Beiträge von Panini

    morgen erst? :shocked:

    :D Ich muss erst noch Fotos raussuchen und hochladen.


    Ich habe ja auch eine Rumänin und die hat tatsächlich eigentlich nur ein Problem "ausgepackt", das sich anfangs (rückblickend logischerweise) gar nicht gezeigt hat: Solange sie noch nicht richtig angekommen war, waren Besucher und Hundebegegnungen in "ihrem" Wohngebiet gar kein Thema und dementsprechend habe ich den Fehler gemacht und in der Hinsicht nichts weiter geübt - das hat sich halt gerächt und im Nachhinein würde ich da von Anfang an drauf schauen, um sowas gar nicht erst einreißen zu lassen.

    Ja, das möglicherweise noch kommende Territorialverhalten haben wir auch im Hinterkopf, gerade bei der enthaltenen Rasse..

    Wir hatten bisher 2x Besuch, der erste vor einer Woche und der zweite heute. Beim ersten Mal hat sie Angst gehabt und sich hinter unserer Kücheninsel auf den Boden gelegt (so konnte unser Besuch sie nicht sehen und sie musste auch nichts sehen :D) Beim zweiten Mal heute war sie auch ängstlich, ist aber einfach regungslos auf ihrer Decke liegen geblieben und nach einer Zeit hat sie sich sogar auf die Seite gelegt. Nur als die beiden gingen und wieder aufstanden, hat sie sich kurz hinter mir versteckt.

    Wie äußert sich das denn heute bei deiner, und wie würdest du das mit deinem heutigen Wissensstand üben?

    Worauf ich ein Auge hätte, ohne nervös deshalb zu werden: "Bindung" und Folgsamkeit. Gibt zb Hunde, die kleben Dir monatelang am Bein, bis sie sicher genug sind und tun das dann nicht mehr.

    Meinst du, die Folgsamkeit nimmt zu? Bisher ist sie recht eigenständig bzw. kommt wohl aus Gewohnheit einfach gut allein klar, und die meiste Zeit ist sie eh wie mit ihrer Decke verwachsen :D Das finden wir aber auch gut so. Sie läuft uns so gut wie nie hinterher und wenn, dann mir, verliert aber auch direkt das Interesse, wenn ich sie dabei nicht beachte. Liegt sie auf ihrem Platz und man schaut sie im Vorbeigehen an, wedelt sie mit dem Schwanz. Das ist so süß :herzen1: Aber mehr macht sie nicht, wenn man sie nicht ausdrücklich auffordert.


    Der Jagdtrieb kann stärker rauskommen.

    Was den Jagdtrieb angeht, hatten wir ein im wahrsten Sinne einschneidendes Erlebnis, das war noch vor den Probetagen bei uns.

    Wir dachten nämlich naiverweise zuerst, sie hätte keinen, weil sie bei unseren ersten Besuchs-Spaziergängen rund ums Tierheim nie auf die Vögel etc. geachtet hat, sondern nur auf uns, aber beim 4. oder 5. Spaziergang lief sie wirklich von einer Sekunde zur anderen mit Full Speed los. Und wir hatten absolut nichts gesehen. Da ich damit null gerechnet hatte, hatte ich die Leine nur lose in der Hand (über 2 Finger gelegt :fear:), so dass sie mich einfach nach vorn und umgerissen hat. Während ich da so fiel, ging mir durch den Kopf "auf keinen Fall die Leine loslassen". Das hat auch geklappt, aber die Leine, die wir vom Tierheim hatten, war eine, die für viel kleinere Hunde gedacht war, und so hatte ich 2 schöne Schnitte in den Fingern :tropf: Als ich mich aufgerappelt hatte und auf dem Bordstein saß, sah ich unter einem Auto dann ein Eichhörnchen..

    Seitdem halte ich die Leine immer fest mit beiden Händen - aber seitdem hat sie sich noch nicht wieder für die Vögel und Eichhörnchen interessiert, obwohl wir beinahe täglich welche sehen. Vielleicht war sie über meinen Sturz auch so schockiert wie ich :pfeif:


    Viele Tierschutzhunde entwickeln sich zu Leinenpöblern, vermutlich, weil Kommunikation an der Leine und ständig Hundebegegnungen in ihrem alten Leben so nicht vorkamen.

