Beiträge von Sammy321

    Das wäre alles kein Thema, wenn rausgehen bei mir vor der Haustür für ihn nicht den Stress des Lebens bedeuten würde. Aber das Ding kommt morgen weg und ich versuche es mit einem Mix aus rausgehen und mal kurz abwarten was passiert, wenn er sich meldet. Gerade eben hat er sich bei Erfolglosigkeit ins Körbchen gelegt und schläft jetzt. Ich kann ja auch gut einschätzen, wie viel er getrunken hat und wie viel er gemacht hat, da ich beides permanent im Blick habe. Ich muss mich nur trauen die blöde Toilette zu entsorgen :nicken:

    Im Schlimmsten Fall wird er dir vermutlich einfach auf den Balkon pinkeln dort wo die Toilette vorher war.

    Das habe ich auch schon vermutet. Das wäre auch nicht weiter schlimm, da er die sowieso nur noch zu 50% trifft, er ist einfach rausgewachsen. Oft steht nur noch eine Pfote drauf und der Rest hängt irgendwo auf dem Balkon :muede:

    So lange man direkt heißes Wasser nachgießt geht es, aber wir arbeiten dran, dass das auch nicht mehr nötig ist

    Das wäre alles kein Thema, wenn rausgehen bei mir vor der Haustür für ihn nicht den Stress des Lebens bedeuten würde. Aber das Ding kommt morgen weg und ich versuche es mit einem Mix aus rausgehen und mal kurz abwarten was passiert, wenn er sich meldet. Gerade eben hat er sich bei Erfolglosigkeit ins Körbchen gelegt und schläft jetzt. Ich kann ja auch gut einschätzen, wie viel er getrunken hat und wie viel er gemacht hat, da ich beides permanent im Blick habe. Ich muss mich nur trauen die blöde Toilette zu entsorgen :nicken:

    flying-paws

    Das habe ich auch schon gelesen. Allerdings halte ich die Zeiten draußen so stressfrei wie möglich.

    Unser Plan sieht aktuell so aus:

    9:30 raus (früher will er absolut nicht, was mich als Studentin auch nicht weiter stört), da verrichtet er aber nur in bekannter Umgebung seine Geschäfte (1x Häufchen, 3-4x Pipi) und dann gehen wir wieder rein und er schläft weiter.

    14:00 Uhr fahren wir zur Hundewiese, das findet er total klasse und dort ist er wirklich entspannt. Hier wieder Häufchen und 3-4x Pipi

    18:30 Kurzer Spaziergang im Wald, Feld, Wiese (Pipi)

    21:30 Letzte Runde auf seine bekannte Wiese von morgens (Häufchen und Pipi)

    Also wir halten uns noch sehr wenig in der Zivilisation auf. Um 18:30 gehts auch schon mal in einen Park oder Ähnliches um ihn langsam und mit Abstand an die Umwelteindrücke ranzuführen. Ich habe aktuell nicht den Eindruck, dass er Stress hat, das sehe ich ihm mittlerweile sofort an.

    Die Zeiten dazwischen nutzt er meistens für 1-2 weitere Pipis auf dem Balkon. Die würde ich ihm langsam aber sicher gerne abgewöhnen. Meinst du mehr raus zur Wiese ist da sinnvoll oder mehr Stress = noch mehr Pipi? Der Gang zur Pipiwiese ist für ihn definitiv das stressigste am Tag. Das merkt man ihm auch an, dass er nur sein Geschäft verrichten will und dann wieder zurück möchte. Austoben findet für uns ja aktuell an anderen Orten statt.

    Danke Oleniv ein Drama wäre das nicht, wenn noch was daneben geht. Nach unserer Geschichte bin ich froh, dass es überhaupt so gut klappt.

    Ich denke er macht das „zwischendurch“ auch eher aus Bequemlichkeit, weil wir wirklich oft genug draußen sind und er auch immer macht. Aber jetzt muss er sich wirklich daran gewöhnen, draußen zu machen und auch etwas einzuhalten. Den Zeitpunkt möchte ich nämlich ungerne verpassen. Und der Balkon als Dauertoilette ist nicht die Lösung :roll:

    Hallo ihr Lieben,

    manche von euch haben vielleicht verfolgt, dass es für uns damals die einzige Möglichkeit war, den kleinen Sam an eine Welpentoilette zu gewöhnen. Diese wanderte irgendwann auf den Balkon und dort steht sie bis heute.

    Inzwischen hat Sam das draußen pinkeln verinnerlicht und in der Wohnung geht höchstens noch Nachts etwas daneben (kommt aber sehr selten vor).

