Erster Hund, Beratung erwünscht.

  • Für jemanden, der gesundheitlich beeinträchtigt ist, ist der Boxer mit Sicherheit nicht der richtige Hund.
    Er ist ein Kraftpaket und ich habe als gesunder Mensch meine Last ihn zu halten.
    Auch muß er beschäftigt werden, er gehört ja nicht umsonst zu der Rasee der Gebrauchshunde.
    Unausgelastet kann er schon nervig werden, habe gerade einen Einjährigen hier sitzen ;)

  • Zitat

    Mikah, muss man jedem Neuling hier immer so die Worte im Mund umdrehen? Oder warum empfiehlst du nun einen Kangal aus dem Tierheim? Das ist ja wohl hoffentlich nicht dein Ernst.

    Manche kommen hierher und möchten einfach Infos und sich ehrlich informieren und schon folgen prompt 5 patzige Antworten von Leuten, die es natürlich alle viel besser machen. Das ist mir jetzt schon öfters aufgefallen und ich empfinde es als sehr unfair. Niemand ist allwissend geboren und gerade beim Ersthund gibt es viele Unsicherheiten und die meisten Interessenten wissen doch auch gar nicht so genau was sie wirklich wollen. Wie wärs mal mit ein bisschen mehr Einfühlungsvermögen und kompetenter Hilfe, anstatt immer nur vorwurfsvoll dagegenzuwettern.

    So, sorry, musste ich mal grad loswerden.

    Es wurde vom TS mehrfach betont, dass er einen eigensinnigen, sturen und selbst denkenden Hund wünscht, der Schutztrieb haben soll und nicht zu klein sein, Hundeerfahrung ist ja vorhanden. Da denke ich spontan an einen Kangal, der als HSH enormen Schutztrieb aufweist und in der Zucht darauf selektiert wurde, eigenständig zu handeln. Ob das nun gut ist oder nicht, darüber will ich nicht urteilen, ich versuche nur zu helfen...und wenn ich, nachdem alle meine Bedenken in den Wind geschlagen wurden, dann genau nach den Wünschen des TS gehe, müsste ich wohl einen Kangal oa vorschlagen.

  • Zitat

    Anschaffungskosten sind bis 1.400 Euro gedeckt, ich schrebe manche sachen ja auch nicht umsonst, sachen wie die Einwilligung des Vermieters sollten selbstverständlich sein, auch auf meine Schwester kann ich mich 100% verlassen, sonst würde ich es ja nicht schreiben ;)

    Ich plane für die nächsten 2-3 Jahre, und da wird meine Freundin zu 100% nicht Vollzeit arbeiten, vom Gesundheitszustand ist ihr ein Hund absolut zuzumuten und würde meiner Meinung nach eben diesen auch verbessern.
    Ein 10 Jahres Plan halte ich für reines Wunschdenken, es wird immer unangenehme Situationen geben, jedoch ist ein Hund ein Familienmitglied und deswegen stellt man sich MIT ihm auf die neue Situation ein.

    Wir wollen uns einen Welpen vom Züchter holen, Sturheit und Eigensinnigkeit sind keineswegs "Must Haves" ich würde es nur begrüßen.

    Meiner Freundin sind nun Eurasier ins Auge gestochen, von den reinen Merkmalen her, stimmen sie zwar nicht zu 100% mit meinen Vorstellungen überein aber die sind beim Ersthund glaube ich eh relativ.
    Würde es da irgendwelche Sachen geben auf die man besonders achten oder sich drauf einstellen sollte?

    Gibt es denn bei Mischlingen auch VDH Papiere oder Kontrollen wer die Eltern sind, denn das ist mir halt wichtig, dass man gewisse Krankheiten/Wesensmerkmale ausschließen kann.

    Mischlinge haben natürlich keine VDH-Papiere, da sie ja keine Rassehunde sind. Die Eltern sind mit höchster Wahrscheinlichkeit nicht von einem Zuchtrichter geprüft, denn kein VDH-Züchter vermehrt mit seinem Hund. Mischlinge findet man aber gerne auf Seiten wie http://www.zergportal.de ...da suchen viele nette ein Zuhause.

    10 Jahres Plan geht gar nicht, das ist sicher. Aber: wenn deine Freundin so krank ist, dass sie EU ist, dann muss man das wie ich schon 100x betont habe, auf jeden Fall bei der Wahl des Hundes berücksichtigen.
    Ein besonders sportlicher Hund oder kräftig geht dann wohl doch eher nicht?! Wie belastbar ist sie, auch was das Nervenkostüm bei einem gewünschten sturen Hund angeht?

    Eurasier finde ich realistisch, dass sind nette Hunde der Gruppe 5 und nicht so anspruchsvoll, wie das was du dir bisher ausgemalt hast. Ich kenne eine Eurasierhündin, das ist eine sehr genügsame ruhige Hündin. Schutztrieb in dem Sinne haben sie allerdings nicht, neigen aber auch nicht zum Kläffen.

  • Willkommen im Forum !

    Zunächst muss ich sagen, ich finde eure Vorbereitungen schon sehr gewissenhaft.
    Ich denke einem Hund steht nichts im Wege.

    Vllt wäre ja der Kurzhaar Collie etwas für euch?

  • Ähm ich dachte du wolltest einen nicht so felligen Hund???Eurasier sind schon ziemlich fellig...Deutscher Pinscher,Kelpi,Entlebucher oder Appenzeller,oder schwer zu kriegen Norrbottenspitz ,ansonsten Spitz generell

  • Neee, Kelpi würde ich als Ersthund nicht empfehlen, es sei denn man will von vorneherein Hundesport oder etwas ganz Spezielles mit dem Hund betreiben. So wie ich Kelpis erlebt habe sind sie auch besondere Spezialisten, die nicht für jederman zu händeln sind.

  • fell ist eben nicht alles, wenn der rest passt.
    eurasier sind einige der wenigen langhaarhunde die mir in life auch gefallen.

    weiss nicht wo in berlin du bist aber es gibt sehr nette leuts vom eurasierclub (zum hier in spandau) da könntest du dich sicher informieren.

    - ps entlebucher sind sehr gesprächig - und auch nicht ganz einfach, was ihr verhältniss zu fremden menschen angeht ...gefallen mir aber auch. :ops:

    auch einen gesprächigeren hund erzieht man zB den Befehl "Ruhe jetzt" dann klappts auch ..

    annia

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