Beiträge von Terri-Lis-07

    Was mich ja tatsächlich mal interessieren würde : Wie habt ihr euch denn eurem Großspitz gegenüber verhalten? Wies habt ihr ihn erzogen und auf welche Art und Weise?

    Ansonsten fällt es einfach schwer Dinge abzulegen die man ewig von jemandem gepredigt bekam.

    Stellt euch zB mal vor es gäbe nur Cesar Milans auf der Welt und irgendwann sagt auf einmal jeder : Das war alles komplett falsch und kontraproduktiv!

    Natürlich ist das schwierig es abzulegen.

    Dieser Thread wurde wann erstellt? Vor ein oder zwei Tagen?

    Ich finde einfach man sollte auch ein Stück weit dem TE gegenüber fair sein. Da sind einfach so viele Dinge die gewaltig schief gelaufen sind, weil es solche A-Löcher an möchtegern Trainern gibt, die keinen Funken Ahnung haben und heute noch mit komplett überholten Frainingsmethoden arbeiten.

    Es ist wichtig zu wissen, dass nicht alle Berufe anerkannt und besonders gut geregelt sind ( Hundetrainer gehört zB dazu). Wenn man sich darüber nicht informiert, kann man das nicht wissen. Wie auch? Man kam da nie im Leben drauf und denkt dass ein Hundetrainer schon weiß was er da tut!

    Man hat es nur gehört, würde gelehrt den Hund nach dessen ( beschissenen) Methoden zu erziehen, und sieht erstmal : Hmm, funktioniert. Hund knurrt nicht mehr wenn ich ihm das Knurren konsequent verbiete.

    Aber leider hatte der TE eben keinen Hundetrainer der auf die Idee kam, ihm die Hundepsychologie näher zu erklären. Man kann einen Hund nur verstehen, wenn man seine Sprache lernt. Und man bleibt grundsätzlich auch immer erstmal bei dem was so funktioniert - der Mensch ist bekanntlich ein Gewohnheitstier.

    Ich denke wenn es andere Hundehalter schaffen durch einen guten Hundetrainer endlich zu kapieren wie es funktioniert, und die Chance haben ein Gefühl dafür zu bekommen, dann der TE bestimmt auch.

    Und mal ehrlich? Was soll er von Hundesport halten? Er hatte bis vor kurzem noch nichtmal gewusst dass die Trainingsmethoden des alten Trainers für die Tonne waren!

    Ein bisschen Zeit zum Reset Knopf drücken sollte man finde ich schon haben.

    Ja, es kann auch sein dass eine Scheinträchtige Hündin Frauchen oder Herrchen Bemuttern mag.

    Das hatte ich zB bei Lilo, und deshalb war sie auch allen Hunden gegenüber so aggro. Ich war ihr Welpe, und den musste sie schützen. Wer zu nah kommt, wird gekillt. So heftig war das bei ihr.

    Hab es einfach im Auge, und lass sie sich da nicht rein steigern.

    Also Susi bekommt vor allem Hirse, Buchweizen, Süßkartoffel oder/und Möhre dazu.

    Bei Lilo ist es hauptsächlich Reis oder Kartoffel, aber auch Haferflocken und Möhren. Manchmal kriegt sie auch normale Nudeln ab, aber eher selten.

    Quinoa bspw wollte ich aufsparen falls es Allergien gibt.

    Von anderem Gemüse rede ich erstmal nicht xD

    Ich bin mit Hund aufgewachsen.

    Ganz früher gab es einen DSH-Mix ( laut Tierarzt angeblich mit Bracke) Rüden. Damals hatte ich nicht so den Bezug, und ich durfte wegen eines Beißvorfalls mit meiner Schwester keinen großartigen Kontakt zu diesem Hund haben.

    Eines Tages wurde er eingeschläfert mit 14 Jahren wegen eines Bandscheibenvorfalls.

