Beiträge von Panini

    2 :winken:

    Brodie macht auch Agility.

    Und er darf hier aufpassen. Das macht er super, leise und unauffällig. Er gibt uns nur kurz Bescheid wenn wir was nicht selbst mitbekommen.

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    Abbruch vom Reinsteigern und belohnen von ruhigen Anschauen

    Oh prima, dann bin ich ja nicht auf dem Holzweg.

    Wenn die Border oder der Mali loslaufen, macht er sich halt direkt (= innerhalb von Sekundenbruchteilen) groß und bereit zum Lospreschen. Die haben ne ganz andere Körperspannung und Geschwindigkeit als die Spitze oder Pudel die auch bei uns in der Gruppe sind und das triggert ihn viel stärker.

    Das ermahn ich sehr deutlich und nehme ihn dann sofort mit und vergrößere den Abstand und fange da wieder das Belohnen an. Also heißt es wohl einfach, geduldiger sein. Immerhin hat er ja auch lange keine Anleitung bekommen (sowohl Abbruch als auch Belohnung wurde von den Trainern die ich hatte in den Situationen abgelehnt) und konnte das Verhalten gut einüben..

    Ich hab es übrigens aufgegeben, einen hütehundkundigen Trainer zu finden (und flying-paws ist einfach zu weit weg |) ). Mit Tipps hier ausm Forum und „Bauchgefühl“ bin ich weiter gekommen als mit allen Profis die ich für sehr viel Geld besucht habe.

    Bei einem nächsten Welpen würde ich mir das Geld für Hundeschule etc. komplett sparen. Bin da echt desillusioniert :tropf:

    Ohne, dass ich das explizit mit ihm geübt hätte.

    Ich hab das auch nicht explizit geübt - weil ich leider nicht wusste, wie.

    Unser Endgegner ist ähnlich wie bei Anayu Dynamik anderer Hunde. Da wurde schon mit 12 Wochen in der Hundeschule gegrollt und mit Speed in die Leine gegangen. Es steigerte sich mit dem Älterwerden zum Knurrbellen, der Frust und die Intensität des In-die-Leine-gehens wurden stärker.

    Die Tipps, wenn man das so nennen möchte, der Profis:

    „So sind Collies halt“

    „Geh noch ein Stück weiter weg“ (ich stand irgendwann so weit weg dass ich kaum noch was verstanden habe)

    „Mach noch mehr Ruheübungen“ (die sahen so aus, dass er irgendwo sitzen und seinen Frust „einfach aushalten“ sollte)

    Spoiler: Dadurch wurde es nicht besser.

    Ich hab dann angefangen, solche Situationen im Alltag öfter zu suchen und in dem Abstand, der noch ging, das ruhige Verhalten zu belohnen.

    Mittlerweile hat er immerhin nicht mehr den Drang, sich in JEDE dynamische Interaktion zwischen anderen Hunden einzumischen und beim Agi kann er zumindest bei nicht so dynamischen Hunden immerhin außerhalb des Platzes recht gesittet zusehen.

    Aber noch weiter kommen wir nicht so recht.

    Falls jemand da einen Tipp hat oder beschreiben könnte, wie er vorgegangen ist.. ich würde mich freuen :tropf:

    begeisterte Canis Schülerinnen waren eben auch dort an der Tagesordnung.

    Diese Schülerinnen arbeiten ja auch spätestens nach ihrem Abschluss nicht im luftleeren Raum, sondern eben mit echten Menschen und Hunden.

    (Und haben mehrere zehntausend Follower, das ist nicht zu unterschätzen.)

    Eigentlich ähnlich wie Rütter-Absolventen. Haben hier im Forum und in Vereinen auch oft einen nicht so guten Ruf, die breite Masse weiß das aber nicht.

    Wie gesagt. Es ist extrem schwierig, einen guten, passenden Trainer zu finden.