Um KS oder andere medizinische Eingriffe bei QZ einzuschränken oder zu verbieten müsste es erstmal klare Vorgaben geben, welche Hunde/Rassen überhaupt Qualzuchten sind. Und genau das ist ja, wovor sich der Gesetzgeber sträubt. Hätte man so eine klare Einteilung, würde das Tierschutzgesetz mMn jetzt schon mindestens ein Zuchtverbot hergeben, da müsste man gar keine Umwege über Verbote von medizinischen Behandlungen gehen.
Beiträge von Caissa
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Die sagen das ist normal für Welpen.
Das überrascht mich bei eurer angegeben Häufigkeit doch sehr. Habt ihr mal ein/zwei Tage Protokoll geführt? Damit ihr konkrete Zahlen habt und den TÄ zeigen könnt. Manchmal hilft das. Mir zumindest
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Ich verstehe schon den Gedankengang, dass da eine gewisse 'Gefahr' hinter ist, wenn man suggeriert, dass man die gesundheitlichen Themen von Qualzuchten später fixen kann. Es gibt ja jetzt schon Menschen, die bereits bei Kauf davon ausgehen, wahrscheinlich eine Gaumensegel/Nasenloch OP zu machen. Hatte ich vor den Antworten hier noch nicht drüber nachgedacht, aber das Darstellen einer weiteren OP-Möglichkeit die (vermeintlich!) das Atmungs-Problem einfach löst, könnte dafür sorgen, dass Menschen auch diese Variante einfach schon beim Kauf mit einplanen.
Klar, reine Spekulation erstmal. Aber (leider) einen Gedanken wert, ja. -
Er pinkelt fast nur innen und das ständig und wir machen eher Rückschritte.
Er trinkt nachmittags Unmengen und pinkelt etwa 5 Mal pro Stunde ins Haus.
So sehr ich euch natürlich wünsche, dass nicht noch mehr gesundheitliche Themen dazukommen, wäre hier mein erster Weg zum Tierarzt.
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Meine Trainerin meint die Hunde würden nichts von einander lernen und nur ihr Labrador-typisches Verhalten verstärken. Es wäre besser wenn er Bekanntschaften mit komplett anderen Hundetypen hätte.
Klar ist es sinnvoll, wenn Hunde verschiedene (andere) Hundetypen kennenlernen. Aber a) können sie natürlich trotzdem etwas von ähnlichen Typen lernen, wenn man es gescheit anstellt und b) bin ich zumindest der Meinung, dass nicht JEDER Kontakt Training sein muss. Manchmal dürfen Hunde auch einfach Spaß haben und machen, ist doch schön.*
*Ja, gewisse Rahmenbedingungen gelten immer, aber das ist denke ich sowieso klar.
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Unser Hundetrainer meinte, ihm einfach etwas weniger Beachtung schenken und einfach mal laufen. Auch wenn das heißt, dass man ihn mitnimmt / mitzieht. Sprich einfach Leine in die Hand vor den Bauch und Gehen. Das klappt auch erstaunlich gut und er kommt dann auch ins Laufen und orientiert sich mehr an uns.
Wie lange trainiert ihr denn schon so und wie steil ist die Lernkurve? Wenn das der richtige Trainingsweg für euch ist und sich schnell Erfolge einstellen, dann würde ich mir bei einem gesunden Hund ehrlich gesagt nicht so viele Gedanken machen, wenn der mal am Geschirr mitgezogen wird.
Problematisch fände ich es, wenn das euer Alltag wird und ihr die nächsten Jahre immer an eurem Hund rumziehen müsstet. Dann wäre die Trainingsmethode aber eh Mist für euch, wenn es keine Fortschritte gibt.Somit noch meine Frage: Habt ihr Empfehlungen für rundum gut gepolsterte Y-Geschirre? Bin auf Bumer und Dogfellow gestoßen. Hören sich vielversprechend an.
Wir haben ein Annyx, das gut passt.