    Sie hat in Rumänien mit 5 Hunden in einem Zwinger gelebt. Insgesamt leben dort 600 Hunde im Shelter. Das hat aber vermutlich nichts zu sagen, oder?

    Hört sich ja super an!

    Wie alt ist sie denn?

    Und Fotos bitte!

    Wir sind auch echt verliebt in sie :herzen1: Hatten uns, um möglichst vorbereitet zu sein, die schlimmsten möglichen Szenarien ausgedacht, aber nichts davon ist bisher eingetreten.

    Sogar stubenrein war sie vom ersten Tag an. Sind am ersten Probetag alle 2 Stunden mit ihr raus, da die vom Tierheim auch meinten, dass sie wahrscheinlich nicht stubenrein ist, haben da aber festgestellt, dass das gar nicht nötig ist, und am zweiten Tag haben wir direkt die 3 täglichen festen Runden eingeführt (anfangs je nur ein paar Minuten, mittlerweile gehen wir morgens und abends etwa 20, tagsüber 40 Minuten, und dehnen das nach und nach weiter aus).

    Silvester und Neujahr wollte sie gar nicht raus, sind dann immer nach ein paar Metern umgedreht und zurück ins Haus und hatten uns stattdessen einfach auf eine Bescherung eingestellt, aber sie hat lieber 2 Tage eingehalten als ins Haus zu machen :shocked:

    Wie alt sie ist, wissen wir nicht. Laut ihrem Pass ist sie 2,5 Jahre alt, aber das kommt sicher nicht hin (vielleicht ein Marketing-Trick?). Vom Tierheim haben wir 4-8 Jahre gesagt bekommen. Genauer lässt sich das vielleicht nicht eingrenzen. Sie hat auf jeden Fall einen grauen Bart :D

    Wie viel schläft sie denn am Tag?

    Sie schläft nachts ca. 8, 9 Stunden. Ob sie da immer durchschläft, kann ich nicht sagen, aber die meiste Zeit scheint sie wirklich zu schlummern. Morgens geht es raus, anschließend bekommt sie Futter und dann gehe ich zur Arbeit und komme etwa 5 Stunden später zurück. Da schläft sie laut Kamera auch so gut wie durch. Nach dem Nachmittagsspaziergang schläft sie wieder und nach ihrem Abendessen auch.

    Wir hatten mal versucht, alles zu überschlagen und kamen auf knapp 20 Stunden Schlaf am Tag.

    Wenn Sie ansonsten normal frisst, trinkt und draußen nicht beim Laufen einschläft, würde ich mir die ersten Monate da keine Sorgen machen.

    Das ist beruhigend. Ja, ansonsten frisst sie normal (Trockenfutter verweigert sie aber hartnäckig, sind daher auf Nassfutter umgestiegen), trinkt ausreichend und draußen ist mittlerweile sogar ein bisschen Toben drin. Und anfangs war sie nicht zu mehr als gemächlichem Schritttempo zu bewegen, seit 2 Tagen joggen wir auf der Morgen-Runde auch ein wenig, aber nur auf einem geraden, kurzen Stück von ca. 30 Metern. Dabei sieht man auch richtig, wie sie sich freut und aufblüht.

    Hat das Tierheim euch denn außer dem Impfausweis irgendwas an Befunden mitgegeben? Wurde hier in D im Tierheim bereits ein Reiseprofil und ein Blutbild gemacht, oder kurz vor Ausreise? Ich habe kurz vor Weihnachten einen Hund aus dem Tierschutz übernommen und war grad letzten Freitag beim TA, weil mein Hund zwar ein Reiseprofil mitgebracht hat, aber kein Blutbild. Das muss man die ersten Jahre etwas genauer im Auge behalten.

    Das Tierheim hat uns nur den Impfpass mitgegeben und gemeint, ihr Tierarzt hier hätte keine Auffälligkeiten festgestellt, außer dass sie etwas zu dick ist. Reiseprofile machen die grundsätzlich nicht, da das jetzt noch nicht aussagekräftig sei (?). Das sollen wir in einem knappen halben Jahr selbst machen.

    Wir sind in 2 Wochen beim Tierarzt, weil sie noch eine Impfung braucht. Sollten wir da direkt auch Blut abnehmen lassen für ein Blutbild?

