Ich hab mal an Köbers geschrieben und um Proben vom Flockenmix und von den Kartoffelflocken gebeten.
Beiträge von Galgos
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Hm, Weizen, Mais und Hafer. Bin ich jetzt nicht sooo begeistert, andererseits man könnte es versuchen.
Gibts aber nur direkt in 5 kg Abpackungen. Das ist blöd.
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Lucas hatte gestern nach längerer Zeit mal wieder akut Rücken. Er jault dann bei bestimmten Bewegungen kurz auf und macht eine Bürste, da weiß man dann bescheid. Zum Glück hab ich noch Metacam im Kühlschrank gehabt und ihm eine Dosis verpasst. Das war gestern Abend und ich werde sehen ob er heute auch nochmal braucht. In der Vergangenheit hatte er ab und zu so eine Akutphase, da brauchte es dann 2-3 Tage Metacam und dann war auch wieder gut. Zum Glück verträgt er es gut.
Er trägt seit gestern auch indoor einen Fleecepulli. Nachts schläft er immer neben meinem Bett im Körbchen. Er darf auch ins Bett, aber er liebt dieses Körbchen. Dummerweise befindet sich genau neben dem Körbchen das offene Balkonfenster, sprich, es wird nachts noch sehr kühl. Ich vermute mal das hat das ganze begünstigt. Ich muss nun darauf achten dass er nachts irgendwas an hat. Dann sollte es gehen.
Hachja.... immer wenn einer der Hunde aus irgendeinem Grund einen Indoor-Pulli denkt, muss ich an Rapido denken. Der trug ja nun wirklich ständig Pulli in der letzten Zeit. Er war eh eine Frostbeule und ohne Pulli ging gar nix.
Aber das sind so Dinge, die sind händelbar. Mit Lucas und seinem Herz graut mir sehr vor dem Sommer. Wenn er hechelt, hört er sich gruselig an. Atmet er ohne Hecheln, ist alles okay. Und er ist auch agil und alles. Aber der Sommer wird schwierig für ihn.
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Köbers wäre für mich auch interessant, würde ich noch TroFu geben. Zurzeit barfen wir wieder, wobei "Barf" für uns nicht das richtige Wort ist, da ich abends nun der Einfachheit halber auch oft eingeweichte Marengo Country Kroketten gebe, wenn ich zu faul bin um noch Nudeln/Reis/Haferbrei zu kochen. Die Kroketten sind ohne Fleisch, also schon gezielt als Ergänzung zu eiweißreicher Kost, aber ein "echter Barfer" würde so was Schändliches natürlich nicht tun.
Aber ich behalte mir das Köbers Light im Hinterkopf. Da es nicht zum Abnehmen sein soll, wäre es das erste Light Futter was meine Dünnlinge bekämen. Dass sie irgendein TroFu auch weiterhin vertragen, ist mir wichtig - ab und zu nächtigen sie nämlich bei meiner Freundin in der Hundepension, da geht TK-Zeugs einfach nicht.
Gibts denn von Köbers auch einen reinen Flockenmix der nicht nur Mais beinhaltet? Also fleischloser Flockenmix?
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Morgens gab es den Huhn-Rind-Mix von Lotgering (enthält Muskelfleisch, Innereien und RFK) mit Rinderfett.
Abends gibts eingeweichtes Marengo Country mit Seealgenmehl, Lachsöl, Cistus Incanus und jedem ein rohes Eigelb drüber. Ich weiß, das Marengo Country nicht gerade zum klassischen "Barfen" gezählt werden kann. Es handelt sich um Kroketten welche überwiegend KH und auch Gemüse enthalten. Wir nutzen sie gerne mal, wenn mir mal nicht nach Nudeln, Reis, Haferbrei o.Ä. kochen ist - unsere Hunde brauchen recht viel KH, ohne gehts nicht, und das Country macht uns die Sache insbesondere an Arbeitstagen oft einfacher.
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Heute gab es Lammpansen am Stück, dazu für jeden einen schmalen Schulterknochen vom Rind.
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Morgens: Rindermix mit Pansen, Hühnerhälse, Rinderfett, Dorschlebertran und Seealgenmehl
Abends: Dinkelflocken-Brei mit Gemüse/Obst und Leinöl
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Morgens: Lammpansen, Hühnerhälse, Dorschlebertran und Schwarzkümmelöl
Abends: Reis mit Gemüse/Obst-Pampe, Leinöl, Seealgenmehl, Bierhefe und Kokosflocken
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Nochmal mein Oppa. Der kleine Lustmolch. Frizzi, das Bordertier auf den Fotos, ist läufig und der alte Herr läuft noch mal zu Hochtouren auf, flirtet in einem fort, shäkert mit ihr herum und ist ganz albern.
