1. Hund, Studium, Finanzen.... Alles eigentlich ;)
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Hi,
ich hab mich hier mal angemeldet, weil ich glaub, mit euch das Thema Hund objektiv und praxiserfahren dikutieren zu können. In meiner Familie ist das leider nicht so möglich, weil die Erfahrung fehlt und auch eine eher vorgefestigte "contra-Hund"-Meinung herrscht.
Mein Name ist Julia, ich bin 20 Jahre alt und studiere Soziale Arbeit.
Ich wünsche mir einen Hund, seit ich ungefähr 14 bin, hab aber nie einen bekommen (im Nachhinein wohl gut so, trotzdem hab ich nie aufgehört, einen zu wollen).
Jetzt bin ich zuhause ausgezogen (ein großes Gegenargument waren unsere 2 Katzen, die Hunde nich so prickelnd finden) und lebe mit meiner Mitbewohnerin/Freundin in der Stadt und studiere.
Meine MB hätte auch gerne einen Hund, von daher wäre das kein Problem.
Im Studium übernehm ich mich jetzt nicht gerade, kann sich zwar noch ändern, klar, aber so wie schule von halb 8 bis 2 wirds wohl nicht mehr werden.
Von daher hab ich jetzt wirklich wieder verstärkt darüber nachgedacht, mir meinen Traum vom Hund ENDLICH zu erfüllen.
Ich hatte mir gedacht, anschaffen würd ich sie mir entweder nach dem Sommersemester oder dem Wintersemester, so kann ich die Semesterferien nutzen, zum Kennenlernen und so.
Im Studium denk ich, dass der Zeitfaktor nich so wichtig is, nur überleg ich schon, was ich mach, wenn ich damit fertig bin.
Ich studier ja soziale Arbeit, von daher überleg ich mir auch, den Hund dann als Therapiehund o.ä. auszubilden, so könnte ich sie dann mit zur Arbeit nehmen. Bzw. vielleicht wäre dies auch ohne Ausbildung möglich.
Aber die Zeit nach dem Studium macht mir dann schon sorgen, aber ich denk mir halt auch, dass es auch andere Leute gibt, die Hund und Beruf vereinigen können.
So, langsam fällt mir nichts mehr ein...Kommt später noch...
Hmm, vielleicht noch, mit welchen Kosten ich rechnen muss im Monat.
Und ja, die leidige Frage, Welpe oder erwachsener Hund. Im Grunde ist es mir egal erstmal, hat ja alles seine Vor- und Nachteile...
Und überhaupt, welche Rasse könnte zu mir passen? Vom Wesen her eher ruhig, aber nicht phlegmatisch, nicht zu sportlich (ich glaub, mit nem Border würd ich wahnsinnig werden), willig zur Kopfarbeit.
Hmm, vieles ist auch einfach ne Sache der Erziehung...
So, jetzt hab ich erstmal alles aufgeschrieben was mir so durch den Kopf geht, jetzt seit ihr dran..lg,
Julia - Vor einem Moment
- Neu
Hi,
Interessiert dich dieses Thema ? Dann schau doch mal hier *.
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Ich hab Medizin studiert, in ner Wg gelebt und immer Hunde gehabt.
Allerdings hat mein Mann mitgespielt und mich finanziel unterstützt.
Zeit ist ne Frage der Organisation und der Biss.
Gehen tut alles. Und dein Studium, versteh mich nicht falsch, ist von den Wochestunden her nicht so stressig. (Ich hatte immer um die 40/Woche)
Wenn du aber lieber dein Studentenleben genießen willst, ausschlafen, ein bischen Uni und dann viel Party, dann lass es. -
Hallo Julia, ich studiere Wirtschaftspädagogik (9. Semester) und habe seit meinem 6. Semester eine Aussie-Hündin!
Prinzipiell sage ich ... Uni und Hund geht!
Allerdings würde ich in den ersten Semester nicht dazu raten ... die Uni ist doch was anderes als Schule ... ungewohnt, neu, neue Herausforderungen und mehr Stress als du im Moment vielleicht denkst!
Ich spreche aus Erfahrung ... da läuft nicht immer alles so glatt!
Ausserdem war mir sehr wichtig, dass ich den Hund immer gut unterbringen kann, wenn die Uni-Tage mal lang werden und das werden sie durchaus mal ... wenn Hausarbeiten oder andere Prüfungen anstehen!
