Hund in Klinik alleine lassen??
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Fräuleinwolle -
8. Dezember 2009 um 19:13
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Bei mir gibt es eine Klinik (je nach Problemfall nicht immer meine erste Wahl, käme halt drauf an), deren Tierarzthelferin im gleichen Haus wohnt, die ich recht gut kenne und wo ich mir ziemlich sicher bin, daß ich dort bleiben könnte.
Auch bei meinem Haustierarzt bin ich mir ziemlich sicher, daß es machbar wäre, wenn sowas anstehen würde...
Wie gesagt, 100 % weiß man es erst, wenn es soweit wäre. Ich bete darum, daß wir das nie erfahren müssen... - Vor einem Moment
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Ich versteh das irgendwie nicht, wie Ihr Euch das praktisch vorstellt mit dem Dableiben in der TK...

Entweder wir reden aneinander vorbei und Ihr geht davon aus, dass eine geplante OP ansteht, der Hund direkt danach wieder nach hause kann und Ihr "nur" bei der OP dabei bleibt. (Ich rede aber von einer "spontanen" (Not-)OP, von der in der TK noch keiner sagen kann, ob sie innerhalb der nächsten 2 Stunden oder auch erst 10 Stunden später statt finden kann. Und bei der auch die Nachsorge komplizierter ist; denn so war es bei mir)
Oder, wenn der Hund mehrere Tage dableiben muss, wollt Ihr dann tatsächlich für 24-48 Stunden nonstop in einer Hundebox neben Eurem Hund schlafen?
Oder, wenn das nicht geht, dann täglich immer wieder für ein paar Stunden hin?
Oder würdet Ihr das Risiko eingehen und den Hund, entgegen der Empfehlung des TA, einfach wieder mit nach hause nehmen und ihn da aus der Narkose aufwachen lassen? -
Ich würde versuchen dort zu bleiben, wenn nötig und möglich 24 Stunden rund um die Uhr, bis er wieder bei mir ist, oder bis er eben im schlimmsten Fall über die Regenbogenbrücke gegangen ist...
Ein Kleinkind würde ich auch nicht alleine im Krankenhaus lassen. Ich sehe das ähnlich. Meinem Hund kann ich das auch nicht erklären...
Klar, kommt auf den Hund an. Mein erster Hund Bodo liebte alle Menschen und für den wäre es sicher nciht so schlimm gewesen. Bluey hätte schon ein größeres Problem, wobei da eher die Menschen eines mit ihm hätten, da er sich von Fremden gerne bespaßen und streicheln läßt, aber manipulieren??? Nie und nimmer.
Und Jabba hat extremen Streß mit Fremden, läßt sich sogar von guten Bekannten fast nicht anfassen, geht nicht mal mit meinem Freund auch nur 20 Meter von mir weg und würde ganz sicher ein Trauma kriegen. Meine Hunde kennen halt auch fast nur mich, in solchen Fällen sicher leider, aber daran kann ich nix ändern... -
Zitat
Nein, natürlich soll der Hund behandelt werden. Aber ich könnte mir bei einigen hier behandelnden Tierärzten vorstellen, daß sie mich beim Hund bleiben lassen.
Ich hatte bisher auch immer Glueck und konnte bei meinen Hunden bleiben wenn sie stationaer behandelt wurden weil ich die TA's kannte (und einmal an meiner alten Uni, da war das dabei bleiben eben auch kein Problem).......aber wenn es nicht anders geht, dann geht's eben nicht anders und ich wuerde meine Hunde auch alleine in der Klinik lassen. Und haette ich kein Vertrauen in diese besagte Klinik waeren meine Hunde dort eh nicht in Behandlung, ob mit meinem Beisein oder ohne.
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Pondi selig mußte zweimal über Nacht in der Klinik bleiben. Ich habe immer gefragt, ob sie sich das gut überlegt haben, denn Pondi war mein Rockzipfelhund. Geerntet habe ich dafür dann so mitleidige Blicke a la "wenn Frauchen erst weg ist, wird Hund schon ganz normal sein".
