz in den Feldern/Wiesen und da läuft er, als hätte er nie was anderes getan. Es ist aber nicht so sehr ländlich, als das da gar keine Reize wären. Auf Autos reagiert er dort maximal noch mit einem kurzen Kopf heben. Und fremde Menschen sieht er dort auch, aber eben sehr sehr viel dosierter als bei mir.


    Erfreulicherweise fühlt er sich bei Mama so wohl, dass er dort auch schläft, wenn wir ihm seinen Platz mitbringen, also kann er zwischendurch auch zur Ruhe kommen. Das werden wir noch ein paar Tage so machen oder ich packe ihn 3-4 am Tag und fahre mit ihm im Umkreis irgendwohin, damit er sich danach auch immer ausreichend ausruhen kann. Ich denke mittlerweile, dass er diese ganzen neuen Dinge die da auf ihn einprasseln etwas dosierter braucht als bei mir, wo direkt Skateboarder, Fahrradfahrer, Autos und Menschen sind.


    Bei meiner Mama hat er heute auch schon 3 mal den Garten fürs Pipi machen genutzt :hurra:und wieder natürlich über den grünen Klee gelobt. Bis das bei mir klappt, dauert es vermutlich noch 2-4 Wochen, aber das ist auch ok, wir haben uns mit seinem Handtuch arrangiert (das klappt zu 70%).


    Ich hoffe nur, dass er nicht anfängt in der Wohnung einzuhalten, weil wir ihn bei Mama strikt raustragen, er muss nämlich definitiv aktuell noch häufiger, als 3-4 mal am Tag.


    Auf der Wiese haben wir heute auch die erste Hundebegegnung absolviert, die sehr gut verlaufen ist. Der andere dachte sich nur „nehmt mir bitte diese nervigen Zwerg vom Hals.“ Die Besitzerin hatte kürzlich einen Pflegehund aus Rumänien und war total begeistert wie aufgeschlossen und fröhlich er am vierten Tag ist. Sie meinte Angsthund sieht ganz ganz anders aus, den hatte sie nämlich.


    Also Fazit: Ich mute ihm lieber die Autofahrten zu, die macht er nämlich gut und gewöhne ihn langsam an alles, als ihn hier zwanghaft rauszuschleifen, nur damit er nicht in die Wohnung macht. Ich bin selber soo begeistert, wie er auftaut und schätze ihn mittlerweile auch so ein, dass er hier kein dauerhaftes Problem haben wird. Langfristig sind unsere Spaziergänge sowieso im Park geplant, aber da müssen wir eben erstmal hin.


    Ich glaube ich war einfach zu unsicher und hatte zu viel Angst und war einfach auch überfordert mit der Situation, es ist ja doch eine Umstellung. Ich halte euch auf jeden Fall auf dem Laufenden :nicken: