Beiträge von Terri-Lis-07

    Jede Rasse hat ihre rassetypischen Krankheiten, die man mehr oder weniger gut im Griff hat. Züchter, die offen mit möglichen Krankheiten umgehen, sind mir persönlich wesentlich lieber und auch authentischer als Züchter, die behaupten, nur IHRE Hunde sind perfekt gesund und ohne jede Krankheit.

    Und mir sind solche Züchter wirklich mega sympathisch! Woher soll man bspw als Interessent wissen für welche Krankheiten die Rasse anfällig ist und worauf man achten muss, wenn JEDER - also die meisten Halter, Liebhaber wie auch Züchter - so tun als gäbe es keine? DAS empfinde ich ehrlich gesagt als fatal. Denn würde jeder damit offen umgehen, könnte man dagegen steuern. Aber wenn es verschleiert wird...

    Ich wusste zB bevor ich auf den Schnauzer kam vom Krallen Krebs, von dem geringen Genpol, dass manche Schnauzer Probleme mit der Schilddrüse haben können und HD ein Thema sein kann ( weil es praktisch jede Rasse ab kniehoch betrifft, und sogar manch kleine Rassen betreffen kann). Ich wusste vorher aber nicht dass die juvenile DCM ebenfalls ein nennenswerter Aspekt ist und man diese Krankheit beim Schnauzer ganz easy mittels Bluttest ausschließen kann - in Tschechien ist es sogar eine Pflichtuntersuchung, in Deutschland dagegen nicht...

    Gut, wahrscheinlich ist das für meine Hündin nicht relevant, aber im Gesamten für die Rasse?

    Ich weiß auch dass die DCM Untersuchungen wohl vor Jahren mal in DE Pflicht waren, und sich dann einige Züchter drüber aufgeregt haben weil das angeblich "die Rasse fast an den Ruin" gebracht hat. Naja, mal ehrlich - Mir ist es wichtig wenn man mit Krankheiten die verhäuft auftreten können, auch offen umgegangen wird. Aber ich hab irgendwie das Gefühl dass keine unangenehmen Dinge ( seien es auch bspw Nachteile von kleinem Genpol, oder auch Rasse spezifische Eigenheiten die die Rasse im Alltag problematischer machen kann als Andere) offen besprochen werden können - ohne dass jeder sagt "Ach die Rasse ist sooo gesund und Wesensfest/lieb/treu/whatever - da Kannste nix falsch machen."

    Wenn man manches schlichtweg nicht mitbekommt - kann man auch nicht drauf eingehen. Und wenn das unter den Züchtern sogar verborgen bleibt - kann niemand positiven Einfluss drauf nehmen.

    Deshalb versteh ich es nicht warum es so viele Tabus innerhalb der Rasse Hundezucht gibt. :ka:

    Ich weiß nicht wie die NS riechen, aber das hier riecht bspw sehr dezent und ist für glatthaarige Hunde mit eher rauer Fellstruktur gedacht ( bzw kann man es sowohl für Kurzhaar als auch Langhaar verwenden obwohl es eigentlich ein Rauhaar Shampoo ist) :

    https://www.schaumzeug.de/Baden/Capturin…soel::2487.html

    Dogmoments hat ja leider kein Rauhaar Shampoo ^^

    Aber das riecht auch recht intensiv ( Banana Boom bspw ist abartig süß, das Pudel Only dagegen wieder recht neutral).

    Das hier riecht so Mittel - nicht penetrant aber doch deutlich nach Apfel ( gibt's aber auch in anderen Richtungen)

    https://matdox.de/shampoo-pflege…reen-apple?c=81

    Ist jetzt allerdings nix was ich in irgendeiner Form besonders finde - einfach nur ein stink normales Allround Shampoo für "Hund stinkt mal"

    Terri-Lis-07

    Pudel finde ich ganz tolle Hunde. Sind die kleineren (Klein - und Zwergpudel) nicht eher etwas auf der hibbeligen Seite?

    Hb nie einen drinnen in seinem zu Hause erlebt, stell sie mir aber eher so vor, dass sie mit schauen gehen wenn jemand umherläuft. Täusche ich mich da?

    Beim Rtonero ist es gar nicht so einfach an Infos zu kommen. :emoticons_look:

    Begleithunderassen haben wir auf dem Schirm. Könnten sich gut eignen, sind aber biser (noch?) Nicht so die grosse Liebe.

    Ein Pudel in egal welcher Größe kann auch Ruhe wenn er es gelernt hat. Sie sind sehr anpassungsfähig - optisch wie vom Umfeld her, und vor allem - was denke ich im Büro sehr wichtig ist - meist nett und unaufdringlich.

    Allerdings kann je nach Hund Jagdtrieb vorhanden sein, der sich aber meist mit Training gut handeln lässt.

    Ratoneros und Ratero findest du nur aus dem Auslandstierschutz. Ich denke wenn du hier gern mehr Infos haben magst lohnt es sich mal zu schauen wer solche Hunde öfter in Pflege genommen hatte, und bei Bedarf kannst du die dann dort auch gleich kennen lernen ( sofern Corona es ermöglicht).

    Wolfsblut füttern ich ab und an als Leckerli.

    Angefangen hab ich mit Wild Duck, aber Ente mag sie nicht mehr. Dann hatte ich für beide Hunde die Sorte Wild Game ( Omi verträgt vieles nicht, Wildgeflügel mit Süßkartoffel geht aber klar), und Lilo hatte auch mal Deep Glade ( Rothirsch Wasserbüffel). Es wird sehr gut angenommen und als Leckerli gut vertragen, aber wie gesagt ist es nicht mehr.

    Für in den Napf wird hier für Trockenfutter Verhältnisse das Wolf of Wilderness Fiery Volcanos gut vertragen ( insgesamt die Element Reihe is nicht schlecht, und recht nah an Wolfsblut nur mit moderaterer Rohasche und geringerem Fleischanteil).

    Wenn es in dieser Richtung bleiben soll, kannst du dir auch Wildborn anschauen.