Wissen nicht mehr weiter...
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hey,
Sorry, ja der Hund lebt bei ihr seit er ein Welpe ist, in der Erziehung wurde vieles Falsch gemacht, wie man merkt.Die Halterin (Mutter meines Freundes), sowie auch ihr kleinerer Sohn, brüllen jedes mal wenn der Hund bellt, ich habe bisher keinerlei Erfahrungen sammeln können und bin total froh dieses Forum gefunden zu ahben
Also, Leinenführigkeit hat dieser Hund garnicht (nur bei meinem Freund, da hört er, zieht kaum an der Leine etc.)
Die Halterin lässt ihn von der Leine, da er zu stark zieht und sie ihn nicht halten kann (sie hatte vor 3 Jahren einen Bandscheibenvorfall).
Dadurch das Chico so schlecht erzogen sit, versuchen mein Freund und ich ihn so oft wie möglich zu holen und das mit dem an der Leine laufen zu trainieren (nu weiß ich ja wie es richtig geht).Die Mutter meines Freundes geht rein mit ihm spazieren, keinerlei Sport oder ähnliches.
Wie schön erwähnt, wird der Hund angebrüllt wenn er bellt, wenn er an der Leine zieht, wird kräftig zurück gezogen (was natürlich falsch ist, da zug nur gegenzug bewirkt),
beim Geschirr anziehen wird es trotzdem gemacht, auch wenn der Hund wie verrückt bellt.
Also alles in allem wird falsch gemacht.Alles in allem wurde/wird leider falsch gemacht, da das Gundwissen und die Erfahrungen fehlen.
Doch da ich so nette und umfangreiche Antworten bekommen habe, werde ich gleich morgen zu ihr fahren und ihr die Tips übermitteln.Über weiter Tips und Tricks freuen wir uns dennoch sehr
LG
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Hallo,
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Zitat
Alles in allem wurde/wird leider falsch gemacht, da das Gundwissen und die Erfahrungen fehlen.
Doch da ich so nette und umfangreiche Antworten bekommen habe, werde ich gleich morgen zu ihr fahren und ihr die Tips übermitteln.Über weiter Tips und Tricks freuen wir uns dennoch sehr
LG
Wahrscheinlich wird sich aber nichts ändern. Wenn die Halterin die letzten vier Jahre nichts mit dem Hund gamacht hat, warum sollte sie jetzt damit anfangen.
Warum nehmt ihr den Hund nicht zu euch ? Wenn in der Familie eh keiner was mit ihm macht ?
Vielleicht sind die sogar froh den Hund los zu sein. -
Zitat
Wahrscheinlich wird sich aber nichts ändern. Wenn die Halterin die letzten vier Jahre nichts mit dem Hund gamacht hat, warum sollte sie jetzt damit anfangen.
Warum nehmt ihr den Hund nicht zu euch ? Wenn in der Familie eh keiner was mit ihm macht ?
Vielleicht sind die sogar froh den Hund los zu sein.Wir wollen ihn ja sobald wir unser Häschen auf dem Land haben zu uns nehmen.
Nur wir können nciht genau sagen wann es soweit ist.
Wie gesagt wir arbeten ja schon mit ihm.
Unser kleiner Bobby soll ja demnächst mit VPG anfangen.
Wenn wir uns da rein gearbeitet haben und eine gewisse grundbasis aufgebaut haben, wollen wir es bei Chico anwenden, zudem wie schon erwähnt möchten wir den Trainer für Problemhunde hinzu beziehen.
LG -
Was wahrscheinlich für alle genannten Probleme hilft, ist erstmal das Brüllen einzustellen und dem Hund auf eine Ebene weiter unten in der Rangordnung zu verhelfen, um ihm die Last von der Schulter zu nehmen, alles im Griff haben zu müssen. Das aber bitte nicht wieder lautstark, sondern in Hundesprache - also eher leise, konsequent und mit den richtigen Signalen.
Ich würde zudem versuchen, erstmal an EINEM Problem zu arbeiten und nicht an allen zugleich. Denke aber, dass alle genannten Schwierigkeiten zusammen hängen.
Ich habe letztens einen interessanten Tipp zum Türkläffen gelesen, falls ihr damit beginnen wollt:
sobald es klingelt, Hundi anleinen, mit zur Tür nehmen und komplett ignorieren. Egal ob er bellt, springt, jault, macht oder tut: ignorieren. Das bedeutet: nicht anschauen, nicht ansprechen, nicht an der Leine zerren, nix.
Und das 6-8 Wochen lang JEDES MAL, wenn es an der Tür schellt. Auch - und das klingt erstmal paradox - auch wenn der Hund in der Trainingszeit (zB nach 2 Wochen) auf seinem Platz liegen bleibt!Lernen soll er, dass es a) total langweilig ist, wenn Besuch kommt und b) ihr das schon im Griff habt, er sich also um nichts kümmern muss. Das schwierige daran ist, es wirklich jedes mal zu tun, wenn Besuch kommt und auch konsequent durch zu ziehen. Ein einziges "schnell mal aufmachen, ist ja eh nur die Nachbarin" könnte Hundi schon reichen, um wieder in das alte Muster zurück zu fallen.