Ich durfte ihn jedesmal eher abholen, als vorher vereinbart gewesen war. Pondi konnte wirklich durchdringend heulen
Natürlich hat er mir leid getan und das würde mir auch jeder andere meiner Hunde, aber was ich zuhause nicht leisten kann, möchte ich doch trotzdem für die Gesundheit meiner Hunde.
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Seinen Hund in der Klinik lassen zu müssen ist eine der schlimmsten Situationen im Leben eines Hundehalters, leider ist es manchmal unumgänglich.
Ich kenne beide Seiten, die in der Klinik Betreuende und die Haltersicht. Mir fällt es als Hundehalter nicht leichter, obwohl ich die andere Seite gut kenne.
Wenn es dem Hund wirklich richtig schlecht geht, dann bleibt er auch da.Meine erste Hündin musste nach einer Not-OP wegen Pyometra 3 Tage bleiben, sie kam noch sehr wackelig zu uns zurück, ihr ging es einfach schlecht. Also hat sie keine Probleme dort gemacht, sie ging beim Abholen auch ganz gegen ihre Art total ruhig durchs Wartezimmer.
bei einer späteren, geplanten OP sollte sie eigentlich eine Nacht bei unserem TA bleiben, das ging gar nicht, man hörte den tobenden Hund durch die halbe Siedlung. 
Die Tiere in der den Kliniken werden normalerweise wirklich liebevoll umsorgt. Man kann sie also ruhig da lassen, wenn es wirklich nötig ist. Leichter macht es dieses Wissen leider nicht.
Besuche sind dagegen meistens kontraproduktiv, denn die Aufregung über den Besuch ist riesig, der Trennungsschmerz danach aber auch. Meist hat man den Hund grade dazu bekommen ein wenig zu fressen, dann sah er seine Menschen und hungert wieder...LG
das Schnauzermädel -
Es gibt bei der Dableiberei auch noch ein Problem, dass viele sicher nicht bedenken:
Der Tierarzt als anwesender Fachmann trägt rechtlich die Verantwortung!Wenn nun also jemand glaubhaft versichert, dass er kein Problem hat mit Blut und uuuuuuuuumbedingt dabei sein will und man erlaubt das... und die Person kippt um... dann ist unter Umständen Holland in Not!
Stellt euch mal vor, ihr steckt bis zu den Handgelenken in nem Hund und seid steril, dh ihr dürft außer dem OP-Feld nix anfassen, sonst könnt ihr euch nochmal neu waschen und einkleiden und dazu hat man auch nicht ewig Zeit, nicht jede Narkose bei jedem Tier ist grad mal beliebig verlängerbar.
Außerdem seid ihr hochkonzentriert auf eure Arbeit und blendet dabei alles sonst aus. Eure TAH ist ebenso beschäftigt, sie überwacht die Narkose und die Vitalfunktionen des Tieres.
Und dann kippt der Hundebesitzer aus den Latschen. Und schlägt mit dem Kopf an die Tischkante.
Na, wer zahlt?
Richtig, der TA.
Und zwar persönlich, denn die Berufshaftpflich wird ihm sagen: Laien haben im OP nix zu suchen, da gehört nur medizinisches Fachpersonal hin, den Schadenersatz übernehmen sie mal fein selbst....Gleiches gilt auch für andere Kiniksituationen, wenn der Patientenbesitzer auf Besuch z.B bei der Katze im Nachbarkäfig die Hand reinsteckt zum streicheln, weil die so arm maunzt und die Mieze beißt ihn dann... naja, gleiches Spiel.
Vielen Leute wird schon ganz anders wenn man ambulant ne Abszess spaltet, ne Kralle zieht, ne Wunde auffrischt vorm nähen...Und bei manche Sachen sollte (oder will?) man als medizinischer Laie vielleicht besser nicht sehen.
Gar nicht weil der TA was zu verbergen hätte, sondern weil viele Dinge nunmal etwas gruselig/unschön aussehen.
Als Tierbesitzer findet man es vielleicht schon befremdlich, wenn der eigene Hund bei der Kastration schlaff und mit weit gespreizten , festgebundenen Gliedmaßen auf dem schräggestellten Tisch liegt. Das ist aber absolut nicht schädlich oder schmerzhaft und für den OP-Verlauf günstig.
