Marder erlegt!!

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ich bin nicht glücklich über diesen fang, fand es nur beeindruckend dass sie ihn gekriegt hat. und ehrlich gesagt bin ich auch kein großer marderfreund. trotzdem ist der tod eines tieres nichts worüber ich mich freue - deswegen auch das "schäm"-smiley hinter der bemerkung mit dem auto.

Ich kann deine Bemerkung voll und ganz verstehen. Dank so eines Tierchens ist mein Kat dieses Jahr kaputtgegangen und mußte gewechselt werden. Sowas ist extrem ärgerlich. Klar hetzt man seinen Hund nicht auf andere Tiere, ich würde das auch niemals zulassen, aber im Garten auch noch ne Leine? Nee Hund muß auchmal noch Hund bleiben.

Und bei aller Tierliebe, ich fürchte es werden viel mehr Tiere von Autos überfahren, oder gerade Katzen von Jägern erschossen, als von Hunden gefangen und getötet. Daran kein Auto mehr zu fahren denkt aber keiner.

Es tut mir echt leid um das Marderchen, aber im eigenen Garten auch noch anleinen ist echt Quatsch...!

Moin Rosine, Katzen sind nicht doof, die wissen wann der Hund im Garten ist und meiden ihn dann. Mein letzter Hund war auch so triebig. Er sorgte für eine katzenfreie Zohne und legte sich auch mit den Marderhunden an. Die kommen manchmal vor Hunger und zerreißen die Mülltüten. Als er nicht mehr lebte, stellten sich die Miezen nach und nach ein. Tranken im Sommer aus dem Teich, erlegten Tauben und Amseln, und ein paar Goldfische mußten auch dran glauben.

Seit Eddi hier ist hab ich keine Katze mehr gesehen. Das ist sein Hof. Das der Hund auf dem eigenen, eingezäunten, ausbruchsicheren Grundstück angeleint werden soll, halte ich für übertrieben.

Den erlegten Marderhund habe ich vom Kürschner präparieren lassen.

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Stelle ich mir ja lustig vor, dein Hund steht vor der Terrassentür und sagt "Bitte bitte lass mich raus." ?
*sorry konnt ich mir nicht verkneifen*

Meine stehen dann da und winseln/jaulen wenn sie raus oder wieder rein wollen. Machen doch viele Hunde.

Bekannte von mir haben ein Riesiges, sehr naturbelassenenes Grundstück. Sie haben es extra für ihre 3 Hunde hoch und sicher umzäunt, denn da sie in einer sehr wildreichen, ländlichen Gegend leben, können sie ihre "Jagdsäue" sonst nicht von der Leine lassen.

Auf diesem Grundstück fanden auch schon so einige Tiere den Tod, von Vögeln und Mäusen über Katzen,Füchse, Marder bis zu Kaninchen.

Schön finden die Leute das auch nicht, aber was soll man machen?
Sie haben sich angewöhnt, vor dem rauslassen der Hunde immer ein paar Mal auf der Terasse mit nem Löffel auf ein leeren Topf zu schlagen, als "Warnzeichen" und haben reichlich Bäume, Büsche, Gestrüpphaufen, Naturstein- und Feuerholzstapel angelegt, wo sich kleinere Tiere drauf oder drunter zurückziehen können.

Ich würds so ähnlich machen, vielleicht nochmal kurz durch den Garten laufen und mit ner Fahrradklingel bimmeln um das Viehzeug zu verscheuchen/vorzuwarnen.
Alles was dann noch nicht weg ist oder freiwillig aufs Grundstück kommt während die Hunde frei sind, ist eh nicht lebenstauglich, das hätte auch in der Wildbahn außerhalb des Gartens keine Chance gehabt.

Sag mal, vielleicht ne doofe Frage, aber so wie du schreibst hast du doch gar nicht gesehen, wie dein Hund den Marder getötet hat - kann es daher nicht sein, dass der Marder vorher schon tot war? Also tot irgendwo im Garten lag und dein Hund hat ihn nur gefunden und "apportiert"! (und beim Fund gebellt?)
Falls das ne Möglichkeit ist, würde ich mir erst recht Gedanken machen, ob das Tier vielleicht krank war und das mal checken lassen...
Bzw. kann ja auch sein, dass er krank oder verletzt war und dein Hund ihm "nur" den Rest gegeben hat?!