    Alle waren traurig und meine Mutter wollte definitiv wieder einen Hund. Dieses halbe bis 3/4 Jahr, war quasi die einzige Zeit in meinem Leben ganz ohne Hund.

    Naja, bis meine Mutter mal einen West Highland Terrier gesehen hat und sich in die Rasse verguckt hat weil "die sehen so toll aus". So kam es dass Susi einzog. Geboren am 1. Januar 2006, eingezogen im März 06. Geholt vom nächst besten "Züchter" weil waren grad Welpen da.

    Viele Jahre wurde Susi überhaupt nicht erzogen, nicht ausgelastet, nix, bis ich es irgendwann getan hab. Hat sich angefühlt wie "mein" Hund. Aus einem alles Ankläffer, wurde mit viel Arbeit ein Hund den ich überall hin mitnehmen und fast überall ohne Leine laufen lassen konnte.

    Mit ihr hab ich Gefallen am Hund gefunden.

    Zwischenzeitlich hatte ich vor allem für Pferde ein Fabel gehabt, bevor Hund so ein riesiges Thema war ( Rassen Bücher hab ich trotzdem alle ne Millionen mal durchgeblättert, und allgemein hab ich mich in jeder freien Minute entweder über Pferde oder über Hunde informiert).

    Ich war zB als ich aufm Pferdehof war auch immer die erste. Ich hab mir beim Putzen und striegeln immer viel Zeit gelassen, während alle anderen das eher halbherzig oder garnicht gemacht haben. Reiten gehen war spaßig, aber in erster Linie gings mir um das Tier an sich.

    Neben Susi hatte ich noch Zwergkaninchen, Wellensittiche und Farbratten. Mit allen hab ich mich so gut wie möglich befasst, und zumindest letzten beiden auch versucht Tricks bei zu bringen. Aber wie es das Schicksal so will, mag ich keine Kleintiere mehr haben. Die Zwergkaninchen sind keine 2 Jahre alt geworden ( Krankheiten und Abszesse), den Wellies wurden wir nicht gerecht ( bzw ebenfalls zu jung gestorben und beschlossen dass der verbleibende Bub es woanders besser hat), Farbratten früh verstorben an Tumoren, oder qualvoll binnen eines Tages an Parasiten eingegangen.

    So sehr ich die Tierchen mochte, das mag ich nicht mehr. Meine Erfahrungen dies bezüglich sind einfach zu negativ geprägt.

    Ein Pferd kann ich mir nicht leisten, deshalb kann vorn und hinten keins einziehen ^^

    Also blieb mein Interesse Hunden gegenüber beständig und immer stärker. Mit Susi hatte ich da ja förmlich "Blut gefleckt". So hatte ich Praktika im Tierheim, in Tierarzt Praxen, hab einen Nachbarshund gesittet ( ebenfalls West Highland Terrier), war Gassigängerin und schlussendlich hab ich auch als Hundefriseurin gearbeitet.

    Jahrelang hab ich überlegt was für ein Hund es werden soll.

    Ganz ganz früher hatte ich Interesse an American Akitas, an English Cocker Spaniels, an Münsterländern... Dann an Dobermännern, DSH ( bedingt durch einen Hund den ich im Tierheim kennen lernte), Manchester Terrier,...

    Bis ich dann festgestellt hab dass es eigentlich nur was bärtiges werden kann - Airedale oder Schnauzer. Lange Zeit war ich der Überzeugung : Wenn ein Schnauzer, dann nur ein Riesenschnauzer.

    Joa, Pustekuchen. Am Ende hab ich aus Vernunftsgründen die Wahl : Mittelschnauzer, Deutscher Pinscher oder Airedale? In dieser Reihenfolge. Geworden ist es wie man sehen kann ein Mittelschnauzer Mädel.