Oder die reflexhaften Bewegungen und Geräusche, die ein Tier auch in Narkose und in der Aufwachphase uU noch von sich geben kann. Das jagt einem schon manchmal nen Schreck ein, wenn man das zum ersten Mal hört.
Oder das schieben eines Tubus zur Beatmung in der OP. Sieht komisch aus so ein Schlauch im Hals...
Und nicht nur einer hat schon gleich daneben gereihert, wenn der Hund erbrochen hat... die TA-Helferin putzt ja gern...
Oder allein schon "nur" stechen mit ner langen bis sehr langen Kanüle (Blasenpunktion, Biopsien), das können viele wirklich nicht gut sehen, wenn da dann was 10 cm weit in ihrem Hund steckt.
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Natürlich gibts viele die das abkönnen, grade Leute aus dem menschlichen Pflege- und Krankensektor haben ja nen sehr starken Magen! Aber auf jeden davon kommen 100 andere.Ganz abgesehen davon sind Tiere, die stationär aufgenommen werden müssen, ja oft Intensivpatienten, die entsprechend intensiv betreut werden. Das heißt das Personal, egal ob Pfleger oder Arzt, leisten anspruchsvolle Arbeit.
Und auch wenn ihr nichts zu verstecken habt, würde es den meisten wahscheinlich gehörig auf den Senkel gehen und die Konzentration erheblich stören, wenn euer Auftraggeber, der zwar sehr anspruchsvoll ist, aber höchstens nen ganz rudimentären Schimmer von der Materie hat, die ganze Zeit hinter euch steht und euch zuschaut, selbst wenns nur Routinekram ist.Wenn man das über Bekannte usw deichseln kann, ists nochmal was anderes, wie so oft!
Bei Hunde nicht so ein Problem, bei Vögeln (Papageien), Pferden, und Katzen aber umso mehr:
Wenn ich als Besitzer mein Tier, das mir vertraut, in so eine Situation bringe und sozusagen "ausliefere", dann kann ich uU nachher nochmal von vorn anfangen mit dem Vertrauensaufbau.
Gibt man das Tier ab, ist der TA der Buhmann.Als Hundebesitzer blutet mir auch das Herz wenn ich dran denken meine Hunde irgendwo abgeben zu müssen, von daher kann ich das absolut nachvollziehen, dass das ne Horrorvorstellung ist.
Als werdender TA find ich es aber sinnvoll.
Und ganz ehrlich, von nem aufgelösten, besorgten Besitzer hat der Hund viel weniger als von jemand objektivem, professionellem (natürlich gibt es auch Besitzer die das ganz toll und souverän machen, aber die sind doch deutlich in der Minderzahl).
Die meisten Hunde haben auch viel weniger Probleme mit dem von Fremden händeln lassen als die Besitzer glauben und machen das doch ganz gut mit, zumal es ihnen wenn sie denn stationär bleiben müssen oft so dreckig geht, dass sie eh nicht viel mitkriegen.Ich denke auch, dass es mit Sicherheit mal Kliniken geben wird, die die Übernachtung anbieten, ist bestimmt ne Lücke. Kann mir aber nicht vorstellen dass das die Regel wird.
Dazu müsste man auch erstmal die entsprechenden Räumlichkeiten schaffen (denn im nomalen klinikablauf würden die Leute sonst wirklich stören, das geht nicht, meist schon allein vom Platz her...) und diese müssten dann auch ausgelastet sein damit sich das auch lohnt. Und es bedeutet für das Personal samt TA einen riesigen Mehraufwand.Letztlich sollte ein guter TA zwar auch menschlich einigermaßen fit sein, sonst ist er seine Kunden eh schnell los, aber igendwo seh ich die Aufgabe dann doch eher mit Schwerpunkt Tiergesundheit anstatt von psychologischer Betreuung der Tierbesitzer und darauf würde das wohl meist hinauslaufen.
