1. Hund, Studium, Finanzen.... Alles eigentlich ;)
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Wir haben einen Welpen 13 wochen alt. In 3 Wochen geht meine Schule los und für meinen Mann dann auch wieder die Uni. Ich hab jetzt nicht genau verstanden ob su schon studierst oder nicht. Aber an und für sich ist das Sudium kein hinderniss.
Das erste Jahr Uni war schwer. Nicht nur wegen der Umstellung sonder auch weil das studium so aufgebaut war das mein Mann viel Gruppen arbeit hatte die wie folgt aussah. Entweder jeder in der Gruppe schaft die hausaufgaben oder alle fallen durch. Das hieß aus den schönen 40 std sind schnell 55 - 60 std geworden.
Ich würde mir überlegen ob du das auch alleine mit dem Hund schaffen würdest? Wenn alle stricke reissen was ist dann?
Ist es dein Hund? Dann werden deine Mitbewohner sich nicht so verantwortlich fühlen wie wenn es ihrer wäre. Wer geht nachts raus? bei einem Welpen kann es immer mal wieder sein das er nachts raus muss.Ein Welpe ist ne Menge arbeit und Zeit an zwei tagen in der woche werde ich sie in eine Tagesstätte bringen müssen weil 5 std alleine zu viel sind.
Ansonsten sind die kosten nicht von schlechten eltern grade wenn du gutes futter kaufen willst.
Steuern; Impfen; Versicherung; Erstausstattung; Hundeschule; Welpenkurs
Sachen die nun mal kaputt gehen können.Bsp Rechnung für nen Welpen (klein)ohne anschaffungspreis
3* Impfen plus Chipen plus entwurmen
120 Euro
Leine Halsband 0815
20 euro
Kennel
30 euro
Erste hilfekoffer
20 euro40 euro für futter pro monat
steuern pro jahr
90 euro (Berlin)
60 euro Versicherung pro jahr
50 Impung pro jahr
Welpen kurs ein mal die woche 8 euro
Hundeschule um die 150 euro
Wenn du sport machen willst mit dem hund solltest du HD und ED röntgen lassen sind auch noch mal 190 bis 250 euroBei einem Erwachsen Hund ist das auch so ne sache. Holst du dir einem aus dem Tierheim? Was hat er für eine vorgeschichte kann er überhaupt
so lange alleine sein? Mit einem Hund muss man (und sollte man auch wollen) arbeiten. Das ist mehr als spazieren gehen und stöckchen werfen.Ich würde das erste Jahr abwarten und schauen wie viel zeit wirklich für den hund übrigbleiben.
- Vor einem Moment
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Hi,
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Ohne jetzt mal auf alles andere einzugehen;
ohne regelmäßiges Einkommen würde ich mir keinen Hund holen.
Wir alle wissen, wie schnell es gehen kann, daß ein Hund krank wird und die Kosten, die dann kommen, können leicht 1000 Euro übersteigen.
Ich selbst könnte mir nichts schlimmeres vorstellen, daß mein Hund krank wird und ich kein Geld für den TA habe. -
Zitat
Ohne jetzt mal auf alles andere einzugehen;
ohne regelmäßiges Einkommen würde ich mir keinen Hund holen.
Wir alle wissen, wie schnell es gehen kann, daß ein Hund krank wird und die Kosten, die dann kommen, können leicht 1000 Euro übersteigen.
Ich selbst könnte mir nichts schlimmeres vorstellen, daß mein Hund krank wird und ich kein Geld für den TA habe.Selbst mit einem geregeltem Einkommen kann man solch eine summe nicht packen und wenn sie sich noch 1 Jahr zeit lässt und was für den Notfall auf die hohekante tut, dann packt sie auch das.
Ich glaube die wenigsten mit egal ob allein verdiener oder nicht 1000 euro sind ne menge geld. -
Zitat
Ohne jetzt mal auf alles andere einzugehen;
ohne regelmäßiges Einkommen würde ich mir keinen Hund holen.
Wir alle wissen, wie schnell es gehen kann, daß ein Hund krank wird und die Kosten, die dann kommen, können leicht 1000 Euro übersteigen.
Ich selbst könnte mir nichts schlimmeres vorstellen, daß mein Hund krank wird und ich kein Geld für den TA habe.Meinst du jetzt, ich soll bis nach dem Studium warten oder "nur" nen Studentenjob haben?
