Beiträge von Babylon

    Ich kenne sowas "ähnliches" von Beshepard. Da geht es meine ich darum, dass der Spaziergang entspannt gestartet wird im Sinne von drehst du am Rad, gehen wir nicht los. Wir gehen erst, wenn du dich beruhigt hast. So macht sowas auch meiner Meinung nach Sinn. Würde ich beim Haus verlassen auch so machen: wird Daisy aufgedreht vor Freude, beruhigen wir uns erst, bevor wir losgehen.

    Wenn man das so macht, muss man leider mit manchen Hundetypen die ersten Jahre in Wohnung bleiben.

    Das wäre meiner Meinung nach aber keine Übung zur Frustrationstoleranz sondern Belohnungsaufschub.

    "Dürfen" die Hunde danach keinen Frust mehr haben? Oder auch keine Erwartungshaltung? Also (blöd ausgedrückt) wie bringt man einem Hund das Ganze bei, wenn er nicht in der Lage ist, zu entspannen? Wenn es ein Hund wäre, der eben nicht selbst zu diesem Punkt kommt, "aufzugeben"?

    Doch natürlich dürfen und werden Hunde trotzdem Frust empfinden. Es geht nur darum, dass sie lernen besser mit Frust umzugehen.

    Ich habe aber wie gesagt das Buch leider erst angefangen. Ich verlinke mal wildsurf durch sie bin ich auf Maren Grote und das Thema Frust gekommen, ich denke sie kann ganz viel dazu erzählen.

    Ich hab mir vor kurzem das Buch "Frust lass nach" von Maren Grote gekauft. Bin beim Lesen noch ganz am Anfang, deshalb hoffe ich, dass ich jetzt nix völlig daneben wiedergebe.

    Aber im Grunde wird das im Buch auch so beschrieben. Frustrationstoleranz wäre nichts, wofür sich ein Hund bewusst entscheiden kann, deshalb könnte man in dem Zusammenhang auch nicht loben. Ein Hund würde es nur lernen, indem er den Frust selbstständig verarbeitet.

    Auf mich hat das auch erstmal befremdlich gewirkt, aber vielleicht hat das Buch ja schon jemand komplett gelesen und kann bestätigen, dass es Sinn ergibt.

    Edit: Ein Nachtrag noch.

    Aber für mich macht das Null Sinn in Bezug auf Impulskontrolle. :rolling_on_the_floor_laughing:

    Das sind schon Begriffe, die im Buch stark voneinander getrennt werden. Also einmal Frustrationstoleranz und einmal Impulskontrolle.

    Es hat mich jetzt leider erwischt, eine meiner Grünlilien hat Thripse. Ich denke es ist kein so ganz starker Befall, aber ich musste auch nicht mit der Lupe nachschauen. Vier andere Grünlilien habe ich auch vorsorglich abgeduscht und in Quarantäne gestellt, denn bei denen sind mir so weiße Stellen aufgefallen, die vielleicht Eier sein könnten?? Keine Ahnung.

    Ich bin was Hygiene anbelangt leider so nachlässig, stelle zum Beispiel oft mehrere Pflanzen ins gleiche Gießwasser und popel generell immer viel mit den Fingern in der Erde.

    Kann man denn irgendwie sagen woher das Viehzeugs kommt? Ich nutze viel Regenwasser zum Gießen, da kann natürlich immer mal was drin sein, hab das bisher nie so eng gesehen... Oder kommt es eher aus der Erde?