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Ich fahre so zwischen 1-3x pro Woche irgendeine eingezäunte Wiese an und lasse sie flitzen. Wie mir gerade so ist, wie ich es beruflich einrichten kann, auch das Wetter spielt ne Rolle. Die Oldies hab ich dann meist auch dabei, die flitzen nicht, aber dümpeln so rum, schnüffeln hier und gucken dort. Das junge Gemüse kann dann sprinten, wenn es will, und tut es auch. Wobei ich auch hier viel Management haben werde die nächste Zeit, da meine Galga ne Abrissbirne ist - heut hat sie dem Jungspund ein Loch verpasst, weil sie hinter ihm her raste, lossprang und ihn "festhalten" wollte. Dummerweise ist so ein Galgo weder gut gepolstert noch großartig befellt, sodass "der Kleene" eben nu ein Loch hat und für Miss Abrissbirne künftig nur noch Freilauf mit Maulkorb in Frage kommt, sowie ggf. zwischendurch angeleint wird und dann da den andern beim Rennen zugucken muss weil sie es so übertreibt. Die Neigung zum Abrissbirnendasein hatte sie schon immer, das mit dem Loch heute war ihre Premiere. Ist übrigens auch ein Phänomen was viele Galgoleute kennen. Manch einer hat schon einen eigenen Wundtacker daheim...
Ansonsten haben wir hier keinen allzu aufregenden Alltag. Die Hunde gehen morgens eine Runde von bis zu einer Stunde, dann arbeiten wir und sind auch außer Haus. Sie können sich jederzeit lösen und dazu in den Innenhof gehen, aber sie sind untereinander alleine. Wieder daheim, gehts auch wieder raus. Ich kann mich nicht festlegen, wie lange. Kommt eben drauf an: Welchen Dienst hatte ich, wie hell ist es noch, was haben wir am Vortag gemacht. Und je nachdem was es wird, gibts eben nen Spaziergang direkt hier am und im Ort herum - Moseluferpromenade, Bootshafen und/oder Wald - oder man fährt mit dem Auto grad ein paar Minuten den Hügel hoch und trabt über Felder, durch nen Weinberg oder durch Wälder. Oder man fährt etwas weiter und besucht eine eingezäunte Wiese. Oder man macht auch mal gar nix wenns arg regnet oder extrem heiß ist, es gibt dann bewusst gefüllte Kongs oder sonst irgendwas was etwas Kopfarbeit ist oder beschäftigend ist, an heißen Sommertagen gehts dann erst recht spät nochmal raus. Aber so insgesamt sind wir ein sehr ruhiger Haushalt, das gilt auch für unsere Hunde. Weder haben sie einen festen Stundenplan noch bestehen sie auf stundenlange Unternehmungen. Es reicht auch schon wenn ich sie im Auto (entsprechend nicht-warme Temperaturen vorausgesetzt) zum Einkaufen mitnehme und sie dann da drin sitzen und Leute beobachten. So halt. Daheim sind sie recht ausgeglichen, es wird wenig gebellt. Die zwei jüngeren zocken manchmal kurz miteinander im Hof oder so, aber ansonsten liegen sie dekorativ herum und tun... nix.
Spaziergänge gestalten wir allerdings bewusst viel mit Flexileine. Da steh ich auch zu, die sind gesichert bei mir am Leinengürtel, jeder hat so seine feste Seite, und keiner von ihnen springt mir da rein. Nicht mal bei Wildsichtung. Ich bin da aber auch reaktionsschnell und stelle die Leinen in dem Falle sofort fest. Der Jungspund trägt noch weitgehend die normale Leine, da er eben noch neu ist und ich das nur mache wenn ich den Hund hinreichend einschätzen kann.
Was die Häufigkeit der Freilaufgelegenheiten angeht - je jünger der Hund, desto öfter macht Sinn und ist wichtig. Meine Oldies wären auch mit 1x im Monat und ansonsten netten Spaziergängen zufrieden gewesen. Was ich von den beiden jüngeren Exemplaren (und auch von den Oldies, als sie jung waren) nicht behaupten kann.
Es sind tolle Hunde, ich würde sie nicht missen wollen. Aber man muss das alles schon wollen.
Ich finde es auch wichtig dass man sich Jagdvideos anschaut, um zu wissen, was man da an der Leine hat. Ja, sie sind oft wirklich liebe nette Kuschelkekse. Sehr hübsch auch anzuschauen. Aber sie sind auch "born to kill", und dieser kleine Schalter in dem dünnen Kopp legt sich sehr schnell um wenns drauf ankommt. Der hier vorgeschlagene "Yo Galgo" Film ist da auch prima, sehr empfehlenswert. Dass man mal sieht wo diese Hunde herkommen, wie sie leben, wie sie meist so gehalten werden.