Beiträge von Terri-Lis-07

    Also ich bin anfangs ( da war Schnauz 3 Monate) etwa alle 2 Stunden zum lösen raus. Dann auch mal draußen bisschen verweilt, mal nur die Straße auf und ab, mal einmal um den Block. Vielleicht mal runter zur Hauptstraße nachdem sie sich ein paar Wochen eingewöhnt hat, damit sie bspw den Verkehr kennen lernt.

    Man muss immer Abwägen wie viel man jetzt erleben mag oder nicht. Bei Welpen ist weniger manchmal mehr.

    Beispiele :

    - Untergründe können bereits ganz spannend sein ( und was darauf so zu finden ist)

    - Geräusche die man vielleicht erst einordnen muss

    - Gerüche die man erstmal verarbeiten muss

    - Dinge die man vielleicht noch nicht, oder noch nicht oft gesehen hat.

    In der Wohnung ist garnicht so viel passiert. Wenn ich ins Bad ging, gings für sie nicht mit. Wenn ich in die Küche ging, gings nicht mit ( aber ich hab ab und an nach geschaut).

    Futter Zeit war immer sehr aufregend. Sie ist als Welpe wirklich rum gesprungen wie ein Flummi nur weil es was zu essen gab ^^

    Da hat sie gelernt : Das Futter wird erst hingestellt, bzw du darfst da erst ran, wenn du dich beruhigt hast. Welpe springt/fiept/was auch immer, Napf bleibt in der Hand. Welpe ist ruhig ( selbst wenn es nur kurz ist) darf gemampft werden. Der Napf stand höchstens 10 Minuten, was nicht im Hund war, wurde wieder weg gestellt.

    Immer wieder hab ich sie ( finde ich ganz wichtig, selbst bei einem Hund der pflegeleicht ist) dran gewöhnt dass mal in die Schnute oder in die Ohren geguckt wird, dass sie mal gebürstet wird, dass ich mir Pfötchen, Krallen, Zähnchen, Augen anschaue, und es auch nicht schlimm ist wenn es mal ziept ( weil Rauhaar, bzw Trimmhund).

    Wurde Welpi unruhig ging es wieder raus.

    Stubenreinheit geht beim einen schneller, beim anderen dauerts länger. Mir war wichtig dass sie den Alltag kennt, dass sie die Umgebung kennt, weiß was geht, und was nicht geht, und dass es kein Drama ist wenn beim bürsten mal was ziept oder ich mal ein paar Minuten den Raum verlasse.

    Anfangs hatte sie auch immer etwas zum kauen zur Verfügung.

    Ich finds bei den mittelgroßen immer bissl schwierig da eine Rasse zu finden welche mit einfach nebenbei happy ist, weil ein ganz großer Teil der Mittelgroßen eben Arbeitsrassen sind.

    Wie siehts eigentlich mit den Bulldogrückzüchtungen aus? Der Conti ist mittlerweile anscheinend anerkannt und ich sehe die immer öfter. Die wirken nicht so als würden sie besonders viel input brauchen. Allerdings weiß ich nicht wie es da ausschaut zwecks Nase, Gesundheit, Wesen ect.

    OT

    Kann ich mir grad nicht verkneifen :

    Ein kräftiger Mann hat mal versucht ein dickes Russenmädel abzuholen, bzw aus dem Salon zu bekommen. Er hat es mit aller Kraft versucht, 50 Kilo + Russin machte Liegestreik, er hats nicht gepackt ^^

    Ich mit meinen ebenfalls 50 Kilo, nehme Leine, geh los, Hund steht auf und springt ins Auto.

    Meine Lehre draus : auf Kraft kommt es nicht an. Ab einer bestimmten Kilo Zahl, vor allem + zusätzlich Muskelmasse, ist selbst Schwarzenegger unterlegen ^^

    Trotzdem will ich 50 Kilo Hund nicht haben. Wenn auch so ein Riesenschnauz schon ein Träumchen wäre ^^

    @pinkelpinscher Puh das ist echt heftig. Aber im Grunde auch einer der Gründe die mich von den Listis abhalten.

    Auf Facebook ging mal viral dass jemand mit seinem Miniatur Bullterrier spazieren ging, jemand mit Auto stehen blieb, die Besitzer angepöbelt, bedroht und sich über die Rasse/Hunde Kategorie aufgeregt hat, und später wieder kam und den Hund überfahren hat,...

    Ansonsten mag ich anmerken dass die meisten Menschen nicht wirklich wissen wie ein Pitbull aussieht. Für einige ist alles Mögliche ein Pitbull nur weil er vom Phänotyp ähnlich ist.

    Ansonsten : in Sachsen ist bspw der StaffBull nicht gelistet, im Saarland oder Rheinland-Pfalz der Standard Bullterrier nicht. Niedersachsen, Schleswig-Holstein und Thüringen haben glaub keine Liste mehr.