    Problem: Er schätzt seine Toilette sehr. Teilweise waren wir 30 Minuten vorher unten und dann meldet er sich an der Tür, dass er gerne jetzt nochmal die Toilette benutzen würde, obwohl er vorher 2 mal ausgiebig gepieselt hat. Mittlerweile ist er fast 6 Monate alt und meiner Meinung nach, müsste er 3-4 Stunden durchaus durchhalten können. Nachts geht das ja auch. Wir stürmen morgens auch keineswegs raus, sondern warten, bis der Herr sich nach einer Stunde bequemt aufzustehen.

    Ich will das Ding jetzt endlich loswerden, da das keine Dauerlösung sein sollte, sondern lediglich die Zeit überbrücken sollte, in der er sich draußen absolut nicht lösen wollte.

    Wie stelle ich das am besten an? Einfach weg damit und abwarten? Was mache ich, wenn er 30 Minuten nach dem Spaziergang wieder pinkeln möchte (er kann eigentlich nicht müssen)? Bisher hab ich es nie probiert ihn nicht nach draußen zu lassen, da ich auf keinen Fall wollte, dass er in der Wohnung macht.

    Vielleicht habt ihr ja gute Tipps, wie ich das am cleversten anstelle :)

    Liebe Grüße

    Sammy

    npnp123 Stimmt :pfeif: ich arbeite jetzt, mit Start des Studium, wieder mehr am Laptop und lade welche hoch, versprochen.

    Ich hab mir eben Bilder angeguckt und er ist sooo sehr gewachsen in einem Monat. Aktuell sieht man nicht mehr viel Welpe sondern eher Pubertät. Die Maße passen einfach nicht zusammen, viel zu viel Beine, für einen viel zu kleinen Körper. Ich hoffe das wächst alles noch irgendwie zusammen :D

    Danke für euren lieben Worte! :nicken: Ich bin auch super happy :laola:

    Die Links schaue ich mir gerne mal an. Inzwischen frisst er aber fast alles, was ihm vor die Nase gehalten wird, oder auch sonst einfach nur ansprechend riecht und draußen irgendwo rumliegt :stock1:

    Hallo zusammen,

    ich lasse mal wieder was von uns hören. Ich hatte mir eine Frist gesetzt um zu schauen, ob sich die Situation noch bessert und um mich nicht permanent mit dem Gedanke der Abgabe zu quälen. Was soll ich sagen? Die meisten unserer Probleme haben sich urplötzlich in Luft aufgelöst.

    Sam verrichtet sein Geschäft zuverlässig draußen an der Leine, es geht nur noch ganz wenig daneben und das auch nur noch, wenn ich schlafe und ihn nicht höre (selbst Schuld). Mittlerweile klappt es auch woanders, als an seinem ursprünglichen Pipiplatz.

    Er liebt die Hundewiese und hat dort inzwischen rausgefunden, dass weder fremde Menschen, noch Hunde per se gruselig sind und man ganz klasse mit denen spielen kann.

    Abends schläft er mittlerweile überwiegend tief und fest und verschont die Einrichtung. Wir haben endlich das richtige Verhältnis von Ruhe und Aktivität gefunden.

    1x am Tag fahre ich mit ihm raus, an ruhigere und schönere Orte, wo er toben und laufen kann. Die Spaziergänge hier halten wir immer noch kurz, da sehe ich ihm mittlerweile direkt an, wann er genug vom Trubel hat, finde ich aktuell auch nicht bedenklich, da er ja Gelegenheit bekommt sich auszupowern.

    Lange Rede kurzer Sinn: Nach 4 anstrengenden Wochen, läuft es richtig gut bei uns und das Thema Abgabe steht nicht mehr im Raum.

    Als Studentin frisst er sowieso quasi aktuell auf ihr Konto, also der finanzielle Aspekt ist ihr bewusst. Ohne die Unterstützung, sowohl finanziell, als auch zeitlich, hätte ich mir einen Hund gar nicht anschaffen können. Meine Mutter hatte jahrelang selber Hunde, aber das waren immer eher Selbstläufer und sie stammt halt aus einer Zeit, in der „mit der Nase ins Pipi tunken“ ok war und auch funktioniert hat. Ich versuche ihr das langsam, aber sicher auszutreiben. Sie bekommt auch immer, mittel- oder unmittelbar mit, was uns der Trainer rät. Und da hält sie sich sehr strikt dran, also sie ist da keinesfalls uneinsichtig. Sie hat selber auch nochmal passende Trainer rausgesucht und telefoniert. Und ihren Aufwand schätze ich. Man merkt einfach ihr liegt das am Herzen und das Wohlergehen des Hundes ist ihr nicht egal.

