2. Hund - Kastration?!
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Hallo
Seit April lebt bei uns eine Jack-Russell Hündin. Sie ist nun 1 1/2 Jahre alt und wir würden gerne noch einen weiteren Hund zu uns nehmen.
In Frage kommt im Moment ein Chihuahua Welpe - Rüde.
Sollten wir den dann kastrieren lassen? Ich weiß darüber leider gar nichts - Vor einem Moment
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Hallo,
hast du hier 2. Hund - Kastration?! schon mal geschaut ?*
Dort wird jeder fündig!-
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Hallo!
SChau mal hier: https://www.dogforum.de/ftopic6605.html
Da sind schon mal einige informative Links zum Thema Kastration gesammelt.
Gruß,
Johanna -
Nunja, das hilft mir jetzt eigentlich nicht so viel...
Die Frage ist ja eher...ist das mit dem Rüden dann eine gute Idee? Doch besser eine Hündin? Wenn doch ein Rüde, wann sollten wir den kastireren lassen? Vertragen kastrierter Rüde und Hündin sich dann auch?
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Einen gesunden Hund zu kastrieren ist lt. Tierschutzgesetz verboten.
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Man kann auch zwei unkastrierte Hunde beiden Geschlechts zusammen halten. Dabei muss man schaun, ob die Hündin den Rüden zurückweisen kann und in der "heißen" Phase muss man sie evtl. in zwei verschiedene Zimmer trennen.
Da ja eh meistens erst mit ca. einem Jahr kastriert wird, hättet ihr ja auch Zeit genug mal zu schauen obs klappt, oder nicht.
Durch eine Kastration wird sich am Zusammenleben der zwei wahrscheinlich nichts ändern. Kann mir nicht vorstellen, dass sie sich dann nicht mehr vertragen.
Ich persönlich habe nichts gegen das kastrieren und würde es davon nicht abhängig machen, ob ihr euch einen Rüden oder eine Hündin holt.
Verträgt sich deine denn mit Hündinnen gut?Ansonsten weiß ich auch nicht ob Jack Russell und Chihuahua so gut zusammen passen
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Ich würde mir kein gemischtes Paar halten, wenn ich mir nicht zutrauen würde sie dann auch intakt zu belassen. Das ist meine persönliche Einstellung dazu.
Von der Kastration eines Rüde würde ich immer abraten, wenn es nicht medizinisch indiziert ist oder es ein echtes Problemverhalten gibt, das hormonell bedingt ist und vom Halter nicht anders in den Griff bekommen wird. Gerade die Kastration beim Rüden bringt das Hormongleichgewicht dauerhaft durcheinander. Testosteron ist für viele Dinge im Körper zuständig, nicht nur für den Sexualtrieb.
Bei einer Hündin ist die Kastration ein größerer medizinischer Eingriff, den man auch nicht "einfach mal so" tätigen sollte. Auch bei ihr kommt das Hormongleichgewicht durcheinander, wenn auch nicht ganz so einschneidend wie beim Rüden, da Hündinnen auch natürlicherweise Phasen der sexuellen Inaktivität haben. Trotzdem sinkt der Östrogenspiegel einer kastrierten Hündin unter den einer sexuell inaktiven Hündin ab.
Wenn einen diese grundsätzlichen Problematiken nicht von einer Kastration abhalten, so sollte man zumindest die Pubertät abwarten und die Hunde reifen lassen. Diese ist je nach Rasse mit 2-3 Jahren erreicht.
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Hallo,
wir sind in der gleichen Situation, die unkastrierte Hündin meines Freundes ist mit ein entscheidender Grund, warum mein Rüde wahrscheinlich dieses Frühjahr kastriert wird.
Wir hatten das nicht geplant, und wollten erstmal abwarten, wie er damit klar kommt. Haben aber gemerkt, dass es ihn total unter Stress setzt und er wochenlang kaum ansprechbar ist, mit einer läufigen Hündin direkt vor der Nase (im wahrsten Sinne des Wortes)... Das ist langfristig keine Situation, der ich ihn (+ die Hündin und uns) aussetzen will, ich denke, da ist eine Kastration sinnvoller, wenn natürlich auch nicht ideal.Im Moment ist er noch chemisch kastriert mit Suprelorin. Die Verträglichkeit mit der Hündin ist nach wie vor gut.
Ob als Zweithund ein Rüde oder Hündin in Frage kommt, muss man vom Ersthund abhängig machen, womit er besser klar kommt. Die Hündin meines Freundes verträgt sich zwar mit beiden, aber mit Rüden ist es unproblematischer, und ich wollte auch einen Rüden haben.Ich denke aber, dass jeder Rüde anders reagiert, je nachdem, wie triebgesteuert er ist
Der Rüde von den Eltern meines Freundes ist nicht so abgedreht wie meiner, wenn die läufige Hündin zu Besuch war. Außerdem hat jeder andere Möglichkeiten, die Hunde räumlich zu trennen in der Zeit, in einer 2-Zimmer-Whg. ist das schon schwieriger als in einem großen Haus etc.
Ich würde es also erst dann entscheiden, wenn nachdem man mal 1-2 Läufigkeiten abgewartet und gesehen hat, wie alle damit klar kommen.
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Zitat
Durch eine Kastration wird sich am Zusammenleben der zwei wahrscheinlich nichts ändern. Kann mir nicht vorstellen, dass sie sich dann nicht mehr vertragen.
Das ist schön, dass du das denkst.
Tatsächlich ist es so, dass einige Hündinnen ein Problem mit kastrierten Rüden haben.
Einfach "davon ausgehen", dass wohl alles problemlos so weiterläuft, würde ich also nicht. -
Danke schonmal
Also die Hündin verträgt sich mit beidem gut. Sie geht auch manchmal zu einer anderen Hündin und bleibt mit ihr auch zuhause alleine. Die vertragen sich wirklich gut...
Nur ist halt die Frage ob das nur eine Ausnahme ist oder sie sich allgemein mit Hündinnen besser verträgt... -
Ich hatte jahrelang Hündin/Hündin, zuletzt 3 x Rüde/Rüde, alle unkastriert und keine Schwierigkeiten.
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