Bei mir sind das meine Schwiegereltern und mein Ehemann in spe!
Ohne ihre Zustimmung hätte ich den Schritt nicht gewagt!Finanziell ist es schon nicht ohne, nicht nur die monatlichen Kosten fallen an (Futter, Ausrüstung, TA, Versicherung ...) es kann immer mal was dazu kommen, eine Krankheit, ein Unfall ... du kannst hier im Forum ja nachlesen, wie schnell sowas passieren kann!
Ich hab immer eine kleine Summe auf der hohen Kante um zumindest kurzfristig reagieren zu können ...Ich nehme meine Maus mit an die Uni ... wenn du planst deinen Hund auszubilden ist das vielleicht ein guter Anfang ...
Ich habe bisher gute Erfahrnugen gemacht ...
Ich drück dir die Daumen, dass du einen Weg für dich findest ... hör dir gut an, was dir die Leute hier erzählen ... dann kannst du sicher den passenden Weg einschlagen!
LG (ich geh wieder an meine Diplomarbeit
)
aussiemausi
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Hi,
wow, das geht ja schnell hier^^
krambambuli, eben das mein ich ja, das mein studium nich so anstrengend ist... da bleibt genügend Zeit für den Hund
Je nachdem, wann ich mir einen zulege, werd ich im 3. oder 4. Semester sein, also sollte ich mich schon ein bisschen dran gewöhnt haben.
Wegen der Unterbringung, meine MB möchte ja auch einen Hund haben, von daher kann ich sicherlich auf sie zählen, wenn mal Not am Mann is.
Zu meinen Eltern werd ich sie vermutlich eher nicht bringen können, zum einen wegen der Katzen (obwohl das eher gewöhnungssache is) und zum anderen, weil sie ja gegen einen Hund sind und von daher wohl eher nicht so scharf drauf, auf meinen dann aufzupassen.
Bis es soweit ist, werde ich versuchen durch Ferienjobs und andere Jobs möglichst viel Geld zu verdienen, so dass ich auch was auf der hohen Kante habe, falls mal was ist, oder für die Anschaffung etc.
Mal sehen, ob ich sie mitnehmen kann dann. eigentlich isses verboten, aber durch den Streik hier sind genug HUnde drin gewesen und da hat auch keiner was gesagt.byebye
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Ich konnte meine nicht mit nehmen, kommt in der Klinik nicht so gut, aber in ner wg geht das sofern die Mitbewohner mit ziehen
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Die frage ist erstmal wie hast du dir das Leben mit Hund vorgestellt?
Also was willst du mit dem Hund machen?
Ist dir klar das du den Hund vorher auslasten mußt nachher und abends dann auch?Party ect is dann gestrichen, sofern du nicht jedesmal den hund abgeben willst.
Wer kümmert sich im "notfall" um den hund?
Was ist wenn deine MB aus irgendeinem Grund mal nicht mehr da ist oder keine lust auf den Hund hat oder oder oder? Wer kümmert sich dann um den Hund?Also 6-7 stunden (mit fahrt ect mal mit eingeplant) sind für einen Welpen alleine zu bleiben eindeutig zu lange.
Meine Motte ist nun fast 5 Monate alt und bekommt es gerade mal hin 2- 2 1/2 stunden alleine zu bleiben ohne rein zu machen.Kostenkommen ja drauf an was für einen Hund du willst und wo du wohnst (zumindest was die Steuer dann angeht)
Bei uns ist es so (wir haben aber 2 kleine Hunde) wir zahlen so im monat rund 23 Euro an Hundefutter.Steurn liegen bei uns für beide zusammen bei 192 Euro (einer kosten 78 Euro) im Jahr.
Versicherung zahle ich für einen ich glaub 66 Euro, der 2 ist für 25% zusätzlich im monat mit versichert. (muß ich aber erst ab Februar bezahlen weil welpen bis 6 Monate mit versichert sind ohne aufpreis ;-) )
Dann kommen eben gelegentliche TA besuche, das liegt aber eben dran wie oft hund krank ist, bzw wie oft und wogegen du deinen Hund impfen läßt ;-)
Ich zahle für eine impfung so zwischen 40 und 50 Euro (ist ja aber nur einmal im jahr wenn er dann einmal durchgeimpft wurde) die erstimpfung/grundimunisierung und chippen haben mich für einen hund rund 250 Euro gekosten (grob überschlagen).