Ich würde tendentiell auch nicht sagen das dies ein gesunder Marder war..

Früher war das Erlegen eines Marders in Jagdhundkreisen die inoffizielle Härteüberprüfung, weil die eben extrem Wehrhaft sind. Selbst wenn sich der Hund nicht vertreiben lässt, kommt er da eigentlich nie ohne Schrammen raus. Schon gar kein 6 Monate alter.

Ich würde im Fell sehr genau nachsehen ob da nicht doch ein paar Löcher sind, denn wenn er doch was abbekommen hat, könnten sich die entzünden, dank der Beschaffenheit der Marderzähne.

Und zumindest ne Wurmuntersuchung würd ich schon machen lassen - die meisten Wildtiere schleppen alles mögliche mit sich rum, gerade wenn er eben nicht mehr fit war.

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Also jetzt mach aber mal einen Punkt. Warum soll der Hund nicht unbeaufsichtigt im eigenen Garten laufen können, wenn er eingezäunt ist.
Wenn er das nicht darf, brauch ich auch keinen Garten.

Das frag ich mich gerade auch.. Wofür hat man denn einen Garten.
Im Sommer rennt Buffy den ganzen Tag im Garten herum. Wenn der anständig gesichert ist, ist doch auch nichts dabei.
So blöd es klingt, aber es werden ja auch genug Tiere auf Straßen getötet und deswegen lässt mein sein Auto doch auch nicht zu Hause stehen.

Hallo,
magst mir deinen Hund nicht mal in unseren Garten schicken? Hier gibt es genug zu tun
Ich hasse diese Viecher - sorry -. Erst haben sie horrende Schäden in unserem Dachboden und am Dach hinterlassen, ständig liegen arme tote Igel im Dachboden, die ich dann auch noch entsorgen darf (und die tun mir wirklich leid!) Außerdem pi.... die da oben alles voll....
Dann haben wir es endlich geschafft, mit Lärm und Hundehaaren auslegen und nagelneuem Dach etc... die Viecher vom Dachboden zu vertreiben, nun durfte ich letzte Woche mein Auto in die Werkstatt bringen... gesamte Elektrik schrott, Batterie totgelegt, Dämmatte zerfetzt, tote Maus unter der Kofferraumhaube abgelegt und dort verwesen lassen, ständig Brot/Brötchen was auch immer für Futterreste im Motorraum... endlos lange Liste - ich bin echt bedient mit diesen Monstern! Die Schäden dieser Viecher gehen in die Tausende!!!
Amy ist -leider - oder auch gut so - ein Lamm was sowas angeht, die versteht sich mit allen Tieren, letztens war wieder so ein süßer Igel im Garten, der war ihr komplett unheimlich, ich habe sie auch gleich abgerufen, dass der keine Angst kriegt und wegen der Flöhe...
aber Marder brauche ich echt nicht mehr, da muss ich jetzt wohl andere Geschütze auffahren und mich mal erkundigen, was man da machen kann/darf...
Generell denke ich aber auch, dass es sich bei deinem Hund mit 6 Monaten entweder um ein echtes Jagdtalent handelt oder aber der Marder wirklich schon halb- oder ganz tot im Garten lag... denn die Biester sind echt heftig und gerade ein Junghund ist ja noch super "tapsig", den wickelt so ein Marder eigentlich mit links um den Finger und die können springen... wahnsinn... ein Nachbarshund hatte mal einen Kampf mit einem Marder, den hat man in der ganzen Nachbarschaft gehört und da haben die Nachbarn eingreifen müssen, der Hund war dennoch heftig verletzt und hat geblutet ohne Ende und der Marder dann weg...
LG, Tanja (die auch mehr tote Tiere auf der Straße zählt als Hunde zu Tode bringen könnten und deren Hund auch alleine in den Garten darf, aber keine Tiere fängt...)