Beiträge von Terri-Lis-07

    Ja, die Acti-Vet ist auch eine Zupfbürste. Allerdings hab ich bisher keine Alternative dazu gefunden ^^

    Ich hatte einmal eine ähnliche in Gebrauch, die empfand ich dann allerdings nicht so leistungsstark.

    Alle Anderen sind entweder kratzig, haben dünnere Zinken, sind nicht so effektiv oder geben schneller den Geist auf ( wobei letzterer Punkt im Privat Gebrauch latte sein dürfte).

    Ich hab mal im Odenwald gewohnt. Dort kann man wirklich sehr lange von Ortschaft zu Ortschaft, von Burg zu Burg, über Wald und Feld wandern. Teils km weit ohne einer Menschenseele zu begegnen. Man kommt wenn man in die Stadt möchte im 50 km Umkreis etwa nach Frankfurt, Aschaffenburg und Mannheim, und innerhalb dieses großen Dreiecks ( nicht alles ODW) gibt es sehr viele Wanderstrecken.

    Ich hab nur von den Ferienhütten keine Ahnung :pfeif:

    Kulinarisch beliebt wären Apfelwein und Handkäse.

    Ja wir "wissen" bzw vermuten das da Spitz mit drin ist. Sie hat aber glaube ich kein Spitz Fell (was glaube ich länger und weicher wäre), sondern viel Unterwolle und oben am rücken etwas borstiger / strubbiger. Im Winter bekommt sie auch so nen richtig dicken Winterpelz überall und sieht dann gar nicht mehr so spritzig aus. Im Moment bürsten wir einfach nur mit ner Bürste aus dem Futterhaus. Sind so dünne Drahtzinken auf einem schwarzen Kissen. Damit geht die Unterwolle auch ziemlich gut raus und die Zinken sind nicht so lange das sie auf die Haut gehen.

    Da gibt's doch aber bestimmt noch bessere Bürsten, oder?

    Gewaschen wurde sie aber auch noch nie von uns (haben sie jetzt 3 Monate). Sie riecht jetzt überhaupt nicht, aber muss man einen Hund waschen? Bzw. erleichtert das das entfernen vom Fell?

    Beruhigt mich aber das man mit der Bürste nix kaputt machen kann.

    So, hab vergessen drauf zu antworten ^^

    Ich nehme an du meinst eine Zupfbürste?

    Da gibt es finde ich wirklich wenig gute ( kann mir jemand anderes ruhig widersprechen, ich nutze sie garnicht, bzw eher ungern). Das Problem daran ist dass die Zinken oft sehr kratzig sind, und recht dünn. Ich nutze lieber die Acti-Vet ( in meinem Fall die Grüne, könnte bei eurem Hund aber auch die richtige Farbe sein. Ich nutze sie für die Behänge, aber bei dickem Fell mit viel Unterwolle, holt sie auch Unterwolle raus). Die Acti-Vet ist anders beschaffen als eine gewöhnliche Zupfbürste. Der Kopf ist flexibel ( je nach Farbe mehr oder weniger), und die Zinken sind dicker und abgerundet. Es sind sehr leistungsstarke Bürsten, die auch in der Regel nicht die Haut aufkratzen.

    Andernfalls kann ich mir auch vorstellen dass evtl ein Coat King reicht. Wobei der stumpfe ( bekommt man online, bspw bei Ehaso) teurer ist, aber dafür nicht schneidet ( die meisten im Handel erhältlichen Coat Kings sind sehr scharf, viele haben Angst dass es schneidet, und das können sie auch recht schnell ). Ein Coat King ist dazu gedacht Unterwolle und teilweise altes Deckhaar zu entfernen. Es gibt auch noch sog "Unterwollharken", die haben bewegliche Pins dran ( ein oder mehrreiig). Allerdings taugen die find ich eher bei längerem Haar.

    Beim Baden kann man ebenfalls Haare raus arbeiten. Es gibt auch unterstützend solche "Noppenhandschuhe" bzw Striegel ( diese Groomy Striegel, Badebürsten, im Pferdebedarf gibt es auch Striegel mit Gumminoppen, oder diese Kong ZoomGroom). Damit kann man das Shampoo weiter einmassieren und ein paar Lose Haare wärend des Badens raus holen. Geht man nach dem Baden mit dem Föhn durch können auch nochmal Haare raus fliegen.

    Es soll angeblich noch Enthaarungshilfe Shampoos geben, aber dazu kann ich nix sagen ^^

    Rauhaar Hunde können nicht selbstständig abhaaren. Das heißt : Die einzigen Haare die verloren werden können, sind alte/Abgestorbene Deckhaar. Die kann ein RH Hund durch Reibung verlieren ( zB beim schubbern oder wuseln). Wenn also bei einem Rauhaar Hund viele Haare in der Wohnung rum fliegen, liegt es daran dass sie Haare so lang drin sind, dass sie nicht mehr allzu fest verankert sind.

    Holt man diese alten Haare selber raus, fliegt auch nix in der Wohnung herum. Wenn was rum fliegt, dann sind es ein paar einzelne Haare die man beim trimmen nicht raus bekommt ( man kann nie 100 Prozent alle erwischen), und die lösen sich vielleicht beim bürsten.

    Also es ist nicht so dass rein gar keine Haare rum fliegen, aber es hält sich sehr in Grenzen. Ich brauche auch wenn ich sie in die Wanne stelle, kein Abflusssieb, bzw muss nie Haare raus Fischen.