Wie schon erwähnt, im Krankenhaus kann man auch nicht immer dabei sein und das hat auch seine Gründe. Mutter-Kind-Stationen sind nen tolles Konzept (mein ich ernst), aber trotzdem kann halt nicht jeder nen Angehörigen mitnehmen. Und Hunde sind Hunde, keine Kinder mit Fell. Die stecken zu 90% viel mehr weg als ihre Besitzer so glauben wollen.
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Es ist meine Horrorvorstellung. Wircklich.
Meine Hündin hat ein Problem mit fremden Menschen, mit TA schon sowieso.
Es könnte sein dass sie so in "Panik" ist, dass sie sich händeln lässt. Sie könnte aber auch wild um sich beissen, dann müssten sie sie ja mit "Gewalt" bändigen. Wie ich dann so eine situation monatelang wieder abbauen müsste, mir grauts echt davor.Bei einer OP bei meiner Haustierärztin, die uns ja zu genüge kennt, würd ich darauf bestehen, so lange zu bleiben bis der hund in narkose ist, würde dann nicht nach hause fahren, sondern so lange warten wie nötig (nicht im op zimmer, aber daneben im wartezimmer oder vor der praxistür) um sofort reingerufen werden zu können, und bei der aufwachphase anwesend zu sein.
Ich habe die Erfahrung gemacht, dass ich bei Notsituationen sehr ruhig bin, und diese dann auch ausstrahle, bei mir wird die situation erst nach vollendung ankommen. ich könnt mir vorstellen, das ich eine hilfe wäre, da ich meine hündin gut festhalte etc. sie mir eben eher vertraut.
Ich hab als Teenie auch ein Praktikum beim TA gemacht und war bei OPs anwesend ohne probleme.In der Klinik wär sowas wohl nicht möglich, aber ich würde die TÄ auf jedenfall auf die Problematik ansprechen, und nach der "schmerzlosesten" lösung für meine hündin suchen. Wenn es nicht anders gehen würde, müsst ich halt wieder mal ein trauma aufarbeiten :|
Die Desensibilisierungsversuche, scheiterten zum einen daran, dass meine hündin schon stress zeigt, wenn wir zwei strassen vom Ta weg sind, und das vorbeilaufen nie ganz geklappt hat bis wieder mal ein TA besuch nötig war und uns wieder zurückgeworfen hat. Die habe ich versucht so kurz und stressfrei wie möglich zu gestalten, den hund einfach zu überrumpeln, damit sie durch das warten nicht hochgeputscht wird...
Da ich jetzt wieder etwas mehr zeit habe, ca 5 monate vor meinem diplom, werde ich wieder einen versuch starten, viell schaffen wir es diesmal eine kleine vrbesserung zu bekommen....
naja wie gesagt, ich hoffe, dass es nicht notwendig wird. Seit die Ohren wieder in Ordnung sind, mussten wir nur zum Impfen mit ihr zum TA, ich hab auch einen zweiten TA, der ultraschall hat (für den Notfall). hoffentlich stehe ich nievor dieser klinikentscheidung.
annia
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Na klar, würde ich meine Jungs sowieso nur zu nem Tierarzt bringen, dem ich vertraue... Aber ich hätte mehr Angst um den Tierarzt. Meine Jungs sind echt nicht einfach. Solange ich dabei bin und Bluey sage, daß alles ok, läßt der alles an sich machen. Aber im Wald ist er mal beim Toben gestürzt und da wollte der Bekannte nach ihm sehen.... Böser Gedanke: Bluey hat ihn mal unnett angegrinst und ein Brummen vom Start gelassen, daß sich gewaschen hat. Jabba würde wohl eher nicht schnappen in der Not, aber der würde sich einfach einen abstrampeln mit einer Gewalt, die nicht mehr schön ist. Das Trauma, daß er da dann von hat... Nein, danke...
Und übrigens: zu dem Festbinden usw... Von wegen harmlos. Wenn das unsachgemäß gemacht wird, dann ist das sehr wohl sehr schädlich für den Hund. Der Hund einer Freundin mußte kastriert werden und hat bei dieser "routinemäßigen" Festbindeaktion einen schlimmen Bluterguß am Rückgrat bekommen. Er war tagelang gelähmt, mußte mit Physiotherapie wieder das laufen lernen und ewig lange behandelt werden...