Für die erst anschaffung (also leine,geschirr, halsband, Körbchen und näpfen) habe ich ca. 150 Euro bezahlt.
Liegt aber natürlich auch dran was du nimmst, und vorallem für was für einer größe von Hund
Nunja, und ich gebe meistens so im monat so rund 30-50 Euro an schnickschnack ausHier mal ne neue Leine, da mal ein neues Halsband, hier mal wieder ein leuchthalsband....
Ob du das schaffst ist natürlich dann ne andere frage (also die ganze sache mit dem hund eben, geld, zeit und lust vorallen dingen) ;-)
Das mit dem Theapiehund würde ich erstmal außen vor lassen, denn wenn du das willst (kenne mich zwar nicht so damit aus) sollte man da als welpe schon mit anfangen und je nachdem wie lange du studierst lohnt sich das wohl eher weniger (oder was sagen die profis darüber? )
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Eine Ausbildung zum Therapiehund muss nicht im Welpenalter beginnen .. die Prüfung kann frühestens mit 18 Monaten gemacht werden ...
Es gibt verschiedene "Anbieter" für diese Ausbildung ... kostet allerdings ein bischen was!
Ob das Unileben komplett flach fällt ... gehst ja nicht jeden Abend feiern, oder??? Eingeschränkt wird es aber schon, dass ist sicher!
Aber auch "Nicht-Studenten" gehen ab und an Abends mal ohne Hund weg!
Jeden Abend feiern ist dann nicht mehr drin ... das ist klar!
Wichtig ist aber doch echt die Auslastung ... wobei ich finde, dass mein Hund der absolut genialste Ausgleich zum "Schreibtischdarsein" während es Studiums ist ... ich bin unheimlich froh drum!
Wenn du einen "Therapie-Hund" ausbilden möchtest, dann solltest du dir ja eine Rasse suchen, die dafür geeignet sind und die wollen dann meistens auch "gearbeitet" werden ... nicht nur körperlkich sondern auch geistig!
Nimmt schon echt Zeit in Anspruch ... aber Hundi lohnt sich immer!
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Also, ich hab ja auch Sozialpädagogik studiert - und ich denke, ist eher ein eines der Studienfächer, das ganz gut mit Hundehaltung vereinbar ist. Bei mir an der FH hatten die Leute immer alles mögliche dabei: Kinder, Strickereien, Kartenspiele und eben auch Hunde. Rausgeflogen ist nur mal ein Hund, aber der war auch total unerzogen und hat mitten in der Vorlesung nen Bellflash bekommen.
Ich selbst hatte allerdings keinen Hund, kann dir also nix aus eigener Erfahrung sagen.Aber bist du im 3./4. Semester nicht im Praktikum? Zumindest ist das hier in Bayern so. (Also nur in einem der beiden, ich kann mir aber nie merken in welchem)
Ich denke, das solltest du noch abwarten.Zu den Kosten: ich rechne monatlich mit 150,- €. Davon gehen allerdings 80 - 90 € auf ein Konto für Notfälle. Der Rest geht hauptsächlich drauf für Futter. Leinen etc. kauf ich mir eigentlich eher selten. Sie hat momentan alles was sie braucht.
Dann zum späteren Job:
Nicht überall kann man den Hund mitnehmen. Auch im sozialen Bereich. Ich habe das Glück und kann meine "auf die Strasse" mitnehmen. Aber ich denke auch hier gilt: Erziehung ist das wichtigste! Eine nervende, unfolgsame Töle wird kein Arbeitgeber dulden!Achja, dann zu dem Thema Party gehen. Ich mache das trotz Hund. Vor kurzem sogar bis morgens um 5. Ich bin halt erst so gegen 24 Uhr los. Hund schläft eh in der Zeit. Zumindest meine.
Naja, der morgendliche Spaziergang fiel ein wenig kürzer aus...aber alles andere normal.
Klar mache ich mir Gedanken, wie ich es mit meiner Hoover am besten mache, aber ich gebe doch mein Leben nicht auf für nen Hund!Und zum Schluss noch Thema Welpe oder nicht.
Ich wollte nie nen Welpen haben. Ich hätte keinen Bock auf:
- alle 2 Stunden runter rennen
- Pisse u.ä. in der Wohnung
- 7 Mio Mini-Spaziergänge am Tag
- angefressene Sachen in der Wohnung
....Das ist wie mit Babys: Ich finde sie süß bis sie schreien oder die Windeln voll haben.. dann soll Muddi/Vaddi gefälligst wieder ran! Eigene?? Nein, danke!
