Beiträge von Märchen

    walkman Bzgl. BHs, so als Frau, die allerdings selbst keine Physio ist: Also eine richtige Größenberatung würde ich bei der Physio jetzt nicht erwarten oder wollen, dafür geht man ins entsprechende Fachgeschäft. Aber ein BH kann einschneiden (eher nicht an den "Weichteilen", sondern andernorts), einschränken oder das Gewicht ungünstig verteilen und dadurch eben zu Verspannungen und Schmerzen führen. Da wirken ja meist andere Kräfte als bei sonstigen Kleidungsstücken - auch, aber vermutlich nicht nur durch die Gewichtsverteilung. Von daher ist es sicher normal, dass man bei entsprechenden Beschwerden auch darauf hingewiesen wird, wenn sich der BH ungünstig auswirkt.

    Beantwortet das deine Frage? Oder wolltest du nur die professionelle Antwort?

    quasi "selbst gemachtes" Leid. Wenigstens aus einer physiotherapeutischen Sicht kann man das Problem schnell lösen... Binder weg, alles Prima

    Du behandelst aber einfach nicht im luftleeren Raum. Es wäre kontraproduktiv, diesem Menschen zu empfehlen, den Binder doch einfach wegzulassen, weil dadurch potentiell mehr Leid ausgelöst wird. In der Regel nutzt man ja Binder nicht aus Spaß, sondern weil ein Leidensdruck herrscht, der dadurch gelindert wird. Aber sachgemäße Anwendung, verschiedene Modelle testen - das ist eine vernünftige Stellschraube, auf die du im Rahmen deines Berufs hinweisen kannst.

    Wenn ich (mit Brüsten in einer Größe, die nicht an sich Rückenschmerzen verursachen) jetzt ständig total unpassende BHs tragen würde und dann mit Schmerzen zu dir käme wäre dein erster Gedanke hoffentlich auch "da muss aber was passendes her" und nicht "dann trag halt keinen mehr, Problem gelöst".

    Medizinisch gesehen gibt es halt zwei Geschlechter XX und XY (XXY lass ich jetzt einmal aussen vor)

    Daraus resultieren halt Chromosomen abhängige Unterschiede (medikamenten Stoffwechsel, Organfunktion, Erkrankungen, etc).

    Das ist sehr vereinfacht. Schaut man auf die Chromosomen, lassen sie sich meist zwei Geschlechtern zuordnen, ja. Das ist aber nicht gleichbedeutend mit "medizinisch gibt es zwei Geschlechter". Menschen sind so viel komplexer, auch medizinisch.

    Zum Instructor kam mal ein Familienvater, der sich beklagte, dass das Pferd super lieb mit Frau und Tochter sei, ihn aber beiße und trete. Tja, ihm wurde gesagt, dass er das Omega sei. Er könne versuchen, seinen Status zu verbessern oder sich in sein Schicksal fügen - dann gäbe es nur hin und wieder 'nen Knuff. :-)

    Ist das nicht der gleiche Stuss wie das Gelaber über Dominanz und Alphas in der Hundeerziehung?

    Das Gründe Suchen entsteht daraus, dass man Argumente dagegen hat und pro und contra gegeneinander aufwiegen will. So ist es doch überall. Es geht immer darum, dass die pro-Argumente über die contra-Argumente überwiegen sollten, um etwas in einer Gesellschaft zu erhalten. Und da geht es natürlich ums große Ganze und die Abwägung unterschiedlicher Interessen.

    So funktionieren Diskussionen nun mal.

    Fakt ist, dass man ohne Wettwerbe auch keine "schwarzen Schafe" innerhalb der Wettbewerbe hätte. Ob das ein generelles Verbot rechtfertigt, ob sich diese Probleme nur verlagern würden etc., das sind natürlich wichtige Argumente und das ist der Punkt, an dem man eben auch fragt, welche Vorteile die Wettbewerbe bringen. Als jemand, der viele Vorteile daraus zieht, kann man diese schlicht benennen und so die Diskussion zu seinen Gunsten voranbringen. Wurde hier ja nun auch schon mehrfach getan.

    Mir fallen unheimlich viele Themen ein die dann einfach ganz anders sein müssten. Und selbstverständlich darf man dabei auch die Moral innerhalb der Themen vergleichen. Die ist ja sehr schwankend. Das beste Beispiel ist doch Fleischkonsum, die negativen Aspekte sind beträchtlich und das Pro Argument lautet „lecker“.

    Naja, zur reinen Aufzählung kommt auch immer noch die Gewichtung der Argumente. Und die ist subjektiv.

    Dennoch ist die Benennung aller Argumente wichtig.

    Mich nervt dieses ewige Gründe suchen, warum man etwas machen will. War bei Diskussionen um den Schutzhundesport genauso.
    Vielleicht einfach, weil es mir Spaß macht und ich mir einen Hund dafür suche, dem das auch Spaß macht. Ganz ohne den tieferen Sinn.
    Solange alle beteiligten Parteien (in dem Fall ich und mein Hund) dabei auf unsere Kosten kommen und niemand Schaden nimmt, passt es doch

    Das Gründe Suchen entsteht daraus, dass man Argumente dagegen hat und pro und contra gegeneinander aufwiegen will. So ist es doch überall. Es geht immer darum, dass die pro-Argumente über die contra-Argumente überwiegen sollten, um etwas in einer Gesellschaft zu erhalten. Und da geht es natürlich ums große Ganze und die Abwägung unterschiedlicher Interessen.

    So funktionieren Diskussionen nun mal.

    Fakt ist, dass man ohne Wettwerbe auch keine "schwarzen Schafe" innerhalb der Wettbewerbe hätte. Ob das ein generelles Verbot rechtfertigt, ob sich diese Probleme nur verlagern würden etc., das sind natürlich wichtige Argumente und das ist der Punkt, an dem man eben auch fragt, welche Vorteile die Wettbewerbe bringen. Als jemand, der viele Vorteile daraus zieht, kann man diese schlicht benennen und so die Diskussion zu seinen Gunsten voranbringen. Wurde hier ja nun auch schon mehrfach getan.

    Ich kann die Entscheidung so einschläferung schon nachvollziehen... Auch wenn ich sie natürlich schlimm finde. Aber 120 Hunde in so einer Größe brauchen ja nicht nur jede Menge Geld, sondern halt auch Ressourcen.

    Ja, daran dachte ich auch. Nicht nur im Sinne von "da hatte jemand keine Lust, sich zu kümmern" oder "da wollte jemand nicht so viel Geld versenken" sondern vielleicht wurde auch einfach festgestellt, dass man es schlicht nicht schafft, die alle irgendwo unterzubringen - nichtmal bzw. erst recht nicht auf die Schnelle als Notfall.

    Wobei es natürlich fraglich ist, ob das so eine pauschale Entscheidung rechtfertigen kann.