"fragen" vor dem anlaufen anderer hunde
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Mich fragen habe ich nicht geübt.
Wenn ich meine Hunde ran rufe, "Fuß" sage, müssen sie bei mir bleiben. Auf "lauf" dürfen sie zu anderen hin oder sich auch nur so von mir entfernen.
Mehr brauch ich eigentlich nicht.
christel, ich brauche auch keine Hundeschule oder -trainer. Aber es soll Menschen geben, die fühlen sich unsicher mit ihrem ersten Hund. Oder sie haben einen Hund mit Vergangenheit und brauchen die Unterstützung erfahrener Hundetrainer.
Was ist daran so schlimm, daß Du es als "Gehirnwäsche" titulierst?
Sich helfen zu lassen ist klüger, als sich selbst irgendwie durch zu wurschteln, den Hund zu verkorksen und letztendlich den Hund und andere zu gefährden oder das Tier ins Tierheim abzuschieben.
Gaby, Idefix und ihre schweren Jungs
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Hallo,
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Herrschsucht hin - Kurios her - Hunde sind nicht auf der Welt um selbständig entscheiden zu können, aus dem Grund, weil sie schlichtweg nicht in der Lage sind selbständig zu beurteilen, was gut oder schlecht ist. Entscheidungen trifft einzig und alleine der Hundeführer!
Und zur Frage, ja mein Hund darf ohne ein Kommando von mir nicht von mir weg, egal ob zu Mensch oder Hund. Das hab ich von kleinauf im Spiel mit ihm geübt.
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Das "Fragen" habe ich aus Sicherheitsgründen eingeführt. Es geht mir vor allem darum, bei Hundebegegnungen noch eine Möglichkeit der Einwirkung zu haben (also z.B. ggf. anzuleinen). Außerdem möchte ich bei der Begegnung in der Nähe sein, was nicht geht, wenn Hund mal eben 200m über's Feld zu einem anderen Hund rast. Warum? Weil ich meinen Hund ungern ins Verderben - sprich zu aggressiven Hunden - rennen lasse. Weil zwischen dem anderen Hund und uns auch mal eine Straße sein kann. Und so weiter....
Ich habe sowieso von Anfang an Blickkontakt geclickert. Bei einem Beagle die Grundlage für so ziemlich alles
Und darauf habe ich das "Fragen" gesetzt. Ich mach mir das aber nicht unnötig kompliziert. Und bei bekannten Hunden, schicke ich ihn eh gleich los.
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genau vor dem problem das Tayli einfach so zu anderen hunden hinrennt hab ich seit dieser woche auch wieder
vor nem monat hab ich mich tierisch gefreut als ich knapp 20 min hinter nem anderen hund herlaufen konnte ohne das Tayli hingerannt ist und er hat auch schön blickkonakt gehalten
aber jetzt denkt er eben trotz kommando *langsam*(so etwa wie fuß) totzdem hin rennen zu müssen
grade gestern abend kam uns auch ein hund entgegen ich ihn also ins LANGSAM genommen und da er sich nicht auf mich konzentriert hat hab ich ne kehrtwende zur aufmerksamkeit (wie immer) gemacht und Tayli nutzte die gelegenheit dann um zu dem anderen angeleinten hund zu rennen
abrufen ließ er sich dann auch nimmer und ich musste ihm hinterher und abholennur kann mir viellei mal einer sagen was ich machen kann um ihm deutlich zu machen das das falsch ist und ich nicht will das er zu nem hund hinrennt ohne mich zu fragen ????
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ich mach das nicht mit fragen, klingt aber gut.
ich lass sie vorher aber hinsetzen. ist nicht ganz so schwierig, weil sie sich manchmal von sich aus setzte, wenn ein hund angestürmt kommt. und je nach situation, geb ich sie dann mit LAUF frei, mache die leine an, nehm sie ins fuß...
hab ich mit sinkender entfernung geübt, also erst setzen, wenn der hund ewig weit weg war usw. jetzt klappt´s auch, wenn er gleich davor steht.. -
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Zitat
nur kann mir viellei mal einer sagen was ich machen kann um ihm deutlich zu machen das das falsch ist und ich nicht will das er zu nem hund hinrennt ohne mich zu fragen ????