    Ich bereue diese Entscheidung nicht mich für den Schnauzer eine Nummer kleiner entschieden zu haben. Ich kannte vorher bedingt durch meinen Job viele Schnauzer, und hab mich viel informiert, würde trotzdem als Lilo einzog eines besseren belehrt weil manches in der Theorie oder bei anderen Hundehaltern einfach anders aussieht als es dann in der Realität bei einem selber ist.

    Ich hab mir vieles schwerer vorgestellt ( Welpenzeit, mehr Eigenständigkeit und Dickkopf, mehr Jagdtrieb), aber auch vieles einfacher ( ich hätte zB nicht gedacht dass sie so misstrauisch und feinfühlig ist).

    Von daher finde ich es praktisch wenn man gewisse Erfahrungen hat, aber es ist mMn kein Muss.

    Aber klar, würde ich ohne Vorerfahrung jetzt nicht grade an besonders anspruchsvolle Rassen gehen.

    Der Chodsky Pés ist auch in Deutschland ziemlich unbekannt. Da rentiert es sich, wenn man wirklich im CMKU schaut oder in Tschechien auf Messe geht und Kontakte knüpft ( ich war mal in Prag auf Ausstellung, neben den Chodskys trifft man dort auch auf Catahoulas und Osteuropäische Schäferhunde, wobei ein Catahoula wohl definitiv ein Ticken too much sein wird, und die DSH Rückzüchtung echt schwere Brummer werden).

    Wie siehts zwecks Wasserhund eigentlich mit dem Portugiesen aus?

    Meine ehemalige Chefin hat selber mal Großpudel gezüchtet und schwört drauf. Ich denke das ist Geschmackssache, ich fand die Acti-Vet bisher bei fast allen Hunden echt gut ( und ein Großteil davon waren Pudel, hab die großen immer mit der großen Acti-Vet in grün oder Gold gebürstet, je nachdem ob sie weicheres oder kräftigeres Fell hatten).

    Man sieht ja auch hier im Thread wie wenig Leute eigentlich die Acti-Vet nutzen und lieber auf andere Bürsten setzen. Von daher tears-of-joy-dog-face

    Wenn du mit der kleinen gut klar kommst, dann mit der größeren ebenfalls ( geht halt mit der Größeren schneller weil du damit wie gesagt mehr Fläche bearbeitest).

    Meine ehemalige Chefin hat selber mal Großpudel gezüchtet und schwört drauf. Ich denke das ist Geschmackssache, ich fand die Acti-Vet bisher bei fast allen Hunden echt gut ( und ein Großteil davon waren Pudel, hab die großen immer mit der großen Acti-Vet in grün oder Gold gebürstet, je nachdem ob sie weicheres oder kräftigeres Fell hatten).

    Man sieht ja auch hier im Thread wie wenig Leute eigentlich die Acti-Vet nutzen und lieber auf andere Bürsten setzen. Von daher tears-of-joy-dog-face

    Wenn du mit der kleinen gut klar kommst, dann mit der größeren ebenfalls ( geht halt mit der Größeren schneller weil du damit wie gesagt mehr Fläche bearbeitest).

    Hat hier eigentlich jemand den Vergleich zwischen großer und kleiner ActiVet und kann mir sagen, ob sich die große Bürste wirklich lohnt? Ich mag die kleine auf jeden Fall behalten, die ist einfach deutlich besser im Handling, aber grad für flächigeres Arbeiten (und eben weil ich ihn nicht baden kann/möchte) käme mir das hilfreich vor.

    Ich finde dass es sich ab einer bestimmten Größe auf jeden Fall lohnt die Größere Acti-Vet zu nehmen. Damit bekommt man einfach ne größere Fläche hin.

    Ich nutze hier für Westie und Mittelschnauzer die kleine ( größer brauch ich nicht, zumal beim Schnauz damit eh nur Beine, Behang, Bart und Augenbraue gebürstet werden, der Rest wird mit Coat King bearbeitet). Hätte ich jetzt allerdings einen Großpudel zB, würde ich definitiv die Große nehmen.