Ich mag Schäferhunde, eigentlich. Ich hab nur ein Problem damit dass deutlich sensibler sind als Terrier und Schnauzer, und leichter "hohl drehen" wenn man etwas falsch macht oder das richtige Verhältnis von Ruhe und Arbeit nicht hin bekommt.
Aber mit nem bisschen Eigensinn und nicht Everybody's Darling kann ich leben. Schlaftabletten oder nen totalen Workaholic brauch ich nicht
Eben keine Extreme.
Naja, extrem viel Bartwuchs is da jetzt mal außen vor
Also ich kenne Briards schon als sensibel. Er hat aber dieses "hohl drehen" nicht, dem ist die Ruhe viel angeborener. Er kann seine Ressourcen schon ziemlich gut einteilen und braucht da keine Anleitung. Sie gehen nicht so über die eigenen Grenzen hinaus.
Gleichzeitig hat man aber eben den Wachtrieb, Schutztrieb und das Territoriale und den eigenen Kopf. Sie braucht trotzdem klare und teils deutliche Ansagen. Sind die Ansagen unfair, machen sie aber erstrecht nicht mehr mit.
Ich finde sie Anspruchsmäßig eher genügsam. Aber man braucht da schon den richtigen Halter mit entsprechendem Fingerspitzengefühl für die Rasse.
Das klingt irgendwie sehr nach Schnauzer.
Also Lilo is schon auch sensibel, aber gleichzeitig auch eigenständig im Denken. Sehr menschenbezogen, aber nur im persönlichen Umfeld. Fremde braucht sie nicht.
Macht was keinen Sinn oder will man das nicht, macht man es nicht oder nur widerwillig.
Wachtrieb ist da, territorial ist sie auch, und Schutztrieb ist auch da ( wenn auch nicht extrem).
Also ich erkenne da sehr viele Parallelen. 
Nur, ist so ein Mittelschnauzer handlicher, hat nicht so viel Fell und ist wahrscheinlich grobmotorischer und durchgeknallter 
).