Ich würds für mich gern so regeln, dass ich in den Semesterferien "viel" verdien, also Vollzeit in ner Fabrik oder sonstwo, und während des Studiums so viel arbeiten, wie ich zeitlich schaff. Also perfekt wäre ein 400€ Job, wo ich nur 15h die Woche arbeiten muss.
So könnte ich schonmal ne Menge Geld für die Anschaffung und eventuelle Notfälle beiseite legen.
Und wenn der Hund dann da ist, würd ich je nachdem wies passt den 400€ Job behalten (oder was ich dann auch immer für nen Job hab) oder auf einen Job umsteigen, der flexibler ist oder wo ich sie mitnehmen kann. Z.B. Nachhilfe bei mir zuhause oder so.Madison Layn, ich bin jetzt im ersten Semester, wenn es so weit ist, werde ich im 3-5 Semester sein.
So, nochmal zur Rasse. Bis jetzt ist ja noch überhaupt nichts entschieden, vielleicht wird es ja auch ein toller Mix aus dem Tierheim, aber vielleicht kann mir ja doch schon der ein oder andere nen Tipp geben.
Also es ist so, dass ich schon einen etwas größeren Hund haben möchte. Retriever oder Berner Senne ist so das Minimum an Größe.
Er sollte schlank und sportlicher sein, also nicht gerade Neufundländer oder so.
Da ich in einer Mietwohnung im ersten Stock lebe, wärs mir wichtig, dass er später Treppen laufen "darf" und nicht so sehr ED/HD prädestiniert ist. Als Junghund werd ich ihn wohl tragen müssen, daher sollte er wohl schon groß, aber nicht allzu schwer sein.
Fellmäßig is es mir eher egal. Auf Scheren und trimmen bin ich nicht so scharf, aber bürsten wär schon okay.
Ich weiß nicht, ob ich als Anfänger mit einem Jagdhund oder Windhund gut zurechtkommen würde, aber in der Kategorie gefallen mir viele Rassen, auch weil von denen gesagt wird, dass sie in der wohnung sehr ruhig sind... Allerdings wärs bei denen ja wieder so, dass sie körperlich gut ausgelastet werden müssen, und ich weiß nicht, ob ich 3-4h gassigehen am tag dauerhaft bieten kann. eher nicht.
Hütehunde sind auch toll, aber ich hab halt angst, dass der hütetrieb ins negative umschlägt, und ich irgendwann keine leute mehr in meine wohnung lassen kann etc.
Ach ich finds schwer so über hunderassen zu reden, weil ich (als Laie) mir halt auch denk, dass ganz viel von der Erziehung abhängt...
ich wünsch mir halt nen Hund, der mein bester Kumpel ist. Mit dem ich lange Spaziergänge machen kann, der im Stadtgewimmel nicht wahnsinnig wird (er wird z.B. definitiv Zug fahren müssen), der sowohl mit und ohne Leine gut läuft (spricht ja eher gegen Wind-/Jagdhund), den ich mit in den Stall mitnehmen kann und der dort evtl. sogar mit auf nen Ausritt geht. Der die Katzen mehr oder weniger ignoriert. Der gelehrig ist und viele Kommandos lernen kann und will. Kinderlieb, wesensfest und gelassen ist. Groß und schlank, wie schon gesagt.
ach ach ach, ich glaub, ich muss mir nen HUnd backen.lg
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hallo,
ich hab auch studiert (ebenfalls sozialwesen) und hatte ganz am anfang des studiums einen hund (der mir dann aber geklaut wurde und nie wieder gefunden), da war das kein problem, da hatte ich täglich nur eine vorlesung. zwischendrin wär es alleine ohne hilfe nicht machbar gewesen mit hund, jetzt am ende (diplomarbeit und prüfungen) hab ich wieder einen. und bin aber auch zeitlich nicht so an die regelstudienzeit gebunden. schwierig ist es auf jeden fall, früh vor der uni raus oder spätabends, aber machbar wenn man will. und wenn man sich zu zweit kümmert, nicht so dramatisch.
uni mitnehmen ging leider bei uns nicht.
ich empfehle dir eher einen erwachsenen hund aus dem tierheim, die welpenerziehung würde ich freiwillig nicht nochmal mitmachen! und dann kannst du auch vom wesen besser gucken, ob es deinen vorstellungen entspricht.
finanziell ist es machbar, wenn alles in ordnung ist. meine ist nun allerdings krank und kostet mich monatlich ca. 500 euro. irgendwie jemand in der hinterhand zu haben, der zahlen könnte, ist nicht falsch. oder eine voll krankenversicherung (kostet 50 euro im monat)
ich wünsch dir auf jeden fall schon viel spaß!! -
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Ja das ist nicht leicht vorallem weil es ja ein neues Familienmitglied für mindestens 15 Jahre ist.