    Bei einem Pudel ist es ähnlich, auch da sieht man kaum Haare in der Wohnung. Und vom Haaren her, liegt ein gepflegter Rauhaar auch wirklich etwa gleich auf mit einem Pudel.

    Trimmt man die nicht, Kanns aber durchaus sein dass man das Gefühl hat, der Hund würde massig Haare verlieren.

    Sieht man sich den ursprünglichen Gebrauchszweck von Rauhaar an, versteht man auch dass dieses Fell einen nützlichen Sinn hatte, und erkennt auch warum großteils sämtliche Jagdhunderassen Rauhaarige Schläge aufweisen. Läuft so ein Hund durchs Unterholz, trimmt er sich zum einen selber, und zum Anderen sollte das Rauhaar Haut und Isolierung schützen.

    Und bei anderen Rassen ( zB beim Vizsla) hat es sich insofern bewert dass man Hunde vom RH Schlag besser im Wasser einsetzen konnte, als die kurzhaarigen Varianten.

    Kann man das Fell eigentlich irgendwie beschädigen wenn man eine falsche Bürste benutzt? Wir haben ja einen Mix und sie hat im Nacken und auf dem Rücken so viel Fell mit richtig Fett Unterwolle und teilweise kann man das büschelweise so raussammeln. Hab sie dann gestern mal gebürstet und da kam auch schon gut was an Wolle raus (hat sie auch gaaaanz toll mitgemacht). Aber jetzt kam mir der Gedanke ob ich da irgendwas kaputt machen könnte.

    Ich füg mal Bilder ein:

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    An sich kann man mehr mit einer Schermaschine beschädigen, als mit einer Bürste. Bzw kommt letzteres drauf an was für ein Fell der Hund hat. Dicke, kurze Borsten gehen nicht so schnell kaputt wie feinere, lange Haare. Bei letzterem kann man Haare schädigen wenn man das falsche Werkzeug nutzt oder es falsch handhabt ( nehmen wir als Beispiel einen lang gelassenen Malteser. Fängt man gleich an oben zu bürsten, knotet es unten und die Haare fliegen raus. Man muss sich also von den Spitzen aus nach oben vor Arbeiten um möglichst schonend zu bürsten. Ebenso wäre bei so einem Fell ein Coat King bzw vor allem ein scharfer, eher ungeeignet, der würde so ein langes Fell nach und nach kürzen).

    Bei deinem Hund sehe ich nicht viel was man da falsch machen kann. Nicht Scheren lassen und drauf achten dass die Bürste die Haut nicht verletzen kann ( manche kratzen wirklich sehr auf der Haut rum wenn man nicht aufpasst).

    Offenbar hat sie wirklich sehr dichtes Stockhaar ( je nachdem was da mitgemixt hat... Farblich könnten Golden oder Labrador Retriever drin sein, ansonsten evtl was Spitzmäßiges?) . Da bräuchtest du wohl eher etwas das mehr Wolle entfernt ( damit nicht alles in der Gegend rum fliegt und du weniger Arbeit hast).

    Womit bürstest du sie denn?

    Falls jemand schon immer wissen wollte, wie viel Haare so ein Mittelschnauzer verliert :

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    Einmal gründlich mit dem Coat King durch, und das Meiste davon, kam aus ihrem Genick ^^

    Schnäuzerische Unterwolle, nicht viel, aber wenn man sie drin lässt, wirkt es wie ein Wollpulli, wärend das Deckhaar Feuchtigkeit vom Leib hält.

    Also wie gesagt : gepflegtes Rauhaar ist echt easy und praktisch ^^

    Sogar Schüler der heutigen Zeit finden keine Informationen, ausser Wikipedia, um einen Aufsatz zu schreiben! Ich bin noch durch Büchereien gestreift, um an Infos zu kommen.

    OT : In der Hinsicht muss ich erwähnen dass es Lehrer gibt die den Schülern eintrichtern Wiki sei die Wahre Quelle des Wissens ^^ ( nicht oft, aber diese Lehrer gibt es, so einen hatte ich damals selber in der Schule, und wer eine andere Quelle als Wikipedia nutzte, bekam eine drüber :muede:)

    Ansonsten muss man in Büchern oä Informationsquellen, grad bei Rassebeschreibungen ein bisschen "zwischen den Zeilen lesen" können. Vieles wird als positiv beschrieben, obwohl es das nicht ist, oder man empfindet diese Eigenschaft als Positiv.

    Beispiel :

    "Temperamentvoll, selbstbewusst, wachsam, beschützend, treu". Liest sich nett, und wenn du Pech hast, bedeutet das ( worst Case Übersetzung ^^) : Hund muss Ruhe erstmal lernen können, überschätzt sich total, denkt er muss immer aufpassen, meldet jeden, wird aggro gegenüber ( fremden) Lebewesen, und neigt dazu ein Kontrolletti zu werden ( also wirklich worst Case Szenario, aber garnicht mal so unwahrscheinlich dass es sich entsprechend zeigt, wenn man mit einer falschen Vorstellung ran gegangen ist und dann feststellt dass einen das komplett überfordert).

    Ist wie mit den Rasse Standards :

    "Kräftiger Körperbau" kann von "athletisch gebaut und muskulös", bis "Soll aussehen wie eine Tonne" Alles Mögliche bedeuten. Theoretisch...