Beiträge von Anirac

    Also durch meine Pferde habe ich die ketten Jahre einfach auch gelernt, auf mein Gefühl zu hören. Es ist jedes Mal schief gegangen, wenn ich dachte "sei nicht so überheblich, vertrau dem". Aber ich kannte meine Pferde halt besser, egal wie viel Erfahrung der Trainer mitbrachte.

    Und hier fehlt ja sogar die Erfahrung seitens der Trainer. Ich konnte bei den bisher gemachten Workshops ja ein bisschen was ausprobieren und dadurch auch merken, was uns hilft. Plötzlich kamen da auch mal Tipps (gibt es bei uns nicht und Theo ist ja eh super und macht das schon).

    Haha, witzig. Bei uns wird jetzt jeder zu 10 Metern überredet (ich bleib bei meinen 5), weil das eben jetzt so gelernt wurde.

    Die arme Frau, die nur noch Fähnchen im Wind ist, hat dann einfach gnadenlos verloren.

    Im September wird bei uns auh ein Seminar angeboten. Ich habe mich noch nicht angemeldet 😬

    Ich schreibe dir PN :-)

    Scheinbar ist das Grundproblem dann aber tatsächlich die Aufregung vor der Arbeit bzw vermutlich das schnelle und Tempo etc. Beim MT wird bei euch ja auch irgendwie Wert auf Tempo gelegt wenn ich das richtig gelesen habe.

    Ich mach mit meiner Hündin MT weil sie da ruhig und konzentriert arbeiten soll/kann :pfeif: Mir erschliesst sich die Theorie deiner Trainer gar nicht aber das ist was anderes.

    Wenns dich wirklich so stört bzw du meinst er hat zu viel Stress dabei vlt wirklich mal anfangen ein “Line Out” zu trainieren. :ka:

    Während des trails lasse ich kein Rennen mehr zu. Ja, meine Trainer fanden das gut, ich fand das nicht gut und das wurde mir auch auf 2 Kursen von erfahrenen Trainern bestätigt, dass ich da richtig liege mit meinem Gefühl.

    Seitdem nehme ich da Tempo raus und es klappt viel besser.

    Da lasse ich mich von "meinen" Trainern auch nicht mehr belehren, auch wenn das für die blöd ist. Aber ich muss da auf den Hund schauen 🤷‍♀️

    So wie es jetzt aussieht und da ich damit und mit anderen Dingen dort nicht zufrieden bin, werde ich mich wohl eh nach etwas anderem umsehen.

    Nur das bellen würde mich gar nicht so sehr stören, aber es ist ja nicht nur bellen, es ist hysterisch kläffen in den höchsten Tönen, mit teilweise schreien und dann wieder jaulen dazwischen. Klar- er will los, laufen ist für ihn offenbar das größte. Aber wenn ich ne Chance habe, ihm vorher den Stress zu nehmen, will ich das auf jeden Fall tun.

    Werde auf jeden Fall als nächstes ein line-up aufbauen. Im THS hat es ja super viel gebracht, ihm ein Kommando zu geben und somit nicht nur abzubrechen, sondern zu sagen, was er stattdessen tun soll.

    Im Mantrail-Thread hab ich das Thema schon gestartet, da es sich aber ja mittlerweile bei den anderen Aktivitäten auch zeigt, dachte ich frag ich mal noch hier, wie andere das sehen. Ob ich vielleicht auh einfach übertreibe. Ich kenne es halt auch sonst einfach nicht, dass er bellt 😅

    Beim MT sind auch Trainer dabei, aber die können mir da leider nicht helfen, die haben da keine Erfahrung (anderes thema).

    Ich habe das Gefühl es hat sich durchs CC bei allem verschlimmert, er hat auch beim MT erst damit angefangen, als er beim CC damit angefangen hat.

    Also da werde ich jetzt definitiv nochmal ganz neu aufbauen.

    Habt ihr beim CC mal ein richtiges Line-Out trainiert? Oder seid ihr einfach losgelaufen? Vlt kann ihm ds auch nochmal helfen.

