Beiträge von Märchen

    Das ist einfach nur ein Ramskopf. Nix schlimmes dran.
    Und selbst der ausgeprägte Papageienschnabel der bei einigen so beliebt ist macht nix mit dem Gehirn. Das wölbt sich ja nicht nach innen, sondern nach außen und drückt nix ein.

    Das scheint mir so nicht richtig zu sein. Die Bezeichnung "downface" scheint (den Fotos von Schädeln, die ich online gefunden habe, nach zu urteilen) insofern korrekt zu sein, dass der Winkel der Schnauze zum Rest des Schädel tatsächlich verändert ist. Die Schnauze zeigt wirklich teils deutlich nach unten. Insofern existiert auch eine Wölbung "nach innen", nur nicht auf der Oberseite, sondern auf der Unterseite des Schädels. Es ist durchaus möglich, dass auch die Höhle, in der das Gehirn sitzt, dadurch verändert/verkleinert ist. Die Augenhöhlen sind auch verändert.

    Ob das alles Probleme macht, hab ich keine Ahnung von, kenne ich keine Untersuchungen zu. Aber rein anatomisch ist das schon eine recht gravierende Abweichung vom "Grundmodell" und nicht nur ein bisschen mehr Knochen auf dem Nasenrücken.

    Ob das bei anderen Tieren mit Ramsköpfen/-Nasen mit ähnlicher Ausprägung irgendwelche typischen Probleme macht oder nicht, wäre noch interessant.

    Warum gibt es eigentich keine Hundeklamotten, die komplett dicht (also wie so Folien-Regenbekleidung) UND warm gefüttert sind? Geht das rein technisch nicht oder gibt es da andere Gründe für? Atmungsaktivität dürfte für Hunde bei Nicht-Schwitzen ja zumindest weniger relevant sein.

    Aber das es Dinge gibt, die helfen ganz ohne Evidenz ist doch nicht von der Hand zu weisen! Bei Kindern die hingefallen sind, pustet man aufs Knie - und mit einem bunten Pflaster tut es kaum noch weh! Bei einer Erkältung geht es einem wegen der Hühnersuppe schon besser, wenn sie noch auf dem Herd steht!

    Da sagt doch keiner was dagegen. Es denkt sich aber auch niemand eine Begründung aus, warum Pusten eine Wissenschaft ist, deren Wirkweise mit wissenschaftlichen Methoden einfach nur nicht belegt werden kann, weil die Wissenschaft zu dumm ist. Und verkauft dir dann eine tolle Pustbehandlung für zu viel Geld.

    Das Problem ist nicht, dass irgendwer irgendwas kauft oder nimmt, weil es dem Kopf hilft und der Kopf ein sehr wichtiger Faktor in der Genesung ist. Eins der Hauptprobleme ist diese Verschwurbelung und Schlechtrederei von Wissenschaft. Die Behauptung, dass es Dinge (Wirkungen) gäbe, die mit modernen wissenschaftlichen Methoden nicht nur nicht vollends erklärbar, sondern auch gar nicht nachweisbar wären, obwohl sie existieren würden. Das ist Wissenschaftsfeindlichkeit pur.

    Sonst könnte man klar sagen:

    "Ich fühle mich in dieser Situation nicht ausreichend durch die (ich nenn es mal "körperliche") Medizin unterstützt, ich brauche da mehr." Und dann kann man sich sein ganz persönliches Ritual überlegen/überlegen lassen, was einem Kraft gibt. So spirituell oder pragmatisch, angenehm, aufregend, entspannend oder eklig, wie jeder es mag oder braucht. Das funktioniert dann auch, ist aber keine "Alternative" zur Wissenschaft. Es ist total sinnvoll, den Placebo zu nutzen. Aber halt nicht so, wie es bei Homöopathie, Bachblüten, teils auch in der Naturheilkunde und ähnlichem passiert.

    Wissenschaftsfeindlichkeit schadet. So ganz generell.

    https://ibb.co/HTBqZr7c

    Hat jemand eine Idee für eine schmale Zugleine, am liebsten mit Sicherheitskarabiner. Ich habe eine NSD Bungee Leash, leider ist da aber an einer Stelle plötzlich der Elastikteil glattgezogen und nicht mehe elastisch.

    Was meint ihr zu diesem Geschirr? Sie läuft damit super, ich meine sogar besser als mit dem NSD

    Geschirr sieht mir etwas zu lang (also auf den losen Rippen) aus, sicher bin ich mir aber nicht.
    Wusste gar nicht, dass Sledwork sowas produziert, woher hast du das? Ist ja das gleiche Prinzip wie das Inlandsis Open Back.

