Beiträge von Panini

    wenn die Pfoten hinter der Linie vom Lot des Sitzbeinhöckers liegen.

    Aaah, okay. Vielleicht war das damals anders bezeichnet worden, wenn ich den Thread oder das Buch nach „rücktrittig“ durchsuche kommen auch keine Treffer.

    Ist er glaub ich nicht, wie gesagt hab ich vor allem die linke Hinterpfote etwas zu weit nach hinten gestellt, deshalb ist der Mittelfußknochen auch nicht senkrecht. Auf Bildern wo er frei steht kann man das gut erkennen (da passt aber die Perspektive nie :lepra:).

    Den Schafhalstest hab ich vor ein paar Monaten als ich das Buch gelesen hab gemacht, hat er nicht.

    Er ist auf jeden Fall Rücktrittig.

    Was bedeutet das und woran erkennt man das :tropf:? Google spuckt dazu gar nichts aus.

    Ist der Ellenbogen da, wo Weiß in Braun übergeht oder da wo Braun in Schwarz übergeht. Bei ersterem wären die Ellenbogen lose, da er unterhalb des Brustkorbes liegt und in der Bewegung nicht von Brustkorb geführt, d.h. Stabilisiert wird.

    Der Ellenbogen ist da, wo das Braun des Ellenbogens in das Weiß des Brustkorbs übergeht.

    Ich hab den Ausschnitt mal vergrößert, leider ist die Qualität nicht perfekt:

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    pic border

    Ich habe es endlich geschafft, ein halbwegs brauchbares Bild zu machen.

    Brodie, Kurzhaarcollie-Rüde, 2,5 Jahre alt, unkastriert:

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    Im Idealfall hätte ich mich noch ein bisschen tiefer hingekniet und da ich ohne Hilfsperson unterwegs war, schaut er mich an statt nach vorne.
    Die linken Pfoten stehen ein bisschen zu weit hinten, der linke Mittelfußknochen ist nicht ganz senkrecht.

    Leider weiß ich nicht, mit welchem Programm ich diese Linien einfügen kann. Ich versuch mich trotzdem mal an einer kleinen Analyse:


    Traber-Typ

    Eine gewisse Körperspannung ist erkennbar an der leicht gebogenen Rute (komplett herunter hängt sie draußen so gut wie nie).
    Hals und Kopf befinden sich vor den (gedachten) Linien, der Hals ist ausreichend lang.
    Der Ellenbogen wird durch den Körper geführt, ist genau da wo der Brustkorb endet.
    Die hintere senkrechte Linie vom Sitzbeinhöcker abwärts landet vor den Zehen.

    Noch wenig Vorbrust.

    Ab und an sind wir auch auf Ausstellungen. Die Richter waren sich bisher ziemlich einig, dass er sehr gut gewinkelt ist, mit viel Schub läuft, eine gut gerundete Kruppe und eine sehr gute obere und untere Linie hat.

    Habt ihr noch weitere Anmerkungen? Vielleicht sogar Bonadea :sweet: ?

    Ich bin kein Profi, aber ich meine, bei Hütehunden etwas zu beobachten, nämlich dass es genau in dem Alter eine Phase gibt, in denen sie körperlich eigentlich schon ein gewisses Bewegungspensum brauchen, gleichzeitig mental aber mit der neuen Wahrnehmung draußen sehr schnell überfordert sind. Also wirklich, sehr schnell. Nicht speziell bei einem Aussie, aber bei BC und meiner Schäferhündin gab es diese Phase, ansatzweise auch beim Schafpudel, aber weniger extrem. Bei anderen Rassen erlebe ich die mentale Überforderung als weniger krass, sodass man es besser abwägen kann.


    Kennt jemand die Beobachtung?

    Ich hab bei meinem Kurzhaarcollie damals dieselbe Beobachtung gemacht.

    Und stimmberechtigt ist wer? Ich kann mich so ganz dunkel erinnern, dass man bei den Briten nicht mal als Deckrüdenbesitzer mitsprechen darf.

    Bei den Mitgliederversammlungen der Landesgruppen dürfen die Mitglieder abstimmen.

    Bei der Hauptversammlung, die alle 3 Jahre stattfindet, wiederum sind die Landesgruppen nur durch Vertreter (je 150 Mitglieder ein Vertreter) stimmberechtigt.

    Als Deckrüdenbesitzer kannst du zusätzlich zB an den Züchtertagungen deiner Rasse teilnehmen und als Züchter dabei auch abstimmen.

    Denkt ihr, dass es wirklich besser wäre, das konsequent zu verbieten?

    Ich verbiete es nicht. An kurzer Leine ist die Möglichkeit eh nicht gegeben und im Freilauf kann er in der Regel so lang an einer Stelle schnüffeln und auch schlecken wie er lustig ist. Das dauert ja nicht lang. Selbst meine kastrierte Hündin macht das gelegentlich.

    Da sich beide auch abrufen lassen ist mir das in dem Rahmen wirklich egal.

    Als einfacher würde ich einen Hund ansehen, der sich im Freilauf nicht weit vom Menschen entfernt. Das dürfte bei den Hütehundrassen eher der Fall sein als bei den Rassen, die ursprünglich mal für irgendeine Jagdaufgabe gezüchtet wurden.

    Spitz, Collie, sowas in der Richtung vielleicht?

    Von Spitzen habe ich keine Ahnung, aber Collies wurden u.a. für Distanzarbeit benötigt. Die sollten sich vom Menschen entfernen (und sind daher häufig sehr geräuschempfindlich, weil sie eben auch auf große Entfernung und in rauhem Klima Kommandos noch verstehen mussten).

    Die meisten Collies die ich kenne, und das sind mittlerweile einige, haben keinen besonders kleinen Radius. Zwar auch keinen setter-artigen, aber 20, 30 Meter sind schon normal.