    Solang er sich allerdings noch auf die Aufgabe konzentriert finde ich es tatsächlich nicht so schlimm das er kläfft. Mich würds halt nerven.

    Mal versucht es zu verbieten, also abzubrechen?

    Es gibt hier ja direkt einen Mantrailing Thread, vlt da auch nochmal fragen?

    Nein, das haben wir nicht. Ich habe einfach mal.probiert, ob er Spaß daran hat, ohne da etwas aufzutrainieren. Ich denke das fliegt mir jetzt um die Ohren.

    Und nachdem ich gemerkt hab es gefällt ihm, bin ich mit einer Gruppe laufen gegangen, weil ich dachte das macht Sinn? Gerade am Anfang.

    Die waren dann alle.so laut und aufgeregt, das hat Theo erst total irritiert und dann hat er mit eingestimmt und damit qar der Grundstein gelegt 😬

    Seitdem gehen wir meist alleine oder zu 2., Gruppe vermeide ich nun, aber es ist geblieben.

    Auch hier- keine Aufregung aus dem Auto, er macht dann auch vorher noch seine Geschäfte und wir machen uns warm, aber wenn ich umgeschnallt habe und ihn dann nicht laufen lasse, ist es vorbei.

    Daher habe ich die Situation bei den letzten beiden malen vermieden und bin nach dem umschnallen direkt los.

    Abbruch habe ich natürlich versucht. Er reagiert auch und ist kurz still, dann gewinnt aber wieder die Aufregung.

    Wenn er läuft, ist es nach ein paar Metern gut. Am Anfang war es auch in den gehpausen so, daß hat sich tatsächlich gebessert.

    Hab auch schon überlegt ihm einfach so das Geschirr mal anzuziehen und dann gehn wir aber wirklich nur spazieren (irgendwo, wo wir nie laufen gehn). Ich bin mir nur nicht sicher, ob das fies ist.

    Wie gesagt, in der CC-Gruppe gibt es einige, die vor.dem.start wahnsinnig laut und aufgeregt sind und da wird es halt als "normal " hingenommen.

    Ist jetzt vielleicht nicht ganz vergleichbar. Aber ich geh zB nicht ziehend auf den Platz, und wenn ich anfangs 5/6 mal vorm Tor umdrehen musste, dann hab ich das gemacht. Und allmählich sind die Chancen 50/50, dass wir beim ersten Versuch relativ ruhig ankoankommen

    Wie gesagt, das mache ich auch nicht.

    Beim THS hat uns der Trainer ja auch schon Tipps gegeben, die auch funktioniert haben.

    Eh erstmal kein Tempo machende, nicht aufgeregt starten, wieder neu ansetzen, beim Hürdenlauf und Slalom nach jeder Hürde um eine Pylone laufen , beim Gerätetraining mit "Fuß" arbeiten. Das konnten wir bisher nicht weiter probieren, da wir erst zeitlich und dann wegen Giardien nicht mehr hin konnten.

    Vom Auto Richtung Platz lasse ich wie gesagt kein Ziehen zu, auch auf dem Platz auf dem Weg zum Start nicht. Da ist er aber auch noch nicht drüber, es sind nur die Sekunden, wenn wir am Start sind und er aufs Kommando warten muss.

    Mein Trainer lässt uns auch nicht loslaufen, wenn er bellt oder überdreht ist.

    Letztes mal hätte ich gar nicht starten können, wäre der Trainer nicht gekommen und hätte mir den Tipp gegeben, ihn ins Kommando zu nehmen und Theo schien total froh darüber und dann ging es super.

    Aber zumindest beim Mantrail kann ich ihn ja schlecht ins Fuß nehmen.

    Was ich meinte mit Montag und Dienstag ist, dass ich darauf achte, dass an den Tagen dann wirklich nichts verlangt wird und es auch keine großen spaziergänge gibt, wenn sa. Und so. Training war. Dann gehen wir nur zur Wiese, wo er schnüffeln/ chillen kann oder er liegt dann über Mittag im Hof und abends machen wir noch ne kleine gemütliche Runde.