Versuch es doch mal hiermit oder mit einem ähnlichen Buch.
Ich find es gut wie du das machst!
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Ein Hund wenn er schon da ist wird sicher irgendwie ins leben gepackt und machmal muss er es nehmen wie es kommt.Leider .
Wird man aber im Angestelltenverhältnis arbeiten wird man große probleme haben . Auch wenn man jobben muss.
Ein Tier kann man eigentlich erst planen wenn man einen Job hat der es einem ermöglicht.Aber sich beim VDH die Rassen ansehen und informieren kann man sich für später und auch solche Hundeclubs /Ausstellunen besuchen.
Alle anderen haben vielleicht Familie mit Hundesitterangebot.Dann sollten die sich den Hund anschaffen , den man dann Gassi führen kann.
Auf einen Mitbewohnerin würde ich mich nicht verlassen.is sie weg , was dann?Leb doch erst mal!
mach Urlaub--- auch mit den Büchern ,für eine gute Ausbildung.
geh Tanzen,
Sport treiben, schwimmen
mach deinen AbschlussWas ist ,wenn du Soziale Arbeit fertig studiert hast und in einer Behörde arbeitest . Da sind Hunde nicht zugelassen.
Engagiere dich doch als Gassigeher im nächsten Tierheim, wenn Du freizeit hast und selbst laufen willst. So weißt Du wie oft Du tatsächlich Zeit hast das später zu verwirklichen.
Hunde brauchen auch ein gleichmäßiges Leben, die schlafen gerne auf ihrer Decke und wollen nicht immer umherziehen. raus und spielen und laufen ja . Nur was machst Du wenn er durch viele Eindrücke überfodert ist und die Stadt und die Uni nicht verträgt?Meiner biss sich mal die Zunge durch vor lauter Aufregung im Bus. Früher war er immer mit und plötzlich ab dem 2 Lebensjahr ging das nicht mehr.heute ist er 5 und liebt nur noch das Landleben und sein Zuhause.Ich habe selbst mehr als 7 Jahre gewartet bis das Umfeld und die Lebenssituation bei mir und für den Hund stimmte. Monatelang, Stundenlang immer wieder in einem großen Hunderassenbuch geschaut mit vielen Lesezeichen und mich entschieden ohne zuzuschlagen .Und genauso war es auch richtig.
Meine Traumhunde waren ca 5 rassen und der an den ich bis zuletzt gar nicht dachte ist es dann geworden. Ein weißer Königspudel.
Grüße Christel
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Hallo Julia,
vorab ich bin genauso alt wie du&studiere auch.Allerdings Lehramt, aber ich denke der Zeitaufwand ist ähnlich.Wir(wohne mit meinem Freund zusammen) haben seit einigen Wochen einen Hund. Wir hatten beide in der Familie schon Hunde und haben seit längerem mit dem Gedanken gespielt uns nun einen eigenen anzuschaffen. Am Anfang ging es die ganze Zeit nur um einen Welpen. Am Liebsten ein schwarzer Labrador.
Der ist es nicht geworden. Und auch kein anderer Welpe.Wir mussten uns selbst eingestehen, dass wir dafür einfach nicht die Möglichkeiten haben. (Wohnen im 2.Stock, er macht ne Ausbildung, ich geh studieren)
Dann wurde das Thema Hund, auch durch Zureden von gewissen Müttern ;), erstmal wieder in die Zukunft verschoben.
Im September sind wir umgezogen. Direkt an den Waldrand, Garten am Haus...
Wir haben uns dann als Gassigänger im TH angemeldet. Das war toll,zu sehen wie sich die Hunde freuen wenn sie mal rauskommen.
Und dann war SIE einfach da. Ein hüpfender Flummi, ein ziehendes, schnappendes Monster. Und sie wars dann einfach!Wir sind dann mehrere Wochen mit ihr Gassi gegangen.Es war immer schrecklich zu sehen wenn Leute sie ausprobierten...Wir mussten nämlich noch warten ob mein Freund die Zusage für die Stelle bekommt...das finanzielle Risiko ohne war uns zu groß.
Und es hat geklappt. Wir haben sie 3 Tage zur Probe genommen und sie durfte natürlich bleiben.
Doch muss ich dir auch sagen, dass es nicht so FriedeFreude... war wie ich es "erträumt" habe.
