Beiträge von fliegevogel

    Einer von uns unten auf dem Sofa, möchte irgendwie auch keiner

    Wäre imho tatsächlich die beste Lösung, wenn der Hund da später schlafen soll.

    Ich würde mir überlegen, ob es ein paar Wochen Komfortverlust nicht doch wert ist, dem Welpen ne gute Gewöhnung an seine Schlafsituation im neuen Zuhause zu geben.

    das kommt aber nun für mich nicht mehr in Frage

    Warum nicht?

    Bei mir war es ein paar Jahre lang auch so, dass sich viel um den Hund gedreht hat ("ankommen" und Junghundephase), mittlerweile geht aber viel wieder, was nichts mit dem Hund zu tun hat. Konzerte, Nachtleben, aber auch ein längerer Tauchurlaub ist das erste Mal seit Hund wieder in Planung.

    Ich bin tatsächlich als "Hundemensch" nicht glücklich und brauche mein Leben drum herum auch. Habe aber auch den Eindruck, dass das sehr gut geht (natürlich nicht in allen Lebensphasen des Hundes gleich gut).

    Ich habe gerade "Kein anderes Land" von Sarah Levy durch und kann es sehr empfehlen. Eine sehr differenzierte und schwer erträgliche Geschichte eines Lebens in Israel aktuell.

    Leicht geschrieben aber extrem schwer verdaulich, fand ich. Nichtsdestotrotz wichtig für mich zu lesen. Ob es jemanden ohne persönliche Bezüge zu der Region genau so mitnimmt, weiß ich gar nicht, denke aber schon.

    Wenn sich also jemand für die aktuellen Situation in Israel über die Schlagzeilen hinaus interessiert, wärmstens zu empfehlen.

    Habe mir mal die Rassebeschreibung durchgelesen und fand die recht ähnlich, auch vom Aussehen

    Lapphunde sind Hütehunde, mögen eigentlich alles und jeden recht gerne und wachen wenig-kaum. Jagen gerne mal recht anständig, sind für jeden Blödsinn zu haben, ziemlich robust/dickköpfig, und Hoftreue ist ihnen eher fremd.

    Spitze kenne ich deutlich weniger. Sind mWn (vor allem von dem her was hier Spitzhalter:innen berichten) hoftreue Wachhunde, die sich sehr eng an ihre Person(en) binden, häufig ziemlich sensibel ihren Halter:innen gegenüber und auf Fremde können sie eher verzichten. Jagen häufig eher weniger sagt man ihnen nach.

    Ich sehe da (und auch zu den Spitzen die ich im Alltag treffe) keine große Ähnlichkeit. Da sehe ich die Lapphunde tatsächlich näher an anderen Hütehunden, die ich so kenne.

    Was meinst du mit latentem Querulantentum. Denke das hat ein Beagle auch

    Schweierig zu beschreiben, ich glaube um es sich so richtig vorzutellen, muss man es selbst erleben. Ich würde sagen, sie sind nicht so stur wie Beagles, aber haben mehr "witzige" Ideen, sind halt generell recht hüpfig und "albern" (das ist natürlich hoffnungslos vermenschlicht, aber trifft es für mich am besten). Bisschen melodramatisch, wenn sie etwas nicht wollen (aber müssen), probieren gerne mal 20 charmante Wege, eigene Vorschläge anzubringen, ehe sie hören usw.

    Genau, sie sind deutlich kleiner und leichter als Retriever, das ist für mich ein Pluspunkt. Aber natürlich auch seltener, d.h. man muss u.U. länger auf seinen Welpen warten. Muss man auch abwägen, ob es das wert ist, wenn man Labradore eigentlich auch toll findet.

    Als gute sehr fitte immer-dabei und alles-kann-nichts-muss-Hunde erlebe ich viele der Finnischen Lapphunde die ich kenne. Gerne mal etwas mitteilungsfreudiger (nicht unbedingt kläffen, aber fietschen, brummeln, sehr laut gähnen etc. pp.), aber fröhlich, freundlich zu allem und jedem und sehr fit. Auch da muss man natürlich wieder schauen, ob einem das latente Querulantentum nordischer Hunde liegt, aber wenn ja, dann sind das super witzige Begleiter.

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    Tatsächlich finde ich die meisten Bücher über Büchereien/Buchhandlungen. In guten Buchhandlungen kann man ja bspw auch erzählen, was man so gerne liest, und bekommt dann Empfehlungen basierend darauf etc.

    Ansonsten von meiner Familie, die lesen auch alle viel - hat den Vorteil dass man die Bücher dann auch gleich leihen kann :bindafür:

    Und dann folge ich auch 1-2 Menschen auf Insta, die regelmäßig Bücher empfehlen.

    Nein. Wenn ich die Erzählungen meiner Bekannten so höre… nein

    Natürlich ist das noch ein Hund. Ich verstehe die Debatte gar nicht.

    Ich bin mit mehreren Katzen aufgewachsen und die waren allesamt sehr empfindlich auf menschliche Stimmungen, schmusig und friedfertig, wenn ihnen was komisch vorkam, sind sie geflohen. Klingt jetzt nicht nach dem, was ich von Akitas kenne. Klar gibt es auch andere Katzen, aber das "Hund XY ist wie eine Katze" finde ich auch immer einen unglücklcihen Vergleich - ich würde sagen, es gibt harmoniebedürftige und kooperative Katzen und Hunde - und jeweils auch andere.