Außerdem soll/muss mein Hund in der Arbeit am Radl mitlaufen, geht mit nem Welpen auch nicht so wirklich.
Ich hatte das Glück, Hoover zu erwischen. Geschätzte 2 Jahre alt, von anfang an stubenrein aber mit dem Aussehen/Süßigkeitsfaktor eines Welpen!Achja, ganz wichtig ist aber ne zuverlässige Notfallliste zu haben. Ich hab eine erstellt und an die Leute verteilt und im Geldbeutel. Mit Nummern etc.
Und nun noch viel Spaß beim Stöbern und überlegen und vorbereiten und vorfreuen....
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hallo julia!
...ich bin ebenfalls studentin - studiere bio (noch auf diplom..) im mittlerweile 8. semester. meine 2,5jährige labbihündin lotta begleitet mich seit dem 3. semester.
wenn ich ehrlich bin, muss ich mir eingestehen, dass ich einige dinge vor der anschaffung eines hundes doch ein wenig durch die rosarote brille gesehen, bzw. an einige sachen überhaupt nicht gedacht habe. das bedeutet nicht, dass ich es bereue, meine schnute hier sitzen zu haben - ich würde das alles NIIIEEE wieder rückgängig machen wollen! ...aber so im nachhinein betrachtet, kann man gleichgesinnten, die mit der dem gedanken der anschaffung eines hundes während des studiums spielen, vielleicht noch das ein oder andere "mit auf den weg" geben.
zunächst einmal: ja, ich habe den finanziellen aufwand unterschätzt. nicht die regulären kosten, aber was es bedeuten kann, wenn der worst case eintritt. um es mal auszuformulieren: ich muss abzüglich aller nebenkosten mein leben mit knapp 300 euro/monat bestreiten. wo sich die möglichkeit bietet, jobbe ich. nun ist bei meiner hündin vergangenen sommer zuerst eine degenerative gelenkerkrankung, die ihr noch ihr ganzes leben lang immer mal wieder probleme bereiten wird, diagnostiziert worden. etwa 8 wochen später musste eine gebärmuttervereiterung behandelt werden. weitere 8 wochen danach wurde sie dann kastriert, um weiteren gebärmutterentzündungen vorzubeugen. die kastration bzw. deren nachbehandlung zog sich auch wieder in die länge und kostete dementsprechend, da es komplikationen mit der wunde gab. um es zu beziffern: ich bin gut 1500 tacken in nicht mal einem halben jahr an diverse tierärzte und kliniken losgeworden. aus meiner situation heraus eine irre summe, die ich durch ersparnisse und "elternkredite", die ich nach und nach abstottern konnte, aber gott sei dank tilgen konnte. trotzdem ist es einfach fakt, dass jeder cent, der nicht unbedingt für das minimum zum leben meinerseits draufgeht, und ebenfalls jede stunde ausbezahlter arbeitslohn irgendeines ferienjobs, in den hund fließt. hin und wieder gibt es dann immer mal wieder momente, in denen mich diese tatsachen irgendwie schon ein bisschen in die resignation treiben. aber ganz schnell trösten tut mich dann der gedanke, dass es nun mal auch etwas ganz besonderes, kostbares ist, das ich dafür zurück erhalte (und das IRRRGENDWANN auch hoffentlich finanziell bessere zeiten anbrechen
)..
dann ist es so, dass ich mich durch den hund sozial schon etwas von meinem früherem umfeld abgekapselt habe. nicht mutwillig, aber so ist es einfach mit der zeit gekommen. man ist in seiner flexibilität und sponatität doch schon um einiges eingeschränkt, und viele meiner alten freunde und bekannten konnten und können das einfach nicht nachvollziehen. zudem war es bei mir so, dass sich auch einfach die interessen meiner freizeitgestaltung gewandelt haben. ich überlege schon drei mal öfter, ob es sich lohnt, einen schönen sommerabendspaziergang und anschließende kuschelstunden mit hundi auf dem sofa gegen einen kneipenabend mit kommilitonen einzutauschen. und oft (nicht immer!) zieht dann eben der hund das los
andererseits knüpft man durch den hund aber auch sehr schöne und wertvolle neue bekanntschaften, mit denen einen dann schonmal eine große leidenschaft - nämlich die hunde - verbindet, und aus denen wirklich tolle freundschaften entstehen können.tja, und der zeitfaktor... aus meiner sicht kann ich sagen, dass ich es bisher immer recht gut geregelt bekommen habe, in den nächsten semestern aber einige engpässe, für die mir die lösung noch fehlt, auf uns zukommen werden. wenn du das projekt hund aber wirklich und ganz ernst mit deiner mitbewohnerin zusammen angehen möchtest, sehe ich da weniger probleme.. zu zweit findet sich, was das zeitmanagement betrifft, eigentlich immer ein weg.
