Beiträge von Terri-Lis-07

    Was ich mich bei dem Beitrag dennoch gefragt habe, grad auch bei Hunden mit CM oder den British Fold, warum man dann auch noch ewig an den Tieren rumtherapiert, wenn man letztendlich dennoch weiß, daß man ihnen nicht helfen kann und sie dennoch leiden. Gerade Kopfweh, wie will man das feststellen, wenn es nicht grad Höllenqualen sind. Wie weiß man, daß die Höchstdosis eines Schmerzmittels, bei dem der Hund aber ja nicht außer Gefecht gesetzt ist, tatsächlich hilft?

    Das hab ich mich auch gefragt.

    Eine der Hunde ( oder beide? ) bekamen laut Anfang des Films ja bereits die höchste Schmerzdosis die irgendwie möglich ist, weil die sonst nicht klar kommen.

    Die Beschreibung stell ich mir so vor, als hätten die Hunde sonst ähnlich starke Schmerzen wie man es bspw von heftigen Migräne Attacken kennt. Wenn ich solche Kopfschmerzen habe, hab ich 1. Probleme dass überhaupt Schmerzmittel richtig wirken und 2. Ist das so dermaßen unaushaltbar dass ich da einfach nur hoffe irgendwie zu schlafen.

    Wenn ich mir vorstelle bei einer meiner Hunde würde bspw diagnostiziert werden dass die mit solchen Schmerzen leben müssten, würd ich die erlösen lassen. Wahrscheinlich grad weil ich so abnormal heftige Kopfschmerzen selber kenne.


    Letztlich auch aufgefallen ist mir folgender Satz : ,,Das Schlimmste was passieren kann, ist dass ich die einschläfern lassen muss."

    Auch einprägend für mich an der Stelle, das mein Gedanke dazu sofort war : Eigentlich ist es das Schlimmste die so weiter leben zu lassen.

    Mal ernsthaft: Zugedröhnt mit den massivsten Schmerzmitteln die irgendwie möglich sind, ein Nasenausgang der grademal 1 mm Platz zum Atmen bietet, Neigung zu Krampfanfällen, ect... Das is doch kein Leben ? Warum sollte man daran festhalten? Die Euthanasie wäre da wortwörtlich ne Erlösung, das würde sämtliche Leiden beenden und es nicht verlängern.

    Sämtliche Dinge die ich ohne Hund tun könnte sind Dinge, an denen ich inzwischen ohnehin weitaus weniger Interesse habe.

    Vor so circa 10 Jahren bspw, als es nur den Familienhund gab und ich da mehr Freiheiten hatte, war ich viel öfter mit anderen Menschen unterwegs, hab zusammen mit Freunden auswärts gepennt, bin mit denen feiern gegangen, war öfter im Schwimmbad, im Kino ect... Alles Dinge die mich nicht mehr wirklich interessieren und ich so nicht mehr brauche. Wenn ich mal Bock drauf haben sollte auch mal ganz nett, aber ich schätze es inzwischen doch mehr zusammen mit Hund meine Ruhe zu haben ^^

    Ich finde Outcross Projekte gut, viele Rassen kämpfen mit engen Linien und hohen IK’s (wenn man sie tatsächlich genetisch bestimmen lässt) und ihnen würde frisches Blut sicher nicht schaden.

    Teilweise isses ja bereits schonmal ne Kunst überhaupt zwei verschiedene Farben miteinander verpaaren zu dürfen. Lustigerweise ganz gern bei alten, deutschen Rassen. So als wäre die Reinheit eines Art "Kulturgutes" wichtiger als der Genpool.

    Da könnte man schon easy neues Blut rein bringen wenn man verschiedene Farben, verschiedene Größenschläge und nach Bedarf ähnlich gelagerte Rassen mit einbringen könnte.

    Die Finnen haben es mal getan und Mittelschnauzer in die Deutschen Pinscher eingekreuzt. Hinsichtlich Farb-Verpaarungen kenne ich aber in D nur zwei Fälle in denen man zB schwarz und pfeffer-salz beim Mittelschnauzer verpaart hat. Das muss man erstmal durch bekommen. Einzige Ausnahme sind bei den Schnauzern Schwarz-Silber Riesen, da is die Basis so klein dass es ohne Träger-Hunde aus anderen Farben nicht geht.

