Ich wollte mir ja nie mehr von Außenstehenden reinreden lassen. Nun hab ich gerade die heutige Folge dieser neuen Rütter-Sendung „Rabauken auf 4 Pfoten“ geguckt und mangels eigener Erfahrung mit weiteren unkastrierten Rüden bin ich jetzt ein wenig ins Grübeln gekommen.
Da geht’s nämlich u.a. um einen etwas über 2 Jahre alten Ridgeback, der sich ziemlich genau so verhält wie Brodie vor einigen Monaten: Pöbeln und in die Leine gehen bei Fremdrüden, richtig schön aufplustern bei Fremdhündinnen, mittelmäßige Leinenführung weil man immer zu Pipistellen will und aufgeregt ist. Im Haus aber total entspannt.
Der RR wurde kurz nach dem Hausbesuch vom Rütter kastriert, weil der nämlich sagte „wäre das mein Hund, der würde noch heute kastriert“. Er meinte, trainingstechnisch wäre das zwar auch ohne Kastration machbar, aber der Hund habe zu viel Stress.
So. Brodie ist aktuell etwa auf dem Erziehungsstand wie der RR am Ende dann auch war. So weit, so gut. Aber ich frag mich jetzt natürlich, ob er evtl. draußen zu viel Stress hat. Bis heute hätte ich gesagt, das ist ein völlig normaler Hund, auch der RR in der Folge war mMn ganz normal. Aber als Erstrüdenbesitzer hat man ja keinen Vergleich.
Habt ihr die Folge zufällig gesehen (im Free TV kommt die glaub ich heute Nachmittag)? Wie würdet ihr das einschätzen?