    Er zeigt da ja auch, Emma er dann Ruhe braucht.Nach der Familienfeier bspw. Waren wir morgens nur lösen und dann hat er wieder gepennt bis in den späten Nachmittag. Dann gab es noch ne kleine runde und gut war.

    Das ist wirklich etwas, worauf ich sehr achte und da habe ich ihn auch genau beobachteten, als wir mit den Beschäftigungen angefangen haben. Und da er wirklich keine Probleme hat, im Alltag runterkommen und hier keinerlei Anzeichen von Stress oder Überforderung zeigt, gehe ich davon aus, dass das so in Ordnung ist.

    Du machst also THS, Mantrailing, Canicross und was ist "Staffel?" Apportiertraining und Schnüffelspiele nebenbei auch noch?

    Ich finde das schon ganz schön viel für jeden Hund, zumal für einen, der aus dem Tierschutz kommt und überhaupt erst seit einem Jahr bei dir ist. THS allein gliedert sich ja schon in drei Disziplinen.

    Wenn ich dich richtig verstanden habe, ist nur Montag und Dienstag "frei" ohne Trainingsaktivitäten?

    Da würde ich doch mal im Auge behalten, daß die Erregbarkeit ihre eigentliche Ursache doch im "Zuviel" haben könnte.

    Dagmar & Cara

    Nein, das hast du falsch verstanden. Samstagnachmittag ist Training im Verein (waren wir wie gesagt auch erst 3 mal mit Pausen), Sonntag ist Staffel. Staffel ist Mantrailing.

    Das war es an "offiziellen" Trainingsterminen.

    1 bis 2 mal die Woche gehen wir normalerweise noch laufen, meistens schaffe ich es aber auch nur 1 mal bzw. Als es so heiß war, eh nicht.

    Apportiertraining machen wir nicht mehr, das haben wir gemacht, bevor wir mit dem Mantrailing angefangen haben.

    Schnüffelspiele machen wir mal nebenbei, wenn ansonsten in der Woche kein Training stattgefunden hat.

    Jetzt war abgesehen von Mittwoch und heute bspw. Kein Training die letzten 3 Wochen, da darf er dann halt auch mal ein Stöckchen im Wald suchen und UO auf dem Spaziergang trainieren.

    Montag bis Freitag ist ja normaler Alltag ohne Hundesport-termine.

    In den 3 Wochen, die jetzt nichts war, war er auch weiterhin entspannt.

    Also dass da allgemeiner Stress herrscht, würde ich jetzt tatsächlich ausschließen, er ist im Alltag einfach immer entspannt und nie über die Uhr.

    Vorletzte Woche war mal Faniliemfeier, da war er abends drüber, das hat man auch gemerkt (hat einen erwartungsvoll angestarrt und wollte wild mit einem.Stöckchen rumrennen).Hab ihn dann ins Platz geschickt und ne Minute später hat er fest geschlafen.

    Also im Alltag haben wir da absolut keine Probleme, auch wenn mal nichts ist oder wir krank sind und deswegen nur Sparprogramm ist. Da ist er wirklich easy going, den sieht und hört man in der Wohnung quasi nicht.

    Das kläffen an sich stört mich nur wegen der Erregungslage, weil ich denke das ist zu viel Stress.

    Dieses extreme Verhalten zeigte er jetzt erst das 3. Mal.

    Heute habe ich mir dann auch wirklich viel Zeit gelassen, da muss ich halt noch ausprobieren, was auf die Dauer zielführend ist. Die Trainer habe ich heute auch ganz ausgeblendet.

    Ja, das stört mich auch. Dass ich das Geschirr schon im Auto anziehen kann, soweit konnte ich mich ja durchsetzen, aber mit dem anderen (keine Kreise Laufen z.b.) hab ich keine chance, das hab ich heute schon gemerkt.

    Und da habe ich mich auch ziemlich geärgert, denn es ist deutlich, dass es meinem Hund nicht gut tut. Und es ja noch dazu unnötig ist. Es ist echt schade, dass es sich so entwickelt hat.