Unsere Hündin ist ein Rhodesian Ridgeback Mix. Ein sehr anspruchsvoller Hund. Lange Spaziergänge, Beschäftigung Zuhause, etc., das kann schonmal anstrengend sein, zumal sie wirklich seeehr fordernd ist.
Aber das ist alles machbar. Finanziell hinken wir etwa hinterher...Für Ausstattung, Futter,... war genug Geld da...doch jetzt sparen wir monatlich damit wir dann was haben, wenn mal n größerer TA Besuch anfällt. Wüsste aber, dass meine Familie uns im absoluten Notfall da auch mal in Form von "Krediten" helfen würde.
Hundesteuer beträgt bei uns 80 Euro im Jahr, Versicherung 70.
Nach letzterer mussten wir lange suchen, da viele Versicherungen "gefährlich eingestufte" Hunde nicht versichern.
Also finanziell ist es denke ich, mit einigen persönlichen Einschränkungen( wenig Feiern, Essen gehen, etc.), machbar.
Das mit der Zeit ist so eine Sache. Es wäre sicherlich optimaler wenn man schon arbeiten würde und den Hund dort hin mitnehmen könnte. Aber ich denke die schlechteste Zeit für einen Hund ist die Studienzeit auch nicht.
Wenn ich allerdings alleine leben würde, hätte ich es mir noch 5mal mehr überlegt.
Es gibt auch Wochen, da geh ich ausschließlich zu Pflichtveranstaltungen weil Hundi sonst zulange alleine wär... Aber das ist dann eben so. Auch kann ich nicht zu Veranstaltungen wie zB Weihnachtsfeier vom Job gehen wenn mein Freund mal nicht da ist. Aber das ist auch vom jeweiligen Hund abhängig. Wir haben uns einen sehr schwierigen Hund zugelegt. Sie hat Angst vor Autos, lauten Geräuschen, Männern... Bei letzteren wird sie auch aggressiv und würde auch zu beißen wenn wir sie ließen...Und das wurde uns im TH zB von keinem gesagt.
Du musst dir einfach im Klaren darüber sein, dass es nicht so super "toll" werden wird, wie man sich das immer erhofft.
Aber Wert ist es ein Hund allemal!
Achja...wir haben uns vorher wegen einem Hundesitter informiert, da wir nicht nah bei der Familie wohnen... Das kostet bei uns 20Euro für einen ganzen Tag Betreuung. Ist für den Notfall also nicht schlecht.Hinzu kommen noch Kosten für die Ausbildung. Die variieren ziemlich, wie ich finde. Wir waren früher mit unserem Terrier schon einmal in der Hundeschule.Das war damals richtig teuer soweit ich mich erinnern kann.
In der Hundeschule jetzt bezahlen wir 16 Euro im Monat und das auch nur wenn wir Lust haben teilzunehmen.Um mal ein Fazit zu ziehen. Ich finde, dass es möglich ist als Student einen Hund zu halten. Auch schon ab dem 1.Sem. . Allerdings würde ic vorher abklären: 1. finanzielle Sicherheit 2. Betreuung im Notfall 3. Welche Rasse.
Denn auch wenn du in einer WG wohnst, wirst du irgendwann ausziehen und dann ist es nur DEIN Hund um den DU dich kümmern musst. Und dann würde ich mir überlegen ob es so gut ist, mir einen eher großen Hund anzuschaffen.
Ich kann meinen Hund zB nicht bei meinen Eltern lassen. Sie ist einfach zu wild und zu ängstlich dafür.Jetzt hab ich hier geschrieben und geschrieben...Hoffe es hat wenigstens irgendwas geholfen...
Also: Mach es! Aber sei dir über die vielen Einschränkungen und "Folgen" im Klaren. Aber wenn dein Hund dann abends glücklich und zufrieden neben dir liegt und dir zu blinselt...dann wirst du immer wieder denken, dass er/sie es wert ist!Grüße und erzähl dann mal wenns soweit sein sollte!
Anna -
Hi,
ich komm hier irgendwie net zum schreiben, aber vielen lieben Dank für eure Antworten, vielleicht schaff ichs ja morgen nochmal was zu posten.Im Moment denk ich immer an den Hund, was für einer es sein wird (im Moment is es ein Irish Setter, aber ich hab mich noch überhaupt nicht mit dieser Rasse auseinander gesetzt, kann sich also noch durchaus änder...), wie ich es regeln werde, obs überhaupt so weit kommt, alles einfach.
Fest steht aber, dass es noch eine Weile dauern wird.
So, euch nun einen guten Rutsch ins neue Jahr,
lg, Julia
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