    Und trotzdem gibt's in D nunmal keine wirkliche Alternative zum VDH. Wenn man außerhalb guckt sind bspw die Bedingungen den Hündinnen ggü lascher, die Untersuchungen die verpflichtend sind weniger und müssen noch nichtmal bei nem dafür entsprechenden Gutachter gemacht werden. Abgesehen davon dass bei den Zwergen ungute Trends zu sehen sind ( Ami Zwerge in besonders bunt und/oder klein, es gibt schon Zwerge die sind QZ, wg Verzwergungsmerkmale, etwas das so in der Standardzucht eben nicht vorkommt ).

    Abgesehen natürlich davon dass Lustigerweise Schnauzer wie man sie vom Fell her einst mal wollte, heute Probleme haben überhaupt ne ZZL zu bekommen ( weil zu wenig Plüsch/Bart ).


    Aber das wäre eben ne Rasse bei der man mMn wirklich gut den Genpool auffrischen könnte, wenn man denn wollte.

    Das Bananenproblem haben wir hier auch. Sowie ich eine Banane in die Hand nehme sitzt Tilde schon mit einem erwartungsvollen Gesicht neben mir. Bei Berta war es genauso.

    Ich kann mich gar nicht mehr daran erinnern wie es ist, eine ganze Banane alleine zu essen.

    Hier auch so - Banane und die Hunde mutieren zu Minions. Man sieht es förmlich in den Augen : Banaaa Banaanaaaa Baaanaaaanaaaaaa heart-eyes-dog-face

    Mutter fühlt sich wie eine Tierquälerin wenn sie keine Bananen im Haus hat, denn der Zwerg besteht inzwischen jeden Morgen auf sein obligatorisches Stückchen Banane. Lilo braucht mehr Glück... Ich hab keine Bananen im Haus, bzw wenn kauf ich die nur zum Hundeeis machen oder Hundekekse backen, weil ich selber vertrag die nicht mehr.


    Noch schlimmer ist nur Pizza. Die Hunde haben da mittlerweile ne ganz blöde Verhaltenskette raus, bzw vor allem Lilo. Wenn der Pizzamann kommt dann geh ich ans Küchenfenster und guck raus. Ging fix, da haben die Synapsen einprogrammiert : Wenn die aus dem Fenster gucken geht, kann das nur eins bedeuten!

    Lilo is dann nämlich schon voll aufgeregt, und der Zwerg schaltet dann wieder : Wenn das Tantchen so aufgeregt ist, kann das nur eins bedeuten!

    Und dann sind zwei Hunde voll aufgeregt, und wenn dann noch die Klingel geht weil der Pizzamann endlich da ist, gibt's kein Halten mehr. Dann wirds kurz laut und ich verstehe den Typ in der Sprechanlage exakt garnicht :see_no_evil_monkey:

    Ich denk aber die bellen dann nicht weil es jemand gewagt hat zu klingeln, sondern damit der Typ endlich die Pizza in meine Hände befördert. Und wenn die Tür dann zu geht, die zwei sehen dass ich die Piiiiizzzaaa in den Händen halte, geht die Party ab. Die müssen nicht viel abbekommen, bisschen Brokkoli reicht ( nicht vergessen zu erwähnen dass ich meist Gemüse Pizza bestelle weil Lilo den Brokkoli so gut findet ).

    Ist find ich übrigens auch was weshalb ich mich bisschen schwer damit tue Ausstellen als Sport zu bezeichnen. Ein Teil ist, was für nen Hund man hat, wie gut der sich präsentiert und man selbst den Hund zeigt, ein anderer Teil is schlicht und ergreifend Glückssache. Glück, ob der Richter sich hauptsächlich daran orientiert wie die Vorgaben zur Rasse sind, oder ob er ein bestimmtes Bild präferiert. Aber nicht unbeding immer Glüc ob der Hund gute "Leistung" zeig. Ein Beispiel ist ja dass man durchaus auch mal schlechter bewertet wird wenn der Hund Normalgewicht hat, weil man fette Hunde besser findet. Oder dass der eine Richter nen Hund bei kleinstem Anzeichen unguten Verhaltens ggü dem Richter ne Dis ausspricht während bei anderen Hunde trotz Unsicherheiten in den Ehrenring kommen. Die einen drücken ein Auge zu wenn sich ein Hund nicht so gut präsentiert weil ein bestimmter Name dran hängt, andere gehen danach wie kurz der Rock der Frau ist die den Hund vorführt, wieder andere bewerten neutraler.