    Ich fand es auch erschreckend. Der eine kam von der Ausbildung heim mit verbrannten Händen, weil der Hund "nun endlich Speed"hat.

    Eine andere aus der Staffel hängt nun nur noch wie ein Fähnchen im Wind an ihrem Hund, musste beim letzten mal sogar loslassen, sonst hätte es sie hingehauen, weil es einen kleinen Abhang runterging. Irgendwann passiert da mal noch was.

    Und irgendwie finden die das gut, dass die Hunde jetzt im rennmodus sind und ich find das gerade nur erschreckend, wenn ich da zusehe 🤷‍♀️

    Vielen Dank euch allen schonmal.

    Ich werde die Anfänge auf jeden Fall nochmal neu aufbauen und hoffe, so den Kreislauf durchbrechen zu können.

    Ps: das hier ist übrigens seine typische alltägliche Erregungslage und das ist nicht untertrieben:

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    Daher war ich auch erstmal etwas schockiert, als er anfing, das Verhalten zu zeigen.

    Aber es kann definitiv sein, dass es der Trainingsfehler war. Ich habe da ja quasi nichts aufgebaut, sondern einfach mal ausprobiert, ob er das überhaupt mag mit dem Laufen. Und dann den Fehler gemacht (ich dachte das wäre gut), nach dem 2. cC-versuch alleine in einer Gruppe zu laufen.

    Da war er zuerst völlig irritiert, dass alles so laut war und alle gebellt haben und irgendwann natürlich mit eingestimmt und dann in den trieb gekommen.

    Vielleicht kann ich es ja durchbrechen, wenn ich es jetzt Schritt für Schritt wieder neu aufbaue 👍

    Hallo,

    aussitzen mache ich bei meine Hunden auch nicht, auch nicht darauf bauen das ich den Hund in eine "entspannte" Stimmung bekomme, denn ich will ja eigentlich genau die Emotionen. Was bei mir hilft, sind ganz klare Strukturen, und das der Hund genau weiß mit welche Verhalten er wie zu seinem gewünschtem Erfolg kommt. Beim CC hat mir persönlich der Aufbau vom Hundling (?) auf YT mega geholfen, beim Trailen läuft mein Hund im Gehorsam zum Startpunkt und wird dort auch ggf. für ein schönes Fuß oder ein akurates Sitz von mir bestätigt - keine Ahnung ob dein Trainer das mitmacht und ob das mit eurem Aufbau vom Trailen klappt.

    Und ich achte im Alltag bei hoher Erregungslagen darauf das dort nicht rumgeschrien wird.

    Ich glaube aber auch, dass meinen Hunden die Sicherungen rausfliegen würden, wenn ich nur Sachen machen würde die sie sehr hochfahren.

    Wir machen ja nicht nur sowas. Wir gehen ganz gemütliche Gassis, er darf zwischendurch mal Äste suchen, die ich angefasst habe und ruhige schnüffelspiele.

    Im Alltag hat er keine hohe Erregungslage 🤷‍♀️

    Beim Gang zum Startpunkt beim trailen achte ich auch darauf, dass er im gehorsam mit mir dorthin geht.

    Dann müssen wir diese Kreise machen, aber das ist ein anderes Thema (Was mir nicht schmeckt und meinem Hund nicht gut tut und so wie es aussieht werde ich mir auch eine andere Möglichkeit zum trailen suchen).

    Genau wie auch auf den Hundeplatz. Aus dem Auto raus wird keine aufgeregtheit akzeptiert Und er geht ruhig mit mir zum Platz. Da legt er sich auch ohne Probleme ab. Also Also Probleme gewonnen tatsächlich erst direkt am Start.

    vorher kann ich das auch noch sehr gut abfangen, aber da zeigt er auch noch keine wirklich hohe Erregungslage ( da gibt es durchaus andere Kaliber, die schon auf 180 zum Platz kommen und nur in der Leine hängen)

    Den CC-Aufbaui schau ich mir mal an