Gibt ja auch Rinderfettpulver. Haben wir auch, einen ganzen Eimer. Kam früher unter TroFu teils zum Einsatz wenn wenig Fettgehalt, und kommt heute zum Einsatz wenn ich mal vergessen hab Fett aufzutauen.
Aber es ist auch kein Drama wenn Hund mal kein Fett bekommt. Selbst unsere Rippenklaviere sterben nicht davon.
Morgens gabs einen Muskelfleisch-Innereien-Mix, dazu Rinderherz extra, und zum Nachtisch hatte jeder einen Rinderknorpelknochen. An Zusätzen gab es Schwarzkümmelöl sowie Cistus Incanus.
Abends gibts gekochten Haferbrei, Kefir, Obst/Gemüse, Barf 3-6-9-Öl und Seealge.
Wir füttern 2x am Tag, morgens und abends. Das Tierische aber meist nur morgens. Sprich morgens gibts dann Muskelfleisch oder Pansen (letzteren seltener als ersteres) mit Innereien und Knochen. Meistens auch Fett dazu, insbesondere für die Windhunde.
Knochen sind meist irgendwelche Hälse oder Kalbsbrustbein. Hab auch mal Rinderknorpelknochen gekauft, die sind nicht so klein wie man dem Namen entnehmen könnte, sehr flach, eher weich, und werden gerne genommen und gut vertragen.
Abends gibts dann Kohlenhydrate und Gemüse/Obst mit Öl, manchmal noch ein Schluck Kefir oder Buttermilch, mal ein Eigelb, dann noch Zusätze je nach Bedarf. Seealge gebe ich auch immer abends. Ich machs mir aber, grad an längeren Arbeitstagen, auch gern mal einfach und weiche reine Getreide-Gemüse-Kroketten von Marengo ein und gebe das anstelle von gekochten Kohlenhydraten mit püriertem Gemüse. Oder gebe irgendwelche eingeweichten Flocken. Eben weil praktisch und wird auch vertragen. Aber das ist natürlich kein Barf-Maßstab und würde ich auch nicht ausschließlich tun wollen. An Kohlenhydraten gibts hier entweder Reis, Nudeln oder kurz aufgekochten Haferbrei. Ohne KH gehts bei meinen Hunden nicht, ging noch nie, auch unter TroFu kamen wir immer am besten mit den Sorten zurecht die viel KH enthalten.
Ich würde aus Erfahrung bei Umstellung immer erst dann Innereien geben, wenn ich gleichzeitig auch Knochen geben kann. Also weiche Knochen natürlich, beispielsweise Hühnerhälse - lassen sich super abwiegen und in kleinen Mengen geben.
Der Hintergrund ist der dass ich noch keinen Hund hatte der bei Innereien selbst in Winzmengen nicht zu dünnem Kot oder Durchfall neigte. Die Knochen heben das ganze sozusagen auf, sie sorgen ja für eher festen Kot.
Wir haben im Flur eine lange Hundegarderobe. Jedem Hund eine eigene, mit Bild darüber, damit auch mein Mann weiß, was zu wem gehört. Da hängen dann schonmal jeweils die Halsbänder und Geschirre, auch Leinen. Wobei Leinen teilweise noch an anderer Stelle im Flur hängen. Für die Hundemäntel hat hier jeder Hund für seine Mäntel ein eigenes Regalfach in einem Schrank, auch im Flur.
Alles was nicht oft gebraucht wird, lagert in durchsichtigen Kisten auf dem Speicher oder in einem Schrank im Gästezimmer. Weil alles aufzuhängen, würde den Rahmen sprengen. Dazu sind es dann doch zu viele Hunde und zu viel Kram. Und einiges von den zwei bereits verstorbenen Hunden kann ich auch einfach nicht weg tun. Einiges konnte ich ans Tierheim spenden, aber grad die Sachen wo die Namen draufgestickt sind, kann ich nicht einfach weggeben, geschweige denn entsorgen. Fällt mir schwer. Also lagern die eben auch irgendwo in der Kiste.
Ja, Paul - und Lucas auch, haben beide anderes Fell als Pepper. Bei ihr ist es gaaanz glatt und weich und kurz. Also wirklich glatt anliegend. Rapido war ähnlich wie sie, auch eher glatt, aber nicht so weich wie sie es ist. Er hatte eher borstiges glattes Haar. Bei Lucas und Paul ist es insgesamt etwas länger. Zwar auch ohne Unterwolle, aber schon felliger. Auch die Rute regelrecht plüschig bei beiden.
Ich mag dieses etwas andere, "mehr" Fell sehr gerne.
Woher sie es haben ist eine andere Frage, ich vermute ja bei den beiden eh Grey-Einschlag. Und demnach auch die Neigung zu grey'schem Fell. Bei Paul sieht man es, je nachdem wie man ihn fotografiert oder ansieht, sehr stark mit dem Grey. Er hat einen absoluten Grey-Kopf, wenn man von den doch sehr riesigen Ohren absieht. Bei Lucas weniger doll, aber seinerseits auf der Rennbahn haben die ganzen Leute alle gedacht, er wär einer.
Und ja, der Pauli ist ein lieber Bub. Ein ziemlicher Sunnyboy und sehr freundlich.
Ich habe mir den Beitrag angeschaut, aber jetzt nicht alle 34 Seiten des Threads gelesen. Was ich sagen kann: Die Meinung der "gewaltfrei" propagierenden Dame ist ja irgendwie niedlich, aber für mich völlig realitätsfern. Vor allem sieht man sie in der Interaktion mit einem jungen, äh, Aussie, Border, Hütedings? Einem einzelnen, hochmotivierten Hund beim Erlernen von Tricks. Das ist nett und so macht sie das ja auch gut. Aber es ist kein Vergleich zum Schäferhund der massiv nach vorne geht und Beschädigungsabsicht hegt. Es ist auch kein Vergleich zum Führen einer größeren Gruppe Hunden, die alle unterschiedlich agieren. Und auch wenn ich viel und gerne mit positiver Verstärkung arbeite, sind mir die Meinungen der anderen drei gezeigten Personen realistischer und daher sympathischer.
Blocken muss ich auch schon mal. Über Blocken haben wir in puncto Pöbeln damals den ersten Erfolg überhaupt gehabt. Da war mit Wattebäuschen und Wiener Würstchen nix zu machen, und ich habs echt versucht. Und irgendwelche großen Bögen laufen funktioniert nicht überall, es wohnt ja auch nicht jeder mitten auf dem Feld oder mitten im Wald und kann immer 10 Meter weit ausweichen. Soll ja auch Leute geben die im Dorf oder in der Stadt wohnen.