    Und sie würde ihn keinesfalls als eine Entscheidung für ein paar Woche nehmen. Dafür hatte sie zu viele Hunde. Aber wie gesagt, wir erörtern das noch.

    Er ist jetzt fast drei Wochen hier, also noch nicht sehr lange. In der Zeit haben wir auch schon große Fortschritte erzielt. Anfangs hat er sich draußen keinen Millimeter bewegt, da hätten wir Schleifspuren im Boden hinterlassen. Das hat sich dann urplötzlich sehr gebessert, bis hin zu draußen das Geschäft verrichten. Anfangs war das undenkbar und er hat nur in der Wohnung gemacht, auch auf dem Balkon war keine Option.

    Seit 2-3 Tagen läuft er draußen aber wieder sehr sehr viel schlechter und ich kann’s mir nicht erklären, ihm muss irgendwas super gruseliges passiert sein, was ich gar nicht wahrgenommen habe. Und dadurch ist er Abends nach den Spaziergängen total gestresst. Aber ein bisschen bewegen muss er sich, da führt kein Weg dran vorbei.

    Über Abgabe denke ich ja auch schon nach, auch wenn der Gedanke echt schwer ist. Ich teile da eure Meinung, dass er sich im ländlichen Umfeld mit Garten und einem souveränen Ersthund sehr viel wohler fühlen würde. Ich denke er wird das hier auch irgendwann schaffen, aber das wird eben sehr sehr lange dauern. Ich hätte mir bei der Vorkontrolle auch den Hinweis gewünscht, dass das in meiner Wohnlage sowohl drinnen, als auch draußen mit einem so reizarm aufgewachsenen Hund extrem schwierig werden kann... Ich hab das tatsächlich falsch eingeschätzt, das gebe ich offen und ehrlich zu.

    Ob der Hund zu meiner Mama kann, ist noch in der Diskussion. Meine Mama erholt sich aktuell von dem Einsetzen eines künstlichen Kniegelenkes. Spaziergänge sind aktuell für sie nur eingeschränkt möglich. Hier hat sie aber meine volle Unterstützung. Da mein Semester komplett Online stattfindet, bin ich auch gerne bereit das tagtäglich zu leisten, muss ich so ja auch. Und wir hoffen sehr, dass sie in naher Zukunft auch wieder selber gut zu Fuß ist.

    Ein weiterer Punkt ist, dass sie im Familienunternehmen arbeitet und hier und da mal eine Fahrt übernimmt, der Hund müsste also zwischendurch mal eine Stunde alleine bleiben können. Bei mir bleibt er aktuell maximal 25-30 Minuten problemlos alleine, das funktioniert wirklich sehr sehr gut, wenn er einen Kauartikel hat. Meine Mutter besteht aber darauf, dass er dann an eine Box gewöhnt ist, in der er so lange entspannt Ruhe findet. Daran arbeiten wir gerade intensiv. Dann ist das vielleicht eine wirkliche Option. Für den Hund, für mich und auch für meine Mama würde es mich sehr freuen. Er fühlt sich dort sehr viel wohler und meine Mama blüht durch den Hund nach ihrer Krankheitsgeschichte förmlich auf. Sobald der Hund da ist, sind alle Schmerzen vergessen, sie liebt den Kleinen wirklich von ganzem Herzen. Das lässt sich wohl auch kaum vermeiden, wenn man lange Hunde hatte. Bei allen Zweifeln schwärmt sie schon von den Momenten, in denen sie mit ihm durch die Wiesen streift, also vielleicht klappt das :smile:

    Unser Tag heute war durchwachsen. Er macht wieder vermehrt in der Wohnung und draußen läuft er immer noch nicht so, wie es war mal. Ich muss mich selber immer wieder zur Geduld besinnen, sonst tut es meine Mama auch gerne für mich. Ich bin einfach nicht als geduldiger Mensch auf die Welt gekommen. Ich hoffe immer noch auf eine Lösung, die nicht Abgabe nach irgendwo bedeutet. Das würde mir wirklich sehr zu schaffen machen. Aber viel länger mag ich das Sam auch nicht antun. Über die Feiertage passiert ohnehin erstmal nichts und wir warten mal ab, wie sich die nächsten Tage entwickeln, gefühlt gibt es ja jeden Tag was Neues