Wenn du lernst, Situationen und deinen Hund besser einzuschätzen, dann kannst du ihn besser absichern. D. h. ist er noch nicht so "frei"kontrollierbar, selbst wenn er neben dir läuft, dann musst du eben die Leine dran machen oder den Abstand zum anderen Hund grösser wählen.Solange du deinen Hund und dessen Selbstbeherrschung falsch einschätzt, wird er weiterhin dieses "Fehlverhalten" zeigen.
Hab Geduld.
Möglicherweise kann dein Hund sich bereits beherrschen, du korrigierst aber im falschen Moment oder zu spät, kann auch sein.
Beobachte deinen Hund gut. Hast du das Gefühl, keine Kontrolle mehr zu haben, dann mach die Leine dran. -
@ muecke danke für den tipp
ich kann mittlerweile schon ganz gut den punkt erkennen bis wohin er noch abrufbar ist und wenn ich bis dahin ein Nein gerufen hab bleibt auch meistens bei (denn nur da ich das weiß lass ich ihn ja bei begegnungen schon von der leine)
nur leider passiert es mir noch zu oft das ich eben genau diesen moment verpasse (wie gestern also ich schon in der kehrtwende drinne war und er den augenblick zum losstürmen nutze und sobald er im rennen ist kann ich rufen wie ich will dann sind die ohren auf durchzug)
deshalb ürd ich gerne wissen wie ich reagieren sollte falls ich den moment verpasst habe und er bei dem anderen hund ist also ihn rufen bis er kommt oder hingehen und an die leine machen oder sonst irgendwas (nur denk ich das er bei eben genannten möglichkeiten doch nich lent das es eben falsch ist)
also was dann tun???????? -
Zitat
Niani wie hast du sie den abgebremmst?
Als Maja beim Anblick anderer Hunde noch nicht hundertprozentig gehört hat, musste ich zusehen, dass ich andere Hunde halt vor ihr gesehen habe und sie rangerufen und ggf. angeleint habe. Das mit der Abrufbarkeit klappte immer besser, so dass es irgendwann reichte, dass sie den anderen Hund sah und ich ein "Stop" sagen konnte, mir den Hund greifen konnte, während der andere Hund mitsamt Halter näher kam (das waren die Zeiten, wo sie ab einer gewissen Distanz trotzdem lossprinten wollte). Inzwischen fragt sie meist von sich aus, bei ganz besonders spannenden Hundesichtungen zeigt sie mir durch ihre Körpersprache an, dass sie grad was gesehen hat und dann reicht ein "Warte" und ggf. lass ich sie dann rankommen oder loszischen.
LG, Henrike
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Zitat
nur leider passiert es mir noch zu oft das ich eben genau diesen moment verpasse (wie gestern also ich schon in der kehrtwende drinne war und er den augenblick zum losstürmen nutze und sobald er im rennen ist kann ich rufen wie ich will dann sind die ohren auf durchzug)
Das Problem ist, dass er so immer wieder "Erfolgserlebnisse " hat und so nicht wirklich lernt, was von ihm erwartet wird.
Für mich hört es sich an, als überschätzt du dich und deinen Hund und als seist du zu langsam in deiner Reaktion.Also nochmal: entweder dein Hund bleibt an deiner Seite und du kannst ihn verbal / körpersprachlich bei dir behalten bzw. korrigieren falls er auf einmal auf andere Gedanken kommt und losspurten möchte, oder du musst ihn anders absichern.
Und dass er in der Kehrtwende doch noch abhaut, zeigt ja, dass er das, was du sagst, nicht wirklich für voll nimmt, wo er ja auch recht hat, denn er kann ja Ungehorsam zeigen, du kannst deinen Wunsch ja nicht durchsetzen. Verstehst du ?
Setz das, was du möchtest durch. Nur dann nimmt er dich ernst und respektiert deine Vorgaben.
Ich würd meinen Kleinen nie ohne Leine laufen lassen, wenn ich nicht wüsste, dass er auf jeden Fall auf mich achtet.
Und wenn er doch mal abhaut, dann sammel ihn ein, ganz neutral, und nimm ihn wieder mit.
Und pass beim nächsten Mal einfach besser auf -
ok danke
ich werd versuchen noch exater zu sein und sammel ihn sonst einfach kommtentarlos einer probiert halt zur zeit wieder ziehmlich seine grenzen aus und ist heute zb wider bei 2 hundebegegnungen bei mir geblieben bis ich ihn nach blickkontakt zu dem anderen hingelassen hab *freutz*
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