Ich dachte, dich würde der Stand der Rasse generell interessieren.
Beiträge von Märchen
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Bezüglich der Gesundheit teile ich gerne nochmal dieses Video einer Zuchthündin.
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Selbst wenn diese F1 nun deutlich gesünder oder gar komplett gesund sein sollte, will man doch sicher nicht dabei bleiben, dass man 50% Papillon hat. Ziel ist eine "verbesserte" Bulldogge, richtig? Heißt also, wieder mehr und mehr Frenchie-Anteil und damit wieder gesundheitlich schlechter aufgestellt. Genau wie bei den Sportmöpsen, Continental Bulldoggen, OEB und sonstigen. Ich sehe nicht, wie es in diesem Fall anders laufen sollte.
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Ich hab dazu die Theorie, dass bei der hochverdaulichen Kost, die er sonst bekommt, die Enzyme sich im Darm anreichern können und dann bei falschem, "anspruchsvollem" Futter noch kurz genug vorhanden sind, aber dann auf längere Sicht aufgebraucht und nicht ausreichend nachproduziert werden
Enzyme waren immer schon ein großes wissenschaftliches Thema und sind recht gut erforscht
Ein schlauer Wissenschaftler hat schon vor Jahren herausgefunden, dass nach dem Verzehr gekochter Nahrung eine Zufuhr von Enzymen aus dem Immunsystem und anderen Organen erfolgt.
Nach dem Gesetz der adaptiven Sekretion produziert der Körper die für die jeweils verzehrten Nahrungsmittel notwendigen Enzyme.
Frisst der Hund große Mengen ungewohnter Nahrung kommt es unter Umständen zu einer Überreizung und die Sekretion der aktuell notwenigen Enzyme kann nicht erfolgen. Oftmals reagieren Hunde dann mit Durchfall oder breiigen, schleimüberzogenen Kot. Vielfach auch mit Krämpfen und Bauchweh.
Negatives Beispiel ist die abrupte Umstellung auf rohes Futter. Früher auch fälschlich als "Entgiftung" bezeichnet
Wenn man die Bauchspeicheldrüse aber langsam an ungewohntes Futter (kleine Mengen!) heranführt, trainiert man auf diese Weise das Organ und die Enzymproduktion wird langsam gesteigert. Man braucht also etwas Geduld bei einer Futterumstellung. Auf jeden Fall bei den Magen-Darm-sensiblen Hunden.
Das ist mir so weitestgehend schon klar, aber Ole hat ja tatsächlich eine leichte EPI und hatte vor ein paar Jahren eine lebensbedrohliche Gastroenteritis. Er bekommt daher eine extrem angepasste Ernährung und benötigt diese auch. Enzymsupplemente verträgt er nicht.
Ob man eine EPI quasi weg"trainieren" kann... ich vermute mal nicht. Sonst wären wir ernährungstechnisch sicher früher auf einen grünen Zweig gekommen.
Ich will eigentlich gar keine Experimente mehr machen. Man könnte natürlich fragen, warum ich dann Frikadelle füttere - Verzweiflung und ein Hauch Dummheit. Wir sind einfach stark auf hochwertige Belohnung angewiesen und es ist ein Krampf, da was zu finden, womit man ihn nicht eher nervt, wenn man es ihm vor die Nase hält, was aber weder zu fettig, noch zu proteinreich, noch zu hart ist.
Hab jetzt aber eventuell einen Kompromiss. Mal sehen.
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Nutzt jemand die Tabgruppen bei Firefox? Wenn man die gespeichert und geschlossen hat, kann man die dann irgendwann anders, Tage später wieder öffnen oder nur in der gleichen Sitzung?
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McChris Hältst du es für möglich, dass der Hund im bisherigen Zuhause tatsächlich unauffällig war? Ich hätte das nämlich nicht komplett ausgeschlossen, "nur" weil er im Tierheim aggressiv reagiert.
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Und zu Nanouk (dem eingeschläferten Wolfhund) gab es natürlich auch eine Meinung und ein rührseliges Video.
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Der Verein ist ja spannend.
Der Ivan hat "auf die Fresse" bekommen - eigene Wortwahl.
Und direkt darunter ein Video, in dem ein anderer Hund in einer mutmaßlich gestellten Situation in den Bauch getreten wird.
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In Ermangelung von hochwertigen Belohnungen, die wirklich gut vertragen werden (Tofu war ganz ok, aber das Verhältnis Hochwertigkeit zu Verträglichkeit gefällt mir nicht.), habe ich aus Verzweiflung Frikadellen gekauft. Zack, verträgt er 1A. Habe mit Kotzerei und Durchfall, mindestens Sodbrennen gerechnet - nichts.
Würde ich jetzt am liebsten erstmal so fortführen. Ich bin mir aber unsicher, ob das mit der Menge Zwiebeln bei dauerhafter Fütterung in Ordnung ist. Das sind schätzungsweise 2g Zwiebel pro Tag bei 7 kg Hund. Akut ist das wohl unbedenklich, aber als Dauergabe... weiß jemand da näheres zu?
Hat sich erledigt, es wurde zunehmend schlechter verdaut und hat dann auch auf den Magen geschlagen. Sehr wahrscheinlich zu viel Fett für den Verdauungsschwächling. Ist auch so ein wiederkehrendes Thema, dass etwas mit der Gabe von mehreren Tagen hier zunehmend schlechter verdaut wird.
Ich hab dazu die Theorie, dass bei der hochverdaulichen Kost, die er sonst bekommt, die Enzyme sich im Darm anreichern können und dann bei falschem, "anspruchsvollem" Futter noch kurz genug vorhanden sind, aber dann auf längere Sicht aufgebraucht und nicht ausreichend nachproduziert werden. Ob das so wirklich funktionieren kann oder zu einfach gedacht ist, weiß ich leider nicht.
Muss mich da doch mal näher einlesen.