lotta ist damals übrigens als welpe anfang august zu mir gekommen. somit hatte ich 3 monate (semesterferien) zeit, ihr bei der weltentdeckung zur seite zu stehen, die stubenreinheit und das alleinsein zu trainieren, grundsteine der erziehung zu legen etc. danach hatte ich ein semester lang wenig zu tun, einige doppelstündige vorlesungen und zwei praktikumstage à 5 stunden die woche - einen tag davon musste sie allein bleiben, einen tag hat sie bei einer freundin (auch mit hund) verbracht. nach diesem semester war das thema allein bleiben sowieso kein problem mehr. ein älterer hund bringt natürlich schon diverse vorteile mit sich. evtl. kann er schon allein bleiben, ist stubenrein und erzogen.. kennt die welt, ist sozialisiert, hat einen gefestigten charakter und ist schon eher berechenbar.. mit all diesen sachen hat man bei einem welpen oder junghund u.u. sehr viel arbeit
...und manchmal auch pech.
was die rassewahl betrifft, so würde ich persönlich mir nie wieder eine rasse aussuchen, die so prädestiniert für bestimmte erkrankungen ist (und nein, das lässt sich einfach auch durch gute zucht nicht ganz vermeiden - denn erwünschte, bestimmte rassemerkmale hervorbringende gene korrelieren einfach auch immer mit ganz bestimmten unerwünschten, manchmal leider krankheiten auslösenden, genen). meine nächste wahl wird auf eine unpopuläre, gesunde rasse fallen und der züchter mit großer sorgfalt ausgesucht werden!
abgesehen davon müssen aber natürlich auch die eigenschaften und ansprüche des hundes zu deinen passen. dazu musst du dir die fragen stellen:
was möchte ich mit meinem hund machen? hundesport?
wieviel zeit möchte und kann ich täglich für spaziergänge und geistige beschäftigung aufbringen?
welche gelände stehen mir und dem hund für spaziergänge und training zur verfügung?
der sauberkeits- und pflegeaspekt:
möchte ich meinen hund täglich bürsten/ regelmäßig scheren/trimmen lassen müssen?
möchte ich einen stark haarenden hund?
etc etc.die liste lässt sich wohl ewig fortsetzen, und einen hund zu finden, der auf alle ansprüche wie die faust aufs auge passt, ist wohl sowieso unmöglich. da muss man dann kompromisse eingehen.
jetzt hab ich ewig viel getippt und mich zum ende hin auch in total sinnlosen sachen verzettelt, aber naja..
solltest du den gedanken, dir einen hund anzuschaffen, noch näher ins auge fassen, wünsche ich dir jedenfalls eine ganz spannende und schöne zeit...eigentlich wollte ich mit allem auch nur sagen:
hund und studium - ja, es geht
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oh Gott Leute, wisst ihr eigentlich, dass ihr die ersten seid, die nicht die Hände überm Kopf zusammenschlagen, wenn ich drüber sprech, dass ich einen Hund haben möchte?
ruelpserle hats eben angesprochen, das Praxissemester steht bei mir noch an... entweder im 4. oder 5. Semester dann.
Entweder warte ich wirklich noch das 4. Semester ab und mach da Praktikum, oder ich hol sie mir schon nach dem 2. semester (also jetzt nach dem ss, obwohl dann weniger zeit fürs geldverdienen bleibt), hab dann 1 semester uni und in der Zeit Zeit fürs suchen eines sitters o.ä. und mach das praktikum im 5. semester oder ich spiel mehr oder weniger auf Risiko, hol sie mir im 3. oder 4. semester und such mir dann ein praktikum, das passt, also wo ich sie mitnehmen könnte.
hm.
Ja, das liebe Geld. Es ist wirklich höchste Zeit, dass ich mir nen anständigen Semesterferienjob such und was zurücklegen kann. - Vor einem Moment
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