Hund nachdenken lassen - Tricks+Clicker
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Bis jetzt habe ich, wenn ich meinem Hund was beibringen wollte immer versucht, es möglichst so zu machen, dass sie es schnell kapiert und das Kommando dann kann.
Jetzt hat mir meine Mutter erzählt, die mit ihrem jungen Rüden einen Clickerkurs in der HuSchu macht, dass die Hunde dort nachdenken müssen/sollen. Also es wird geclickert wenn der Hund ansatzweise was richtig macht (also shaping) und es passiert eben nix, wenn der Hund nicht das macht was er soll.
Da ich persönlich das Clickern nicht mag, versuch ich jetzt Nele Tricks beizubringen, ohne ihr zu viele Hilfen zu geben.Denkt ihr das ist sinnig?
Wie handhabt ihr das?
Bringt ihr Tricks bei, damit euer Hund was kann? (Hab ich bis jetzt so gemacht)
Oder ist euch das Lernen und beschäftigen an sich wichtig? -
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Hi
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Geht´s Dir jetzt um den Clicker, den Du nicht magst oder findest Du das "System", das hinter dem clickern sthet nicht gut? Du könntest z.B. statt eines Clickers auch mit der Zunge schnalzen oder ein Markerwort benutzen.
Wir benutzen den Clicker zum tricksen und damit funktioniert das shapen sehr gut. Allerdings gebe ich meinem Hund auch manchmal "Starthilfe". Zu Deiner letzten Frage: Ich trickse mit meinem Hund, weil es Spaß macht, mit ihm zusammen was zu tun. Gerade jetzt im Winter finde ich es ideal, da man zum einen drinnen tricksen kann und der Schnee draußen beim tricksen auch nicht stört. -
Um den Clicker an sich gehts mir nicht. Hab ich vielleicht komisch ausgedrückt. Das System dahinter finde ich auch in Ordnung.
Ich mag in nur für mich nicht. Ich nehm dann lieber "fein" hab ich schneller als den Click
Mir gehts um das "wie" beim Tricks beibringen. -
Hi,
ich habe auch eben eine Thread zum Thema Tricks angefangen
Bisher hab ich das auch so gemacht wie Du, bin also quasi gezielt an einen Trick rangegangen.
Bis ich mir überlegt habe, dass es toll wäre, wenn Balou sich auf das Kommando "Flöhe?" kratzen kann
Zum Kratzen kann ich ihn aber nicht verleiten, also hab ich mich einfach mal mit Futter in der Hand vor ihn gestellt und gewartet, was passiert. Konnte richtig sehen, wie es in seinem Kopf gerattert hat, so nach dem motto "Wat will die Alte denn nu?!"
Er hat mehrere Dinge angeboten, und manchmal hat er sich auch mal aus Verlegenheit gekratzt. Das hab ich natürlich sofort bestätigt und Futter gegeben.Ich denke, auf die Weise dauert es länger bis es Klick macht beim Hund, aber bringt ihn ordentlich zum Nachdenken.
Find ich ganz gut, wenn er sich mal ein paar Gedanken macht, und ist mit Futter-Belohnung bestimmt auch o.k, denn ich clicker auch nicht.
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Mein Aussie kennt das Clicker von Welpen an
bringe ihn jetzt bei rollen den Ball
hab so ein Kleines Babyauto was er schieben soll.zu mir hin.
socken abziehenalles das bringe ich ihn mit den Clicker bei,,,10min und hund ist platt
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Ich denk mir ja, dass der Hund mit der Nachdenk-Methode Sachen langsamer lernt und weniger Erfolgserlebnisse hat. Die sind dann aber um so größer und bleiben somit länger im Hundekopf.
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Wir lernen genau so. Sofern es irgendwie möglich ist, erarbeitet sich Cleo alles selbst.
Das ist deprimierend und dauert länger, wenn du es falsch anstellst. Zuerst muss der Hund natürlich lernen, dass ausprobieren sich lohnt. Dann wird er schnell den richtigen Ansatz zeigen, merken das es sich lohnt und viel Spaß haben
Letztlich werden es mehr Erfolgserlebnisse und sie sind mehr wert, das gelernte bleibt schneller und länger sitzen. -
Zitat
Wir lernen genau so. Sofern es irgendwie möglich ist, erarbeitet sich Cleo alles selbst.
Das ist deprimierend und dauert länger, wenn du es falsch anstellst. Zuerst muss der Hund natürlich lernen, dass ausprobieren sich lohnt. Dann wird er schnell den richtigen Ansatz zeigen, merken das es sich lohnt und viel Spaß habenGenau!
Ich mache auch ganz gerne Kopfarbeit mit meiner Kleinen.
Dabei achte ich darauf, daß die sogenannte "Klickerrate" recht hoch ist.
Also, wenn man es schafft, innerhalb einer Minute auf über 10 Clicks, oder halt das Markerwort, zu kommen, dann ist es gut.Dann hat man einen Hund, der mit Begeisterung dabei ist. Der ist dann richtig "heiß" darauf, was auszuprobieren, und bietet oft auch von sich aus was an.
Wenn die "Klickerrate" noch recht niedrig ausfällt, dann bedeutet es meist, daß man es seinem Hund noch ein wenig zu schwer gemacht hat.
Unter Umständen schafft man damit nur Frust beim Hund, und der verliert dann schnell die Motivation, mitzuarbeiten.Mag sein, daß es auf diese Weise vielleicht ein wenig länger dauern kann, bis der Hund einen neuen Trick gelernt hat, aber dafür sitzt das am Ende, meiner Meinung nach, viel besser.
Schöne Grüße noch
SheltiePower -
Ui, dann ist meine Klickerrate zu niedrig!
Danke für den Tip, werd mehr drauf achten. Zum Glück macht Balou trotzdem noch freudig mit, er hat sich (noch) nicht entmutigen lassen -
Am Anfang kannst du dir einfach eine Kiste nehmen, und jede Aktion damit bestätigen. Erst den Blick, dann hinlaufen, dann anstubsen, vll mit der Pfote berühren, oder aufheben und tragen, draufsteigen, umwerfen...du kannst auch noch Gegenstände reintun, die Übung dient einfach dazu, die Kreativität zu fördern und dem Hund zu zeigen, dass einfach alles sich lohnen kann.
Bei uns hat es eine ganze Weile gedauert, bis Cleo wusste, was sie damit anstellen kann...am Anfang hat sie sich tatsächlich einfach total deprimiert hingelegt. Ich hab sie dann motiviert, mit der Kiste zu spielen und irgendwann (nach mehreren Übungseinheiten) hatte sie den dreh raus
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