Beiträge von AntonBLN

    Was macht er denn wenn du ihn ignorierst? Beißt er dann weiter oder lässt er es sein?


    Falls er weiterhin drauf rumkaut, besorg dir etwas, was er ganz lecker findet und biete es ihm zum Tausch an. Kannst du ja dann sogar mit einem Kommando wie z.B. "Aus" kombinieren. Kennt er das schon?


    Edit: Vielleicht wäre es auch ratsam, ihm zunächst eine ganz leichte Leine ranzumachen damit ihr dem "Fangen-Spielen" aus dem Weg gehen könnt.

    Was macht ihr denn wenn er es schnappt und darauf rumkaut?


    Unserer klaut auch gern Handtücher und Decken, um darauf rumzubeißen. Wir sagen dann klar & deutlich Nein, nehmen es ihm aber nicht weg solange er nicht beißt. Meist lässt er es dann auch und kuschelt sich drauf ohne zu beißen. Wenn nicht, nehmen wir es natürlich weg.

    Oooooh!


    Wir haben auch seit 3 Wochen einen 1,5 jährigen Border-Aussie Mix, der auch noch aussieht wie eurer! heart-eyes-dog-face


    Ich würde dir einen Hundebademantel empfehlen, vllt. gewöhnt er sich dann mit der Zeit auch an den Stoff auf seinem Fell. Ansonsten würde ich die Bürste immer wieder rausholen, zeigen, ihn schnuppern lassen und weglegen. So könnt ihr euch langsam herantasten und er lernt, dass es partout nichts schlimmes ist.

    Klingt nach einem Geschenk-Hund :(

    Es ist nicht speziell auf jemanden bezogen, sondern auf die aktuellen Beobachtungen meinerseits, dass sich Hunde angeschafft werden, die so gut wie gar nicht dem entsprechen was man möchte und dann wird gehofft, dass dieser eine ganz anders ist, als das Zuchtziel und doch sicherlich passt. Klappt das nicht, versucht man den Hund doch irgendwie in das eigene Leben zu pressen und oft geht das nicht.

    Ich denke, es spielt auch viel mit rein, dass man immer ein oder mehrere Exemplare der Rasse kennt, die die klassischen Eigenschaften nicht oder nur abgeschwächt mitbringen oder aber auch einfach wahnsinnig gut erzogen sind und man sich des Aufwands dahinter nicht bewusst ist und man letztendlich denkt, dass es ja auch SO laufen kann. Dann holt man sich die auf die Optik bezogene Traumrasse, die sich dann so gar nicht so entpuppt wie man sie ja aus dem Bekanntenkreis kennt. Da viele Rassen inzwischen aber als reine Familienhunde gehalten werden und nicht mehr ihrer Zucht entsprechend ausgebildet werden, wird sich dieses Phänomen v.a. in Großstädten noch viel mehr verstärken.

    Jaa, so klingt das rund. Hoffe, ihr habt euch gut vertragen, Trainerin, Hund und du.

    Zukunftsmusik

    Ach, 4 bis 8 Wochen sind doch schnell rum. Wenn ich mit Vicky gewartet hätte mit Longieren anfangen, bis sie "fertig erzogen" ist, wären wir heute noch nicht auf dem Platz ... ich halt Daumen!

    Wir fanden sie sehr sehr nett und freuen uns auf die nächsten Treffen. Sie konnte uns auch jede Frage beantworten und viele seiner Verhaltensweisen erklären, bei denen ich bislang nur wie ein Auto geguckt hab. Zum Beispiel ist er ganz plötzlich aufgesprungen und hat sie angebellt als sie zum Gehen aufgestanden und Richtung Flur gegangen ist. So schnell konnte ich gar nicht reagieren. Das war anscheinend klassisches Hüten, so dass ich in künftig in solchen Situationen einfach ablenken werde und er sich nicht darum kümmern muss.

    Zum Thema Beschäftigung mal ein Gedankengang ... Ich persönlich würde ja lieber etwas wählen, wo auch das Jagdverhalten befriedigt wird. Schließlich ist der Border Collie ein rein auf Jagd selektierter Hund und der Aussie auch zum großen Teil.

    Ist die Teebeutel-Suche nicht auch eine Art "Jagd-Spiel" weil er ja die Nase einsetzt?


    Woran denkst du da z-B.?

    Warum schafft man sich einen Aussie (oder andere Rasse an) in der Hoffnung, dass er nichts von dem mitbringt, was als typische Rasseeigenschaften bekannt und gewünscht ist?

    Ich mag Aussies wie sie sind und wäre nicht froh darum, wenn sie anders wären.

    Falls das auch an mich gehen sollte:

    Anton war ein Notfall im Bekanntenkreis, der "weg musste" und mit einer Pfote im Heim stand. Unser DSH war gerade gestorben und wir haben Anton zu uns genommen mit dem Wissen, dass er so ganz anders ist als unser Charlie. Das Ausmaß war uns allerdings nicht bewusst - aber daran arbeiten wir nun einfach und ich würde ihn mir auch nicht anders wünschen.


    Die Freundin vom TE sucht einen Erst-Hund und ist Anfang 20. Wenn sie an einen Hund wie Anton gerät, ist da nun mal nichts mit "Ich nehm den Hund überall mit hin" und mache tolle Ausflüge; zumindest nicht zeitnah. Mit einem Pudel wäre das z.B. etwas völlig anderes. Im Eingangsposting schreit nichts danach, einen Aussie zu adoptieren.