Was ich einfach mal los werden mag : Ich finde, was man Hundesportlich macht, muss auch einem selbst Spaß machen. In erster Linie dem Hund, aber auch einem selbst.
Nehmen wir mal als Beispiel das Thema Lob : Ein Hund merkt in der Regel wenn ea nur so halbherzig ist. Wenn das Lob und die Freude über etwas das er gut macht, ehrlich ist, bringt das Hund und Mensch immer weiter, als wenn man nur lobt, weil man halt loben muss.
Deshalb finde ich es wichtig, dass man sich nicht einfach eine Sportart sucht "weil ist für diese Rasse perfekt", sondern in dem Fall nach dem Gesundheitscheck, und einem guten Trainer als Berater und Analysator, erst schaut : Was käme denn jetzt wirklich in Betracht? Was passt zu meinem Hund/macht ihn Spaß und stellt ihn zufrieden? Und was kann ich mir eigentlich dauerhaft und regelmäßig vorstellen? Was kann ich/Was können wir in meinen/unseren Alltag integrieren? Was nicht?
Sollte sich dann heraus stellen dass die Aufgabe die dem Hund wirklich liegt, fordert, fördert und zufrieden stellt, nicht ins Leben der Menschen passt, dann würde ich überlegen ob man dem Hund wirklich gerecht werden kann und man sich und dem Hund nicht einen besseren Gefallen damit tut wenn er bei jemandem unter kommen kann, bei dem er alles hat und bekommt was er braucht.
So, könnte ich mir vom bisher gelesenen vorstellen dass vielleicht die ganze Familie am Hundesport evtl sogar am Ende großen Gefallen findet, und durch den Hund ( so unglücklich er gewählt wurde), sogar ein neues Hobby finden.
Sei es Obedience, sei es Fährte, ZOS, Dummy Arbeit, Mantrailing, Rally-O, THS oder evtl doch Schutzdienst...