Panische Angst vor neuer Wohnung!!!
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Hallo...
Unser Labrador-Mischling Blacky ist jetzt 7 Jahre alt und wir haben ihn von klein auf. Bisher haben wir in einem großen Haus mit großem Garten gewohnt, doch nun müssen wir in eine Wohnung ziehen.
Blacky hat aber panische Angst das neue Haus zu betreten, er bleibt ca 5 meter vor der Haustür wie angewurzelt stehen und bewegt sich keinen cm mehr...er wird dann zunehmend panisch und rennt dann sogar in die andere Richtung.
Normalerweise geht er auch in fremde Häuser ohne Probleme...bei meinem Bruder aber komischerweise auch nicht. Wir haben es auch schon über die Tiefgarage versucht, da gibt es aber das gleiche Problem.Ich hatte jetzt die Idee, ihn mit Bachblüten etwas zu beruhigen oder ihm die Augen zu verbinden, das macht man doch bei Pferden auch so
hab aber Angst, dass es dadurch nur noch schlimmer werden könnte.
Vielleicht hat ja jemand von euch schon mal ähnliche Erfahrungen gemacht oder könnte mir einfach ein paar Tipps geben!
Schon mal vielen Dank im Vorraus!
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Wie läuft das denn ab?
Geht ihr an langer Leine vor und er bleibt trotzdem draußen?
Wie ist denn der Untergrund im neuen Haus?
Sind da vielleicht keine Ahnung, Fliesen oder ein Gitter vor der Tür, was er nicht kennt?Gruß
Bianca -
OK die Augen verbinden würde ich jetzt nicht unbedingt.
Habt ihr den Hund vor dem Umzug schon mal mitgenommen in die neue Wohnung?
Habt ihr vielleicht schon mal rausgefunden was das Problem sein könnte? Wenn er bei deinem Bruder auch so Angst hat? Vielleicht ein anderer Hund der dort auch lebt?
Habt ihr neue Möbel? Neuen Teppich? Kannst du beschreiben in welchen Situationen er genau Angst hat? Nicht nur vor der Tür auch in der Wohnung?
Habt ihr die Schlafplätze vom Hund wie im Haus in den selben Zimmern?
Habt ihr es schon versucht ihm die neue Wohnung mit Leckerlis "schmackhaft" zu machen?
Puh viele Fragen!
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Danke für die schnellen Antworten!
Alsooo....
Bis jetzt wohnen wir noch nicht in der neuen Wohnung, wir sind grad dabei nach und nach alles einzurichten...er war ja noch nie direkt in der Wohnung, wir sind im 2. Stock, aber er geht ja nicht mal ins Treppenhaus.Ich könnte mir eher vorstellen, dass es an dem Hausgang liegt, bei meinem Bruder sind auch keine anderen Hunde oder so...
Und das mit den Leckerlies haben wir auch schon versucht, aber wenn er aufgeregt is, könnte man ihm nen Schweinebraten vor die Nase halten..er lässt sich da nicht bestechen
Wir haben immer versucht erst ein bisschen mit ihm in der neuen Umgebung spazieren zu gehen und dann (mit Leine) in Richtung Haustür...der Untergrund vor dem Haus ist ganz normal gepflastert, wie in der Stadt auch...
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Nochmal konkreter, wann genau weicht er zurück, wann kommt der Moment, wo er nach hinten geht?
Wenn ihr die Haustür aufmacht, wenn ihr dort in die Straße einbiegt?
Wann genau passiert es? -
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Kann es Angst vor der Treppe sein?
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Kurze Geschichte :
Ich hatte mal eine Freundin die hatte einen Dt. Schäferhund. Der hatte Angst Treppen zu steigen. Sie hat diesen ausgewachsenen Hund dann immer getragen. Das hab ich mir ein paar mal angeschaut.
Ich sagte ihr dann, sie solle den Hund anleinen und wortlos die Treppe steigen und den Hund hinter sich herziehen.
Natürlich "bockt" der Hund und will nicht, aber trotzdem durchziehen.
Nach 3 mal Treppen hoch ziehen war das Problem erledigt.
Der Hund ist nicht traumatisiert und bester Dinge. Treppen sind seitdem kein Problem. Selbst die bei denen wo man durchschauen kann (womit ja viele Hunde probleme haben.
Wichtig bei der Sache ist, es Wortlos zu machen und zu loben bei Erfolg. -
Wir haben die Tür schon vorher auf gemacht, weil wir dachten, dass der vor der großen Glastür am ehesten Angst hat.
Also wir gehen mit ihm an der Leine zwischen den anderen Häusern vorbei in Richtung Haustür und da ist noch alles gut, dann ein paar Meter davor ( ca 5 Meter) bleibt er plötzlich stehen...wenn man dann versucht auf ihn ein zureden oder einfach weiter zu gehen, wird er panisch und rennt weg...wir haben auch schon versucht, dass einer von uns im Haus steht und ihn ruft usw...hat aber nichts geholfen.
Ich dachte auch, dass er Angst vor der Treppe hat, aber durch die Tiefgarage geht er ja auch nicht und da ist erst mal keine Treppe...
Wir hatten auch schon die Idee ihn hoch zu tragen und wenn er dann mal in der Wohnung mit unseren Möbeln (mit unserem Geruch) ist, dann akzeptiert er das...auf der anderen Seite weis ich nicht, ob man ihm dadurch nicht noch mehr Angst macht.
Warum soll man dabei nicht mit ihm sprechen?
lg -
Ich würds mal auf die fiese Art versuchen: Einen Tag nichts zu fressen geben und am nächsten Tag mit lecker Wiener Würstchen (oder vergleichbares Lieblingsleckerlie) dahin fahren. Einer bleibt mit dem Hund draußen stehen, der andere setzt sich bei geöffneter Tür ins Treppenhaus, zeigt dem Hund das Leckerlie usw.
Ich könnte mir vorstellen, dass er ne ganze Weile braucht, aber wenn er erstmal ne halbe Stunde vor dem Haus sitzt und sieht, dass nix passiert, geht er vielleicht sogar mal mit ins Treppenhaus!?
Klingt jedenfalls nach ner harten Nuss. Bis wann wollt/müsst/sollt ihr eingezogen sein?
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Irgendetwas im Haus macht ihm Angst.
Doch die Treppe? Oder kommt ihr von der Tiefgarage via Lift in die Wohnung?
Ich würde es jetzt auch so empfehlen wie Miss Emmy es geschildert hat.
Hund ignorieren und einfach weiterlaufen.
Wenn ihr in der Wohnung seid, gebt ihm ein Leckerli oder Loben.Macht es für den Hund "normal" das ihr dort seid, schliesslich ist es bald sein neues Heim.
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