    Russell Terrier, oder?
    Da würde ich mir auch mal Leinen mit weicherem Rückdämpfer anschauen. Gibt da inzwischen auch ein bisschen Auswahl.
    Bei schmal+Sicherheitskarabiner bleibt dir aber, glaub ich, nur NSD in diversen Ausführungen.

    Ansonsten sowas:
    https://www.havohravo.com/product/bungee…gs-up-to-10-kg/ (da kann man den Karabiner leicht wechseln)
    Oder sowas:
    https://www.havohravo.com/product/canicross-leash/
    https://www.havohravo.com/product/traction-leash-opale-190/

    Wobei wir hier auch schonmal überlegt hatten, ob es für kleine Hunde nicht eigentlich eher besser wäre, mit Jöringleine zu laufen, weil der Zug dann etwas wenig stark nach oben geht.

    Wie fällt der Hurtta Extreme Warmer im Allgemeinen so aus? Ich überlege gerade, ob der schmale Terrier mit 38cm Länge eher den 35 oder 40 bräuchte. Habe bei 40 Gerade etwas Sorge, dass das nachher ein Zelt ist :thinking_face:Und gibt es in der Hinsicht Unterschiede zwischen den älteren und der neusten Version?

    In der Annahme, dass die Modelle sich von den Maßen nicht großartig entscheiden, wirst du mMn definitiv die 40 brauchen, weil die knapp auf den Rutenansatz ausgelegt sind. Es sei denn, es stört nicht, wenns halt am unteren Rücken zieht. Gleichzeitig kanns aber schon sein, dass er dann etwas drin versinkt.

    Aber das nur basierend auf dem alten Expedition Parka, den ich hier habe. Für meinen RL 34, BU 49 Kringelruten-Quadrathund passt der in 35 super, aber selbst da ist es eher viel Stoff.

    Ich habe mich jetzt nochmal zu Traumeel bzw. der Salbe ganz konkret eingelesen, genauer gesagt: Die Packungsbeilage mit den Wirkstoffen gelesen.

    Es ist schlicht und ergreifend wirklich so, dass das deutlich mehr so tut, als wäre es Homöopathie, statt es tatsächlich zu sein. (Sorry rinski , ich weiß, du hattest es schon geschrieben)

    Das Grundprinzip von Homöopathie ist ja, etwas zu nehmen, das in hohen Dosierungen die gleichen Symptome wie die zu heilenden Krankheitssymptome verursachen würde. Dies soll in sehr niedrigen Dosierungen dann irgendwie dagegen helfen. (Für diese Theorie gibt es keine Belege.)

    So, mal abgesehen von den diversen Heilkräutern ohne Verdünnung, die da vorhanden sind, die so ganz offensichtlich nicht homöopathisch sind, sind da auch folgende Kräuter verdünnt:

    Arnika und Beinwell. Das sind klassische Heilpflanzen. Wie die nun verdünnt gegen etwas helfen sollen, gegen das sie auch so helfen... ich weiß es nicht. Ist das einfach nur verdünnt, damit man es Homöopathie nennen kann? Oder damit man möglichst wenig davon reinpacken muss? Dem Grundprinzip widerspricht das doch.

    Eisenhut und Tollkirsche und Johanniskraut sind auch drin. Und Quecksilber. Und irgendein Schwefelzeug. Stark verdünnt eben, weil das alles sonst ja giftig (ja, Johanniskraut auch, bei Anwendung auf der Haut) wäre, so aber den gegenteiligen, heilenden Effekt haben soll. Das ist dann die Homöopathie.

    Interessant. Da kann man wirklich lange über die Wirksamkeit von homöopathischen Medikamenten diskutieren, wenn sowas als positives Beispiel genannt wird. Ist ein bisschen, als würde mir jemand Linseneintopf als Möhrensuppe verkaufen.

    Und Traumeel fällt mit den großteils D2- und D3-Potenzen viel eher unter Naturheilkunde als unter Homöopathie. Da sind nachweisbare Wirkstoffe enthalten. Nicht mehr nachweisbar beginnt etwa bei D24. Aber wenn man sich über alles, wo "homöopathisch" draufsteht, echauffieren will, kann man das natürlich machen.

    Ja, kann man machen. Genau, wie man natürlich pro Homöopathie argumentieren kann, mit der Begründung, dass es ja Dinge gibt, auf denen Homöopathie draufsteht, wo aber andere Wirkstoffe enthalten sind. Und das ja gar keine Homöopathie ist. Deswegen ist Homöopathie gut. /s