Vegetarisch/Veganer Laberthread :-)

Zitat von ricci

Für die wichtigen Sachen (Rückruf, keine fremden Menschen fressen) muss es schon war tolles sein und da gibt er sich mit Vegan wohl eher nicht zufrieden.

Als Spezial Leckerlies bekommt Ayu Mandelmilch Käse, streifenweise Vurst aus dem Asia Laden und aus der Kruge Teevurst. Darüber Hinaus für ganz besonderes: zB ein Schälchen Linsen-Bandnudelsalat mit Mayo, oder auch gelegentlich mal, wenn es lang haltbar sein muss ein fertig Futterschälchen.
Käse und Nudeln toppen bei ihm alles -idealster Weise Nudeln mit Parmesan...

@Ulixes oh, warum kein Soja und warum nichts geräuchertes? Kaela bekommt auch ab und zu was davon ab.

Ich habe zuletzt versucht Cati eine Ration pro Tag Lukullus Veggie an zu bieten, da es kaltgepresst und in Italien bezahlbar zu bekommen ist.
Sie weigert sich, das zu fressen. Selbst wenn ich es mit Dose mische.
Um den Sack leer zu bekommen mische ich jetzt etwa 1:1 das Veggie mit Lupovet Schweizer Poullet, dazu noch Fleisch und der Hund frisst.
Belfor Insekten kaltgepresst hatte ich auch testen wollen, aus Versehen aber das Extruder Futter bestellt, was bei Cati als Hauptmahlzeit nicht geht. Nehmen beide Hunde gern als Leckerlie.

Zitat von Aza1on

@Ulixes oh, warum kein Soja und warum nichts geräuchertes? Kaela bekommt auch ab und zu was davon ab.

An die Frage würd ich mich mal dran hängen, hatte immer schon überlegt dann meinen Sojajoghurt mit Hundi zu teilen, im Sommer im Kong eingefroren oder so.

Na das würde mich auch mal interessieren, warum Soja schädlich sein soll, wenn es sogar in vegetarischen Ernährungsplänen vom Zentek Institut in Form von Tofu auftaucht.

Zitat von Aza1on

@Ulixes oh, warum kein Soja und warum nichts geräuchertes? Kaela bekommt auch ab und zu was davon ab.

Hülsenfrüchte, zu denen auch die Sojabohne zählt, enthalten das Gift Phasin.
Dieses kann zwar durch kochen entschärft werden, aber es bleiben noch Fermenthemmstoffe übrig, die die Verdauung erschweren, den Darm generell schädigen können und zu irreversiblen Schäden führen können.
Die Tierschutzorga PETA hat vor etlichen Jahren eine Studie veröffentlicht, nach der Hunde ohne Sojanahrung deutlich länger leben als Hunde mit dem Sojazusatz in der Nahrung.
Kann man jetzt für sich annehmen oder auch nicht.
Ich sehe Soja im Hundefutter als Risiko.
Allergieauslösend ist es allemal. Da sind sich die Experten auch weitestgehend einig.

"Geräuchertes", damit ist eher geräucherztes Schweinefleisch gemeint in Form von Salami, Schinken, etc.
Das ziehlt eher auf das ungekochte und nicht risikolose Schweinefleisch.
Beim Tofu wird es -bei Lichte betrachtet- keine Rolle spielen.

Es schadet nicht auch den eigenen Sojaverbrauch zu überdenken.
In Japan wird auch viel Soja gegessen, aber lange nicht in den Mengen wie bei uns, sagen die Japaner.

LG, Friederike

Zitat von Ulixes

Es schadet nicht auch den eigenen Sojaverbrauch zu überdenken.
In Japan wird auch viel Soja gegessen, aber lange nicht in den Mengen wie bei uns, sagen die Japaner.

Das habe ich sehr anders erlebt
Miso, Tofu, Sojasoße, Edamame, Natto, Tempeh um nur das täglich Brot zu nennen.

Misosuppe zu jedem(!) Frühstück, Tofu schwamm da meistens (eigentlich immer) als Einlage drinnen herum und auch sonst in vielen Gerichten. Edamame zum snacken eigentlich morgens und abends auch immer, Natto bei zwei von drei Frühstücken. Sojasoße eh in sehr vielen Gerichten. Tempeh gab's bei uns nicht ganz so oft, aber doch regelmäßig abends irgendwie verarbeitet.
Würde ich jetzt genauer nachdenken, dann würde mir sicher noch vieles einfallen

Die Sojamengen die meine Familie dort täglich pro Person zubereitet hat schaffe ich in einer Woche nicht (dabei wurde da nicht vegetarisch gegessen).

@Ulixes: Ayu und ich sind beide Soja und Gluten unverträglich (kleine Mengen Soja gehen allerdings), von daher kenne ich mich damit nicht so gut aus.
Es fällt mir aber schwer zu glauben, dass man sich da, insbesondere über sehr geringe Mengen (es ging ja ursprünglich um Tofu als Supereckerli), ernste Gedanken machen müsste.

Zitat von Mona X

@Ulixes:
Es fällt mir aber schwer zu glauben, dass man sich da, insbesondere über sehr geringe Mengen (es ging ja ursprünglich um Tofu als Supereckerli), ernste Gedanken machen müsste.

Habe ich ja auch geschrieben, aber wenn die Frage nach einer eventuellen Schädlichkeit gestellt wird, antworte ich dahingehend ebenfalls.
Zum Glück kann jeder immer noch selbst entscheiden was angenommen wird und was verworfen.
Meist bleibt einem auch nicht viel anderes übrig, wenn viele unterschiedliche Meinungen und Erkenntnisse bestehen.

Liebe Grüße,
Friederike