    Fotos stelle ich morgen mal ein :smile:

    Hallo, vielleicht hat uns der ein oder andere noch in Erinnerung: Wir hatten zuerst für nächstes Jahr mit einem erwachsenen Golden Retriever oder Weißem Schäferhund geliebäugelt, waren aber Ende 2019 im Tierheim und dadurch kam alles anders als geplant :smile: Genaueres hier:

    (Golden Retriever vs Weißer Schäferhund und wo findet man einen erwachsenen Rassehund?)

    Um es etwas zusammenzufassen: Nach mehreren Spaziergängen, zwei Probetagen und einer Probewoche hatten wir uns entschieden, die kleine große Rumänin ganz bei uns aufzunehmen. Nun ist sie seit fast 2,5 Wochen bei uns und es läuft alles noch besser als erhofft.

    Sehr wahrscheinlich war eins der Elterntiere ein rumänischer Schäferhund (Ciobănesc Românesc Carpatin), was noch drin ist, werden wir wohl nie erfahren :tropf: Sie ist 55cm groß und noch 31kg schwer. 1 Kilo hat sie bereits abgenommen und etwas muss noch runter. Die mangelnde Bewegung im rumänischen Shelter (und ihr großer Appetit :D ) haben zu sehr deutlichem Übergewicht geführt.

    Bisher sind wir einfach nur begeistert, wie gut sie zu uns passt und was für Fortschritte sie schon gemacht hat.

    Vor allem wenn man bedenkt, dass sie gerade mal seit 5 Wochen in Deutschland ist und vermutlich nicht besonders gut sozialisiert wurde.

    Sie läuft super an der Leine: zieht nie, orientiert sich an uns, setzt sich, wenn wir stehen bleiben oder uns setzen. Andere Menschen, Jogger, Radfahrer oder Hunde findet sie relativ unspannend, selbst wenn sie mal mehr Interesse zeigt, ist sie trotzdem sofort abrufbar und kommt zu uns, wenn wir sie rufen. Das ist das nächste, was uns echt begeistert: Sie hört schon echt gut. Wir "arbeiten" mit Benennen, da sie ja noch nie mit Menschen zusammengelebt oder gar gearbeitet hat. Das klappt prima, ihren Namen hatte sie nach einem Tag drin und reagiert beinah immer darauf, außerdem hört sie in 9 von 10 Fällen auf "hier", und "weiter" und "warte" klappen auch schon. Sagen wir "Decke", geht sie mittlerweile schnurstracks auf ihren Platz, nachdem wir die ersten Tage immer Decke gesagt haben, wenn sie darauf saß. Es dauert immer nur ein paar Tage, dann hat sie einen weiteren Befehl verstanden. Und das alles ohne Zwang, nur mit positiver Bestärkung!
    Das Alleinbleiben ist auch zum Glück (das war unsere größte Sorge) kein Thema. Wenn wir nicht da sind, schläft sie einfach tief und fest. Das war von Anfang an so, auch wenn sie mittlerweile nicht mehr ganz so erschöpft ist und zwischendurch auch mal ein paar Minuten wach ist.

    Ihre Angst verliert sie auch immer mehr, vor allem hier im Haus fühlt sie sich wirklich sicher.

    Das Einzige, was uns etwas Sorgen macht: Sie ist so schläfrig, dass wir schon überlegt haben, ob sie vielleicht krank ist. Sie streckt sich auch sehr viel und wenn wir sie rufen, kommt sie, legt sich dann aber fast sofort vor uns hin.

    Ist das normal?

    Wir sind ja froh, dass sie so ruhig ist, da sie dadurch eben sehr gut zu uns passt, aber könnte das vielleicht auch auf eine Krankheit hindeuten?

    Und können wir dem Braten trauen, oder kommt das dicke Ende vielleicht noch :tropf: ? Wir haben mal gelesen, dass Tierschutzhunde auch nach Monaten noch ihren wahren Charakter auspacken können - dann wäre sie aber eine 1a Schauspielerin..

    Man kann übrigens auch kleine Hunde dazu bekommen richtig aggfressive Beisser zu werden. Wir hatten mal einen mit einem Pekinesen auf dem Hundeplatz. Und der hat richtig gebissen und zwar Menschen.

    Natürlich kann man das. Aber zwei Pekinesen hätte den Jungen aus dem Ursprungsfall wohl eher nicht vom Fahrrad gezogen und dann so erhebliche Verletzungen zugefügt.