    Genau das würde es für mich zum Sport machen :hust: liest/hört man doch schon zur BH überall: "Meld bei nem Agi-Richter, die sind entspannter als Obi oder IGP". Das hast du halt immer, wenn ein Mensch objektiv sein soll, weil Mensch einfach nicht objektiv ist :ka:

    Die BH ist für mich ne Prüfung und kein Sport. Also ja, ne Sport-Prüfung schon, schließlic arbeitet man da ja auf was hin und für viele Sportarten bietet es ja erst die Möglichkeit auf Turniere ect, aber es is ja keine Sportart im eigentlichen Sinne. Ich denk mir halt wenn man das bspw mit Agility vergleicht :

    Da geht's nach Leistung, sprich wer wie schnell fehlerfrei durch den Parcours kommt. Das wäre da jetzt ein einfaches Beispiel weil da eben klar ersichtlich ist woran man misst. Man erbringt zusammen mit Hund eine Leistung, und die wird anhand von Zeit und ggf Fehlerpunkten bemessen.

    Wenn man ausstellt isses find ich mehr das drum herum als dass man Leistung bringt. Klar ist es eine Leistung dass der Hund vernünftig steht, sich anfassen lässt, vernünftig läuft, trotz Ablenkungen anderer Hunde mit im Ring, fremder Menschen die was von ihm wollen, dem ganzen Trubel drumherum, ggf läufiger Hündinnen für nen Rüden ect. Aber bewertet wird letztlich vorrangig die Optik des Hundes und das ist neben den Vorgaben des Standards individuelle Auslegungssache in einem bestimmten Rahmen.

    Hauptsächlich isses für mich aber nur n netter Wettbewerb und einholen von Bewertungen falls Hund mal in die Zucht soll. Ich kann auch verstehen wenn man daran Spaß hat und das aktiv als Hobby betreibt. Hat schon was, wenn der Hund sowas gut mit macht und man dann sogar noch gut platziert wird, Titel sammelt uÄ. Aber verglichen mit klassischen Hundesportarten vollbringt man doch verhältnismäßig wenig Leistung. Einmal Runde Kreis laufen, stehen, vor zum Richter, stehen, Zähne checken, Abtasten, Hodenkontrolle, vor und zurück laufen, Kreis laufen, zurück in die Reihe, warten, ggf platziert werden, Bildchen machen und wieder raus. Das ist halt nix das für mich den Anspruch Sport stellt. Das ist weder körperlich noch geistig wirklich auslastend, und man bewertet nicht die Arbeit mit dem Hund. Ist halt nur "Sport" im Sinne des Wettbewerbs-Feelings. Was Anderes wäre Junior Handling, da bewertet man ja wie Mensch und Hund das ausführen und nicht wie der Hund ausschaut. Gibts so in der Form aber glaube nur unter 18 ( hab das zumindest nicht von Erwachsenen gehört oder gesehen ^^ ).


    Aber darum geht's hier ja nicht, also sry fürs OT ^^

    Ein Punkt der übrigens auch interessant ist : Man bekommt ja anscheinend die Meldegebühr nicht wieder wenn man bspw wg Krankheit des Hundes ausfällt. Ich hab mich schon vor Jahren gefragt warum man ab und an bspw lahmende Hunde im Ring sieht, vermutlich wollen die das Startgeld einfach nicht komplett in den Sand gesetzt haben. Eigentlich sollte natürlich klar sein dass man mit krankem Hund garnicht erst hin fahren sollte, aber ich hab trotzdem nicht verstanden warum bspw dieser eine Boxer damals trotzdem laufen durfte und der nicht gleich ne Dis bekommen oder ohne Bewertung aus dem Ring geschickt wurde.

    Ist eben ein Beispiel dafür was im Ausstellungswesen alles schief laufen kann. Ganz berühmt für ein richtiges Trauerspiel sind find ich auch immer die Pekingesen. Wie kann es sein dass so beinlose, minusnasige Fellbomben die auf Kühlkissen sitzen müssen damit die nicht überhitzen, überhaupt auf das Gelände dürfen ? Nun muss ich aber auch sagen dass ich nicht weiß wie das aktuell aussieht. Ich würd ja eigentlich vermuten dass sowas bestimmt nachgelassen haben sollte, aber in den letzten Jahren, seit die Neuerungen in Kraft getreten sind, waren die Ausstellungen auf denen ich war verhältnismäßig klein, und eben ist die 9-er Kategorie letztlich ehrlich gesagt auch nicht das worauf ich gezielt achte wenn ich auf Ausstellung bin. Meist häng ich dann doch vermehrt bei bestimmten Rassen fest.

    Ich werf mal das Video ein :

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    Find da sind paar gute Stellen drin, andere wieder hmm. Das is durchaus auch bisschen widersprüchlich ( bspw heißt es beim American Bully dass die gesteigert gefährlich sind wegen schlechter Genetik, weiter hinten soll wieder der Hauptpart an der Erziehung liegen, dann hier und da bissl das übliche... Aber auch bspw ne Beschreibung von nem Vorfall mit Maulkorb und ein heftiger Vorfall von einem Shar-Pei Mix is bspw auch dabei).

