Ich wüsste nun gern, wie gehe ich gut mit einem vorsichtigen/sketpischen/schreckhaften Junghund um? Wie wäge ich ab, ob ich sie durch die unangenehme Situation draußen durchbegleite und langsam längere Touren wage oder ob ich nur minimale Gassirunden mache, damit möglichst nichts negatives (also etwas, was sie enorm erschreckt) passiert?
Wie lange dauert überhaupt die Eingewöhnung für einen Junghund?
Das kommt irgendwie SEHR auf den Hund an, finde ich. Wie reagiert sie auf Schrecken, was bedeutet "vorsichtig" konkret etc. ... Da würde ich alle Empfehlungen hier aus dem Forum mit Vorsicht genießen (inklusive meiner die gleich kommen), denn jede*r hier wird etwas anderes im Kopf haben.
Was so meine "Regeln" mit meinem schreckhaften Junghund waren:
- möglichst Panik-Situationen komplett vermeiden
- nicht ins andere Extrem kippen (Du schreibst "nichts Negatives" - das sollte nicht das Ziel sein)
- immer extrem geile Snacks dabei haben (für meinen war das getrocknete Ente und Leberwurst)
- versuchen wann möglich Anspannung durch Bewegung und/oder Spiel zu begegnen um zu lockern
- nicht zu viel "glotzen" lassen, meiner hat sich dadurch nur in Angst reingesteigert
- Flucht als Reaktion verhindern und stattdessen geistiges "bei mir bleiben" einfordern
Ansonsten denke ich, Trainerbegleitung durch eine*n gute*n Trainer*in wäre extrem hilfreich, vorher würde ich eher keine Experimente machen.