Vegetarisch/Veganer Laberthread :-)

  • Mir hat der Trailer und das Video von "Vegan ist ungesund" dazu gereicht. Zum Veganer hat er mich allerdings nicht gemacht... ich versuche so viel wie möglich vegan zu leben, aber es gibt Situationen in denen ich froh sein kann, etwas vegetarisches zu bekommen und es gibt auch einfach Lebensmittel, auf die ich nicht verzichten möchte :verzweifelt:

  • Also, wer schon vegan lebt, der muss sich das nicht ansehen.

    Ich habe ne vegane Fastenzeit hinter mir, meine letzte Partnerin ist Veganerin, ich war früher Vegetarier... und ich habe mich sehr viel damit beschäftigt und total verstanden, warum Menschen vegan leben.

    Tja. Nach dem Film fühle ich das jetzt auch und das ist ein extremer Unterschied.

    Es tut einfach nur weh.

  • Ist halt die Frage, wie lange es weh tut.

    Ich habe schon öfter mal solche Videos geteilt oder mit Freunden zusammen gesehen. Die meisten waren dann tatsächlich auch "überzeugte" Vegetarier oder sogar Veganer.... 1-2 Wochen total motiviert, vielleicht sogar ein paar Monate, dann verschwanden die Bilder wohl nach und nach wieder und man hat wieder zum Fleisch gegriffen. :verzweifelt:

    Deshalb finde ich es gut, wenn auch langjährige Vegetarier und Veganer sich weiterhin informieren und weiterhin die Augen öffnen vor dem, was da draußen so passiert... Ich lebe jetzt seit 3 Jahren vegetarisch und muss mir solche Videos dennoch immer mal wieder ansehen, wenn mein Käsekonsum mal wieder droht auszuarten oder ich 2 vegetarische Mahlzeiten am Tag essen will.

    Ich weiß ja wie es ist und wie tierische Produkte gewonnen und hergestellt werden, aber es noch mal zu sehen ist einfach realer, als es "nur" zu wissen, weil mir der Verzicht auf Käse ganz besonders schwer fällt.

  • Ich werde den Film sicherlich in absehbarer Zeit nicht schauen. Mich machen die Nachrichten über Tierquälereien in Fabriken und Schlachthöfen schon so betroffen, da besteht sowieso keine Gefahr, dass ich „zurück“ gehe. So ein Film wie Dominion würde mich wohl an den Rand einer Depression bringen. Nee, das muss nicht sein. Ich bin schon bedient genug.

    Wenn man diese Art der Überzeugung benötigt und es auch den entsprechenden Effekt hat, ist das ja gut. Aber die Frage ist ja immer, wie stark nimmt man es auf/lässt es an sich ran und wie nachhaltig wirkt es.

  • Ja, das frage ich mich auch.

    Aber der Film ist ja noch länger da, ich schau ihn zur Not wieder.

  • und ich habe mich sehr viel damit beschäftigt und total verstanden, warum Menschen vegan leben.


    Tja. Nach dem Film fühle ich das jetzt auch und das ist ein extremer Unterschied.

    DAS kann ich absolut bestätigen. Der Unterschied zwischen WISSEN und FÜHLEN.

    Mir war es auch schon seit ca. 2 Jahren klar warum vegan "das Richtige" ist (und ich reduzierte meinen Konsum tierischer Produkte Schritt für Schritt) aber erst bei einem Wochenende im (veganen) Ashram habe ich es dann auch GEFÜHLT. Da gab es keine Zweifel mehr, kein "ich mag aber so gern Käse" oder "ich brauche aber die Vollmilchschoki wenn ich traurig bin".

  • Deshalb finde ich es gut, wenn auch langjährige Vegetarier und Veganer sich weiterhin informieren und weiterhin die Augen öffnen vor dem, was da draußen so passiert... Ich lebe jetzt seit 3 Jahren vegetarisch und muss mir solche Videos dennoch immer mal wieder ansehen, wenn mein Käsekonsum mal wieder droht auszuarten oder ich 2 vegetarische Mahlzeiten am Tag essen will.


    Ich weiß ja wie es ist und wie tierische Produkte gewonnen und hergestellt werden, aber es noch mal zu sehen ist einfach realer, als es "nur" zu wissen, weil mir der Verzicht auf Käse ganz besonders schwer fällt.

    und ich habe mich sehr viel damit beschäftigt und total verstanden, warum Menschen vegan leben.


    Tja. Nach dem Film fühle ich das jetzt auch und das ist ein extremer Unterschied.

    DAS kann ich absolut bestätigen. Der Unterschied zwischen WISSEN und FÜHLEN.

    Mir war es auch schon seit ca. 2 Jahren klar warum vegan "das Richtige" ist (und ich reduzierte meinen Konsum tierischer Produkte Schritt für Schritt) aber erst bei einem Wochenende im (veganen) Ashram habe ich es dann auch GEFÜHLT. Da gab es keine Zweifel mehr, kein "ich mag aber so gern Käse" oder "ich brauche aber die Vollmilchschoki wenn ich traurig bin".

    Ich weiß so gut, was ihr meint. So gings mir schon nach dem Video, das ich glaube Lagurus verlinkt hatte, von den drei ehemaligen Metzgern/Schlachtern, die jetzt vegan sind.

    Ich bin definitiv jemand, der ab und zu an das Gefühl erinnert werden muss. Dominion hab ich noch nicht gesehen, aber vielleicht sollte ich es mir vornehmen für das nächste Mal, wenn ich Lust auf Käse habe.

    Letzt hab ich "What the Health" auf Netflix angeschaut, kennt den hier jemand? Klingt eigentlich sehr fundiert, aber ein paar Zweifel hab ich trotzdem, ob es denn wirklich prinzipiell ungesund sein soll, tierische Produkte zu essen.

    Da ich aus ethischen Gründen versuche vegan zu leben, würden bei mir nämlich durchaus Tierprodukte auf dem Teller landen, wenn alle Umstände stimmen.

  • Das habe ich mich auch schon öfter gefragt.

    Dass zwischen Brustkrebs und Milchprodukten ein Zusammenhang bestehen soll, habe ich schon öfter mal gehört, gelesen, aber ob das stimmt - keine Ahnung.

    Zwischen Fleisch und Krebs gibt’s wohl auch Zusammenhänge...

    What the Health habe ich auch mehrfach gesehen und fand die Doku an sich gut, aber wie immer bei Dokus: einfach alles glauben wäre nicht richtig.

    Ich bin immer zu faul, so etwas zu recherchieren.

  • Ich kann mir ehrlich gesagt nicht vorstellen, dass Fleisch und Ei generell ungesund sind.

    Bei Milch würde ich da vom Bauchgefühl eher mitgehen.

    Grundsätzlich glaube ich, dass die Menge auch hier das Gift macht und vor allem das heutige Tierprodukte sehr ungesund sind. Wegen der ganzen Antibiotika und der artfremden Ernährung.

  • Da bin ich auch bei euch. Generell ungesund, nein. Die Menge und vor allem die heutigen Zusätze, die Verarbeitung, das ganze Drumherum macht es. Wenn man ganz von vorne anfängt, war Fleisch immerhin das Überlebensmittel schlechthin in der Steinzeit. Nur in der heutigen Zeit, bei der ganzen Masslosigkeit und dem Gepimpe und allem drum und dran sind da so viele Stoffe dabei, die eigentlich nicht in den Körper gehören.

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