Ich kenne sowas "ähnliches" von Beshepard. Da geht es meine ich darum, dass der Spaziergang entspannt gestartet wird im Sinne von drehst du am Rad, gehen wir nicht los. Wir gehen erst, wenn du dich beruhigt hast. So macht sowas auch meiner Meinung nach Sinn. Würde ich beim Haus verlassen auch so machen: wird Daisy aufgedreht vor Freude, beruhigen wir uns erst, bevor wir losgehen.
Wenn man das so macht, muss man leider mit manchen Hundetypen die ersten Jahre in Wohnung bleiben.
Das wäre meiner Meinung nach aber keine Übung zur Frustrationstoleranz sondern Belohnungsaufschub.
"Dürfen" die Hunde danach keinen Frust mehr haben? Oder auch keine Erwartungshaltung? Also (blöd ausgedrückt) wie bringt man einem Hund das Ganze bei, wenn er nicht in der Lage ist, zu entspannen? Wenn es ein Hund wäre, der eben nicht selbst zu diesem Punkt kommt, "aufzugeben"?
Doch natürlich dürfen und werden Hunde trotzdem Frust empfinden. Es geht nur darum, dass sie lernen besser mit Frust umzugehen.
Ich habe aber wie gesagt das Buch leider erst angefangen. Ich verlinke mal wildsurf durch sie bin ich auf Maren Grote und das Thema Frust gekommen, ich denke sie kann ganz viel dazu erzählen.