Labrador -ein paar Fragen

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    Aber "ihr" Labrador ist doch Schwarz und nicht silber oder hab ich das falsch verstanden? :???:

    ja das ist schon richtig, nur werden diese papiere sehr oft gefälscht und ob es nun ein labbi ist oder nicht, weiß man nicht.
    Ich kenne z.B. einen Fall, wo der Vater durch einen anderen Rüden einfach ausgetauscht wurde(nur auf dem Papier, also war jetzt ein falscher Vater angegeben), weil die Vermehrer sich untereinander verstritten haben.
    Deshalb gelten diese Hunde auch nicht als Rassehunde.

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    auch mit einem labbi vom vermehrer "gesegnet" und mit monatlichen tierarztkosten von ca. 200 euro dabei, rate ich jedem, nur beim vdh hunde zu kaufen. hab auch schon von vielen anderen kranken vermehrerhunden gehört.
    aber in deinem fall ist es ja von privater zweiter hand, die mit dem hund überfordert sind, da sieht in meinen augen die sache ganz anders aus. (du kannst natürlich trotzdem hohe kosten haben, aber hundi ist nun mal schon verkauft und braucht jetzt einen guten zweiten platz)

    ob sie mit dem hund überfordert sind oder etwas anderes dahintersteckt, weiß man wohl nicht genau.
    und einen schwierigen hund würde für einen ersthundeführer die schlechteste wahl sein, die es gibt

  • Zitat

    Aber "ihr" Labrador ist doch Schwarz und nicht silber oder hab ich das falsch verstanden? :???:


    Man müsste wissen, wie sich "grau" vererbt. Ich weiß es nicht.
    Sollte grau nicht dominant sein, könnte auch ein andersfarbiger Hund graue Vorfahren haben.

  • also soweit ich das verstanden hab ist der hund den sie anschaut aus ner ganz anderen Linie als die Silbernen die sie noch haben. Wenn bei Silber andere Rassen eingekreuzt werden ist das bei DIESEN Hund nicht so weil sie den ja nicht selber aus dieser Linie gezüchtet hat. Oder hab ichs falsch gelesen?

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    ob sie mit dem hund überfordert sind oder etwas anderes dahintersteckt, weiß man wohl nicht genau.
    und einen schwierigen hund würde für einen ersthundeführer die schlechteste wahl sein, die es gibt

    Jaaaa, aber man weiß doch bei der Anschaffung eines Hundes nie, was auf einen zukommt. Weder beim Welpen, noch beim Tierschutzhund und auch nicht beim älteren Hund, der von privat abgegeben wird, auch der kann noch so gut erzogen wirken, wie der Hund sich dann später darstellt, wenn er sich eingelebt hat (so nach 6-12 Monaten) das weiß doch keiner vorher. Und jeder Hundehalter hat mal irgendwann mit dem ersten eigenen Hund angefangen, oder? Die wussten doch auch alle nicht, was da kommt... Man kann ein Thema auch wirklich zerreden.

    Ich wiederhole meine Frage: Was erwartest du? Was meinst du, sollte die Threadstarterin tun? Diesen speziellen Hund nicht aufnehmen? ODer gar keinen, weil sie ja Ersthundehalterin ist und jeder Hund potenziell schwierig werden könnte?

    Dagegen sein, nur damit man dagegen ist, das bringts nu wirklich nicht...

    LG, Henrike

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    ich erwarte nichts.
    meiner meinung nach ist ein problemhund, wie er es in diesem fall wohl ist, sonst würde man ihn nicht abgeben, eine nummer zu groß ist und mit den plänen der threadstellerin nicht vereinbar ist.
    ein rettungshund muss wirklich top im gehorsam sein, davon hängt leben und tod ab und einen fast 2jahre alten hund umzuerziehen und dann als rh ausbilden zu lassen, dauert in den meisten fällen, mehr als 3jahre, vorallem wenn man ersthundeführer ist.
    ein vorschlag wäre von mir, sich bei einem seriösen züchter über die welpen zu erkundigen und am besten einen in der nähe, der dann bei der ausbildung zur seite steht. :smile:
    Ein Welpe ist bestimmt nicht leicht zu erziehen, aber es ist einfach einen welpen für die angestrebten ziele auszubilden, als einen 2jährigen unerzogegenen hund, der angeschafft wurde, damit die ersthündin bespasst wird ( d.h. für mich der hund wurde überhaupt nicht beschäftigt)

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    Ich hab's auch so verstanden.
    Es steht und fällt alles mit der Seriösität des Züchters.

    genau und das weiß nur dieser vermehrer. er kann in die papiere schreiben was er will, das wird eh niemand nachkontrollieren in seinem verein. deshalb ist es nicht auszuschließen, dass da noch wer mitgemischt hat

  • Ja, aber soweit ich es verstanden habe, ist die Rettungshundearbeit nicht unbedingt ein Muss. Und auch bei einem Welpen ist nicht gesagt, dass das kein Problemhund wird oder dass er Spaß an der Rettungshundearbeit hat. Und wenn ich mir überlege, wie tolle Wegbegleiter aus Hunden werden können, die irgendwann mal von jmd. anderem abgegeben wurden, weil sie ihm zu anstrengend waren, dann ist überhaupt nicht gesagt, dass besagter Rüde ein Problemhund ist.

  • ich muss immer an den Hund aus "Hundkatzemaus" denken denn sie halbtod in Spanien abgegeben haben. Der wurde hochgepäppelt und ist jetzt Drogenspürhund in Deutschland. ist irgend ein Mix. Ich finde das zeigt es geht alles egal wie alt der hund ist. Natürlich muss der Hund spaß dran haben aber das kann man weder bei diesem hund noch bei nem Welpen sagen

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