    Dabei frage ich mich immer, warum man sich als Freund dieser Rassen nicht freut, dass es erschwert wird, sie zu halten. Den Hunden ging es damals bei den Zuhältern nicht gut.

    Das seh ich leider (habe ein bisschen Angst vor dem gleich vielleicht kommenden Shitstorm :tropf: ) auch so. Nur wurden sie bei uns nicht bzw. nicht nur von Zuhältern gehalten, sondern von genau solchen Halbstarken, mit denen es nun auch den so stark diskutierten Vorfall gab. Ehrlich gesagt habe ich zumindest hier bei uns überhaupt nie "normale" Leute mit einem Hund dieser Rassen gesehen (außer aktuell ein Bullterrier, der wirklich tolle Besitzer hat).

    Ich bin in einem so genannten "Problemviertel" aufgewachsen, in dem Ende der 90er, Anfang der 00er Jahre, Rap-Szene sei Dank, plötzlich Sokas aus dem Boden sprossen. Diese Hunde wurden in winzigen Zimmern in der 5-Zimmer-Wohnung, in der 7 Personen lebten, von denen 6 gegen den Hund waren, gehalten, wurden mit Döner oder was man sonst so umsonst von Freunden bekam gefüttert usw.

    Für die anderen Hundehalter war das manchmal wie ein Spießrutenlauf, denn dass fast alle ohne Leine "geführt" wurden, versteht sich wohl von selbst.

    Nach Einführung der Listen bzw. eher der Auflagen verschwanden dann nach und nach alle Tysons, Rockys und Devils (die Namen waren immer dieselben) - denn Geld für so eine hohe Hundesteuer hatte man mit 17 natürlich nicht. Eigentlich hatte man gar kein Geld für den Hund, geschweige denn für die Hundesteuer, die meisten dieser Hunde waren auch vorher nicht angemeldet gewesen, aber nach Einführung der hohen Steuer hat die Stadt wirklich stark kontrolliert und so flog das dann endlich auf.

    Das Argument, dass ja die Nachfrage nach wie vor bestehe, die dubiosen Käufer aber nun zum Vermehrer gehen: Die sind selbstverständlich auch damals nicht zum Züchter gegangen.

    Und ja, so unsinnig die Listen an sich sind, ich glaube, es gibt hier bei uns kaum jemanden, der sich die alten Zeiten zurückwünscht, in denen wirklich jeder Dulli mit einem Soka herumlief.

    Das wird sicher alles gut.

    Mein sehr "weicher", extrem menschenbezogener und im Alltag auch entspannter Hund wäre in der Situation total aufgeregt, würde beschwichtigen wollen, würde nicht wissen, wohin mit sich, der wäre gar nicht in der Lage, so ruhig und beherrscht zu sein.

    Das wäre schön :smile:

    Also sie beschwichtigt auch, so ist es nicht. Sie hat vor allem beim ersten Spaziergang viel gegähnt, sich öfter die Nase geleckt, den Vorderkörper tief gestellt usw.

    Heute beim dritten Mal kam das nicht mehr so oft vor.

    Heute war sie anfangs schon etwas aufgeregt, hat ein bisschen gefiept, wollte schnell los, ist einmal halb hochgesprungen neben mir, hat mir ihre Pfote hingestreckt und kam immer mal ganz nah zu mir um meine Hand zu lecken. Heute hat man wirklich zum ersten Mal gemerkt, dass sie eben ein junger Hund von ca. 3 Jahren ist.

    Sie guckt in jeder Situation, die ihr nicht geheuer ist (Menschen, Hunde, Kinder, die auf uns zukommen, enge Wegstellen, mehr Verkehr etc.) in geduckter Haltung zu uns und orientiert sich sofort an uns. Wir gehen einfach weiter, sie dann auch. Die Leine ist dabei immer locker. Bleiben wir stehen, bleibt sie auch sofort stehen.

    Wir haben nach wie vor ein gutes Gefühl, sind uns aber bewusst, dass wir eine Wundertüte bekommen.

    Falls sie irgendwann dazu bereit wäre, würde ich super gern Hundesport mit ihr machen. Aber so weit sind wir ja noch lange nicht :tropf:

    Nächste Woche gehen wir noch mal mit ihr und Samstag ist sie dann zum ersten Mal bei uns.