Ist allerdings natürlich immer individuell. Wenn euch die Passform wichtig ist, würde ich wahrscheinlich entweder im Fachhandel kaufen, wo ihr anprobieren könnt. Oder sogar den Weg über ein maßgeschneidertes Geschirr gehen. Klar, kostet erstmal mehr. Aber hält dann auch lange, wenn es gut gearbeitet ist. Und kann genau nach euren Wünschen gemacht werden. -
Bei eigenständigen Hunde läuft das meiste über Beziehung, es ist viel mehr auf Augenhöhe. Der Hund macht halt nicht "automatisch" was man gern hätte, aber wurde man für gut befunden, läßt er sich durchaus gern drauf ein.
Erstmal klingt das vielleicht schön, aber wäre man ernsthaft mit den eigenen Hunden auf Augenhöhe, fände ich das mehr als fahrlässig und auch, je nach Hund mehr oder weniger, gefährlich. Sicherlich funktioniert das Zusammenleben mit unterschiedlichen Hunden immer anders und man muss auf das Individuum eingehen. Und sicherlich gibt es Hunde, die kann man eher mit stumpfer Einschüchterung führen als andere (wobei es auch für die, bei denen das 'klappt', sehr unschön ist). Aber Augenhöhe? Nein. Niemand braucht einen Akita, der gerne andere Hunde angreifen würde, bei dem die Halter auf Augenhöhe nur Wünsche an sein Verhalten äußern, die der Hund dann je nach Laune umsetzt oder nicht. Bzw sich "drauf einlässt", wenn ihm gerade danach ist. Zumindest nicht in unserer Gesellschaft, im engen Zusammenleben mit anderen Menschen und Tieren.
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Wir haben das gestern mit der Hundetrainerin, welche auch Ernährung macht,
Da es auch bei Hundefutter so einige MLMs gibt, die dann ihre eigenen "Ernährungsberater" ausbilden (die dann eben auch nur in eine entsprechende Richtung beraten), würde ich empfehlen, einmal nachzufragen, woher ihre Qualifikation ist. Gibt gerade bei den Hundetrainern oder auch Hundepensionen in meiner Erfahrung viele, die gleichzeitig für MLMs Ernährungsberatung machen. Was auch logisch ist, denn durch Hundeschule/pension hat man direkt einen potentiellen Kundenstamm eingebaut.
Muss in eurem Fall natürlich nicht so sein, wollte ich nur mal erwähnt haben, dass nicht jeder, der sich Ernährungsberater für Hunde nennt, auch fachlich das gleiche Wissen mitbringt. Die Trockenfutter Aussage finde ich zB schon eher komisch, das ist aber nur Bauchgefühl.
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Ehrliche Frage, wirklich nicht als Provokation gemeint:
Worüber darf denn hier geschrieben werden? Wo ist die Grenze? -
Ich gehe morgen eine Potentielle Reitbeteiligung anschauen. Ich bin Nervös und hab bisschen Angst. Auf was sollte ich achten?
Spannend, hoffentlich berichtest du dann
Falls ihr es noch nicht per Nachricht geklärt habt, würde ich auf jeden Fall einmal überlegen, was für dich wirklich nicht verhandelbar ist. Sowohl Dinge wie Anzahl der Tage/Geld als auch Wünsche darüber hinaus: Was wünschst du dir von der RB, was muss das Pferd mitbringen?
Und nach diesen Dingen dann auch gezielt fragen.
Bei meiner letzten RB wurden einige Dinge erst im Laufe der Zeit klar, nach denen ich im Nachhinein vielleicht lieber früher hätte fragen (und auf eine klare Antwort 'bestehen') sollen.Ansonsten würde ich viel aufs Bauchgefühl hören, wie du dich mit der Besi verstehst. Nicht nur, ob sie nett ist, sondern ob du dir vorstellen kannst, mir ihr immer mal Sachen absprechen zu müssen. Manchmal sind das unterschiedliche Dinge
Und irgendwelche Absprachen hat man immer.
Mach dir ansonsten nicht zu viel Druck. Falls du schon was mit dem Pferd machst, schau da eher, ob du dich wohl fühlst und ob du ein Entwicklungspotenzial siehst bei den Dingen, die vielleicht noch nicht 100% klappen. Ihr kennt euch noch überhaupt nicht und mMn muss nicht ab Sekunde 1 alles schon perfekt sein. Dafür braucht es meist einfach Zeit. Was andersrum auch wieder richtig schön ist, wenn dann der Moment kommt, wo man merkt, dass man sich so langsam richtig gut kennt.
Viel Spaß morgen!