Aversiv ist ja nicht gleich aversiv.
Bei aversiven Methoden, die ich für grundsätzlich vertretbar halte, die ich aber bei meinen Hunden nicht anwenden möchte, würde ich einfach nur aufhören, diese HuSchu zu besuchen. Und sie nicht (oder nur eingeschränkt) weiterempfehlen.
Bei aversiven Methoden, die ich grundsätzlich für falsch halte, die aber nicht verboten sind, würde ich die Methode kritisch ansprechen. Ich würde der HuSchu sagen, dass diese Methoden der Grund sind, warum ich mir eine andere HuSchu suche und dass ich sie nicht empfehlen werde. Sachlich, aber klar. Wahrscheinlich ändert die HuSchu ihr Vorgehen nicht wegen mir, aber ich bin Fan von klaren Worten. Und wer weiß, steter Tropfen höhlt ja manchmal auch den Stein.
Bei aversiven Methoden, die ich für potentiell tierschutzwidrig halte, würde ich möglichst viel und genau dokumentieren (auch sowas wie ein Gedächtnisprotokoll kann schon helfen), ggf. andere Zeugen ins Boot holen und dann Anzeige erstatten.