Und nein, bei schwierigsten Op´s muß ich den Tierarzt nicht nervös machen durch zu gucken. Aber ich bleibe dabei, bis mein Hund in Narkose ist und ich bin wieder dabei, bevor er wach wird. Bei leichten Ops war ich immer dabei. Mein momentaner Haustierarzt zeigt mir sogar immer alles super schön. Unser Hase soll z.B. die Zähne abgeschliffen bekommen in Vollnarkose, weil überall und komplett. Da will er mich sogar dabei haben, um mir das zu zeigen. Cool, oder???
Und meinem Bodo wurde ehemals eine Lymphdrüse am Hals entfernt, da war ich auch dabei und habe sogar geholfen.Ich bin aber wirklich extrem cool und hart gesotten. Bei mir überwiegt da die Neugier. Habe auch mal 3 Monate bei nem Tierarzt gearbeitet, wollte ne Ausbildung anfangen, dann aber wegen der zu weiten Fahrtstrecke dagegen entschieden...
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Mein Hund hatte in seinem Leben schon vier OPs und fünf Vollnarkosen.
Ich habe noch nie meinen Hund über Nacht beim TA oder in der Klinik gelassen.
Bei den Bandscheiben-Ops, wo ich anschließend noch 200km fahren musste, habe ich den Hund immer mit nach Hause bekommen. Grund: So einen sensiblen Hund können wir eh nicht hier halten, die dreht uns durch. Ich musste halt immer mit einem nüchternen Hund kommen. Und den Maulkorb hatte ich zur Sicherheit immer dabei. Ich hatte immer Tierärtze, die in meinem Hund einen sensiblen Hund und nicht einen aggressiven Hund sahen.
Ich habe die Nadel immer selber daheim gezogen und wusste meine TA im Hintergrund. Lieber hab ich im Wohnzimmer auf dem Boden bei meinem Hund geschlafen, als ihn in der Klinik zu lassen. Lieber habe ich den Urin und die Kotze aufgewischt, die mein Hund dann von sich geben musste. Lieber hab ich einen Maulkorb aufgezogen, um den vor Schmerzen geplagten Hund rauszutrage, um Pipi zu machen. Der Hund wiegt 35kg und ist groß. Die Schmerzmittel und Medikamente konnte ich immer selber geben. Hierfür würde ich auch noch lernen, Spritzen zu setzen.
Im Sommer nach einer Kernspinn mit Narkose durfte ich sofort zu ihr bevor sie aufwachte. Erst als sie selbständig laufen konnte, durfte sie mit nach Hause, aber das war noch am gleichen Tag. Da hatten wir auch noch 150km vor uns. Als mein Hund wach wurde, stand sie nicht auf, ich saß neben ihr. Alle anderen Hunde durften vor uns nach Hause. Ich fragte, wann wir gehen können. Nur, wenn der Hund selbständig gehen kann. Da sagte ich, wenn ich neben dem Hund sitze, steht er nicht auf. Man glaubte mir nicht. Ich stand auf, lief zur Tür und mein Hund stand sofort auf, zwar etwas wackelig und wir gingen nach Hause.
Einmal war ich in einer Tierklinik, wo ich wusste, dass man hier den Hund nicht mit nach Hause nehmen darf. Ich fragte, wie das gehen würde, wenn ein Hund durchdreht. Man sagte mir, dass die Hunde Beruhigungsmittel gespritzt bekommen. Na toll. So etwas sehe ich nur ein, wenn es dem Hund so schlecht geht, dass er wirklich in der Tierklinik bleiben muss. Alles andere ist Geldmacherei. Jede Nacht kostet Geld. Mein Hund wurde dort nie operiert.
Ich war bisher immer dabei, wenn mein Hund in Narkose gelegt wurde. Ich hielt immer ihren Kopf, bis sie weg war. Ich werde doch meinen Hund nicht alleine lassen. Nur während der OP, und die dauerten manchmal sehr lange, 2-3 Stunden, wurde ich meistens von den TAs zum Essen geschickt ;-)
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