    So insgesamt find ich das jetzt n ganz okayes Video. Ich hätte mir nur gewünscht dass man da nicht wieder kommt mit ,,Alle Rassen können xy", bzw auch noch mehr auf fehlgeleiteten Jagdtrieb eingegangen wäre. Aber weder verharmlost man die Hunde ( also zumindest manche ^^ ) noch stellt sich da irgendjemand als "krass" oä da. Finde bspw der Typ aus der Listenhundeinrichtung irgendwie vernünftiger als bspw der eine Typ aus Ö oder gar eine VB.

    Ich habs grad nochmal angeschaut, die Ausstellung um die es dort ging war in Rieden. Wollt das mal kurz nochmal schauen wo das nochmal war, die sagt mir nix. Seit wann gibt's die denn? Bestimmt noch nicht lange oder ?

    Aber so oder so tut das ja nix zur Sache.

    Ich stell es mir jedenfalls kompliziert vor da im Ausstellungswesen irgendeinen Vereinsinternen Part zu unternehmen. Wie angesprochen is man da doch immer angearscht von irgendner Seite.


    Komischerweise scheint das bei den Vibrissen einfacher zu sein. Obwohl selbst da ja keine konkreten Vorgaben da sind, weil sich eigentlich jede Rasse mit längerem Fell im Gesicht im Graubereich bewegt.

    Hinsichtlich der Bewertungen der Rassen selbst fällt einem auch gern auf dass vieles Geschmackssache zu sein scheint und der Name auch durchaus Aussage drüber hat ob man bspw tendenziell gut bewertet wird. Es gibt Richter die bewerten sehr fair, und Richter die dies nicht tun.

    Ist find ich übrigens auch was weshalb ich mich bisschen schwer damit tue Ausstellen als Sport zu bezeichnen. Ein Teil ist, was für nen Hund man hat, wie gut der sich präsentiert und man selbst den Hund zeigt, ein anderer Teil is schlicht und ergreifend Glückssache. Glück, ob der Richter sich hauptsächlich daran orientiert wie die Vorgaben zur Rasse sind, oder ob er ein bestimmtes Bild präferiert. Aber nicht unbeding immer Glüc ob der Hund gute "Leistung" zeig. Ein Beispiel ist ja dass man durchaus auch mal schlechter bewertet wird wenn der Hund Normalgewicht hat, weil man fette Hunde besser findet. Oder dass der eine Richter nen Hund bei kleinstem Anzeichen unguten Verhaltens ggü dem Richter ne Dis ausspricht während bei anderen Hunde trotz Unsicherheiten in den Ehrenring kommen. Die einen drücken ein Auge zu wenn sich ein Hund nicht so gut präsentiert weil ein bestimmter Name dran hängt, andere gehen danach wie kurz der Rock der Frau ist die den Hund vorführt, wieder andere bewerten neutraler.

    Dass innerhalb der Qualzuchten wenn die Hunde in den Ring dürfen logischerweise ne QZ auch das BoB macht is klar, schwierig nachvollziehbar wird es dann wenn nebst mehrerer funktional gebauter Hunde ausgerechnet ne QZ aufs Treppchen kommt...

    Susi ( die hatte circa 9,5 kg ) hat auch immer ne 400 g Dose am Tag verdrückt.

    Der Zwerg ( 10 kg ) bekommt nur 100 g Nassfutter ( mit Reis oä zusätzlich ) plus Trockenfutter.

    Bei Lilo ( 18 kg ) reicht ne 400 g Dose für 1-1,5 Tage ( zzgl Kartoffeln, Reis oä ). 800 g reichen circa 3 Tage.

    Der Dalmatiner verdrückt hingegen irgendwas über nen ganzen kg täglich ( abgesehen von aktuell, da hat er wg einem vermutlich Infekt kleine Schonkost Portiönchen angeordnet vom TA ).


    Total unterschiedlich wie verwertet wird. Würd der Zwerg so viel bekommen wie es für Susi normal war ( trotz fast gleichen Gewicht) könnt man den rollen :see_no_evil_monkey:

    Und ich weiß noch bei Susi damals dass es Leute gab die erstaunt waren dass so ein kleiner Hund 400 g am Tag verdrückt ( weil teils mittelgroße Hunde genauso viel bekommen haben, oder nur leicht mehr ).