Wie gesagt hab ich das gelesen und nicht selbst getestet, halte es aber für einen guten Ansatz.
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hey,
Die Halterin (Mutter meines Freundes), sowie auch ihr kleinerer Sohn, brüllen jedes mal wenn der Hund bellt, ich habe bisher keinerlei Erfahrungen sammeln können und bin total froh dieses Forum gefunden zu ahben
Über weiter Tips und Tricks freuen wir uns dennoch sehr
LG
Haloo, ich kann da mitreden. Ich habe meine Hündin oim Alter von 2 1/2 übernommen, der Hund wurde wegen Aggression und Überforderung abgegeben.
Besuch empfand sie als bedrohlich, sicherlich aufgrund der Tatasache, dass sie bei Besuch weggesperrt wurde. Einen Affentanz gab es, wenn es anstand, aus dem hasu zu gehen.
Bei Besuch hat sich sich kläffend wie ein irre dem Besuch gegenüber benommen, bestärkt durch die Unsicherheit Männern gegenüber. Der Hund war nicht zu beruhigen. So habe ich erst einmal den Grundgehorsam verfestigt, damit ich sie, wenn es klingelte, ablegen konnte. Das klappte nach einer Weile üben ganz gut, wenn Männer, die sich nicht kennt, ins Haus kommen, bitte ich diese, sie nicht anzuschauen. Nach ca 30 sek herrscht Ruhe.
Rausgehen: Sie kläffte und fiepte, nicht zum zu Aushalten. Ich kann mich den Vorrednern nur anschließen: Geschirr/Halsband an, wenn Alarm, ausziehen und weggehen, dass gefühlte tausend mal machen und Hund sollte gelernt haben: ich verhalte mich ruhig und gesittet, dann gehts raus, sonst eben nicht.
Den Hund ansprechen/anbrüllen bringt gar nichts, Hund fühlt sich im Zweifelsfalle noch bestätigt in seinem Verhalten.Zum Verhalten an der Leine kann ich nichts sagen.
Viel Erfolg
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Ganz ehrlich:
Ich würde mit dem Hund nicht arbeiten, bevor entweder alle mitmachen oder der Hund dauerhaft bei mir ist.
Du wirst keinen Fortschritt erzielen, wenn ihn jemand für sein "Fehlverhalten" immer wieder bestärkt.
Ich denke auch, dass der Hund in einen Konflikt gerät, weil er nie weiß, was jetzt richtig ist und was nicht.
Ansonsten: Schön, dass du dich der Sache annimmst udn anscheinend ein gutes Bauchgefühl hast in Sachen Hundeerziehung
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Zitat
Ansonsten: Schön, dass du dich der Sache annimmst udn anscheinend ein gutes Bauchgefühl hast in Sachen Hundeerziehung
Hihi, ja das habe ich und ich sehe ja an unserem Bobby das es recht gut klappt. Mir bringt es Spaß dem Hund etwas beizubringen udn ihm zu zeigen wie es sein soll.
Bobby ist so und so eine Bereicherung in meinem Leben.
LG
und danke für die Antworten
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Wie habt Ihr diese Fehlverhalten soooooooooooo lange ausgehalten?????
Da fehlt ja jeglicher Gehorsam.
das wird viiiiiiiiiiiiel Arbeit, schätze ich, so wie sich das anhört.
Aber sorry, ich kann nach der Beschreibung überhaupt nicht glauben, dass der hund in jeder Siutuation abrufbar ist bzw. ohne Leine schön bei Fuss läuft. Weil dann habt ihr ja gar kein Problem wenn das so wäre: Leine ab und der hund ist ein Lämmchen.
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Als erstes würde ich das zurück ziehen und brüllen einstellen. Bzw der Meinutter deines Freundes und ihrem Sohn vermitteln und drauf achten wenn ihr dabei seit, dass sie es auch einhalten.
So lange sie zurück ziehen würde ich kein Halsband nehmen. Da durch ist in der Nachbarschaft von einer Bekannten ein Hund gestorben. Der Hund hat gezogen und der Besitzer hat gegen gehalten bzw zurück gezogen. Dadurch ist der Hund mit einem Kehlkopfbruch / eingedrückter Kehlkopf zusammen gebrochen und war tot. Das Risiko wäre mir zu groß.
Den Problemhundetrainer würde ich nur einschalten wenn er gewaltfrei arbeitet.
Zum ziehen wurden ja schon gute Tipps gegeben. Wenn er zieht stehen bleiben. Dreht er sich um gibt es ein Lob / Belohnung am Anfang. Und das ganze dann langsam steigern. Wenn er sich dann umdreht und einen Schritt auf euch zu macht wieder Lob/Belohnung. Und so weiter.
Beim Klingel wurden ja auch schon gute Tipps gegeben. Einfach das bellen ignorieren, wenn er leise ist bekommt er dann Aufmerksamkeit Lob/Belohnung.
Mit dem K9 bellt er legt einfach das K9 weg und geht ohne was zu sagen oder ihn zu beachten. Oder mit einem Schade/Falsch hinlegen und gehen. Das dann aber ganz normal und neutral sagen.
Lg
Sacco -
hier, endlich mal ein bild von ihm
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