    Hier wird als sehr positiv betont, wie ruhig die Hündin sei. Aber gleichzeitig ängstlich. Das ist so ne Kombi, bei der ich denke, es wird sich was ändern daran. Bei nem Hund, der mit fremden Leuten mitgeht und nicht links und rechts guckt, nicht mal schnüffelt, würde ich davon ausgehen, dass der unter Schock steht, aber nicht unbedingt, dass er eine ruhige Persönlichkeit hat.

    Da geb ich dir Recht. Bestimmt ist sie traumatisiert. Aber ganz so "starr" ist sie nicht, sie schnüffelt schon ab und an mal und bleibt auch mal stehen. Sie klebt nur nicht so mit der Nase auf dem Boden wie wir es von anderen, im Alltag dann sehr hibbeligen, Hunden kennen. Deswegen haben wir ganz naiv (?) geschlussfolgert, dass sie insgesamt ruhiger ist.

    Dass sie mit uns mit geht, wundert die TH-Mitarbeiter sogar.

    Sie war wohl Langzeitinsasse in Rumänien (wie lang, das weiß ich leider noch nicht) und zeigt sich hier bei den Mitarbeitern als wenig spaziergehfreudig.

    Wir haben uns ein Buch gekauft, was uns echt gut vorkommt. "Die zweite Chance, Hunde mit Vergangenheit" heißt es. Da werden auch eigene Erfahrungsberichte vorgestellt, unter anderem mit Auslandshunden, die lange Zeit weder Futter aus der Hand annehmen und sich zum Teil jahrelang nicht streicheln lassen. So traumatisiert ist sie nicht, das klappt beides problemlos.

    Seid euch aber bewusst, dass sie sich, sobald sie sich dann bei euch eingelebt haben sollte, vielleicht noch ändert, was das Verhalten betrifft (Stichwort "auspacken"). Es kann also sein, dass dann Baustellen/Unarten auftauchen, die so gar nicht abzusehen waren.

    Ja, damit rechnen wir auch. Wir hoffen das Beste, versuchen aber, auf alles gefasst zu sein.

    Die vom Tierheim meinten auch, sie können uns im Prinzip nicht viel über sie sagen, nach dem ersten Probetag (es finden, wenn wir noch 1-2x mit ihr spazieren waren und sie uns dann immer noch gefällt, erst 2-3 Probetage statt und anschließend noch eine Probewoche, bis der Hund wirklich einziehen kann) wüssten wir vermutlich schon mehr über sie als die. Phrasen oder Beschönigungen kamen bisher gar nicht :smile:

    Jagdtrieb, ist schwer zu sagen, gerade für uns Anfänger, aber bisher zeigt sie ihn nicht. Wir waren heute mit ihr im Wald, sie lief die ganze Zeit an lockerer Leine neben uns und hat sich null für vorbeifliegende Vögel oder irgendwelche Gerüche interessiert.

    Habt ihr ev einen guten Trainer an der Hand, der die Hündin mit einschätzen kann? Das wäre sicher hilfreich.

    Es gibt hier vor Ort mehrere Hundeschulen. Mit einer arbeitet das Tierheim auch zusammen, bei Übernahme eines Hundes aus dem Tierheim bekommt man die ersten Stunden gratis.

    Einen speziellen Trainer haben wir uns aber noch nicht rausgepickt.

    Wir werden uns auch bestimmt noch mal mit Fragen an das Forum hier wenden.

    Wir waren vorher noch mit einem anderen Hund, über den gar nichts bekannt war (Fundtier) spazieren, das war eine komplett andere Welt. Die sprang von links nach rechts, zog mal nach vorn, dann nach hinten, wollte zu jedem Hund und fing immer schon an, los zu rennen - bis sie in der Leine hing und auf den Hinterpfoten stand.

    Da haben wir sofort nach dem Spaziergang gesagt, die ist zu hibbelig für uns.

    "Unsere" Hündin kam zusammen erst vor kurzem mit einigen anderen Rumänen nach Deutschland, von denen - und fast von allen Hunden im Tierheim überhaupt - SCHEINT sie zumindest die Ruhigste zu sein. Aber gut zu wissen, dass das auch nur ihre Überlebensstrategie sein könnte!

    Das ist sie:

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