Gebärmutterentzündung -Erfahrungswerte?
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Achso, um dich mal etwas zu beruhigen. Ich will eine Pyo nicht schön reden, aber bei uns haben so gut wie alle Hündinnen entweder durch OP oder medikamentell eine Pyo überlebt...Deine Kleien wird das schon schaffen!!!
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Da bei deiner Hündin der Eiter abläuft, handelt es sich wohl um eine offene Pyometra. Die Hündin meiner Schwester ist letzten Herbst operiert worden, allerdings war ihre Entzündung geschlossen. Von der TÄ weiß ich, dass man bei einer geschlossenen Pyometra NICHT an einer OP vorbei kommt, hingegen kann bei einer offenen auch eine Heilung mit Medis erfolgreich sein.
Wenn du kein Vertrauen zum TA hast, würde ich an deiner Stelle eine zweite Meinung einholen, und nicht abwimmeln lassen, wenn du Fragen hast, erst gehen, wenn all deine Fragen beantwortet sind. An den Stellen kann ich, zum Leidwesen unseres TA, sehr penetrant sein -
Soo, erstmal vielen Dank für eure Beiträge und ein kleines Update:
Eigentlich ist vorerst alles gut überstanden!Puh!Die letzten beiden Wochen waren wirklich der pure Horror, gerade als es ihr zwischendurch ziemlich schlecht ging.
Das Alizin hat angeschlagen, die ganze Flüssigkeit ist erstmal raus, die Blutwerte sind ok und unsere Kleine ist eigentlich schon wieder top fit (spielt, springt, macht Krawall und frisst wieder wie ein Scheunendrescher).
Nach einem Telefonat mit einer anderen Tierärztin haben wir uns auch entschlossen erst mal bei unserem alten Arzt zu bleiben...aber irgendwie habe ich nicht so ein gutes Gefühl dabei, obwohl alles gut lief.
Es wurde nun auch ein Ultraschall gemacht, und dabei hat er auch Zysten entdeckt - das wundert mich jetzt sehr, da ich dachte dass Alizin bei der zystischen Gebährmutterentzündung nicht wirkt bzw sogar gefährlich sein kann.
Und von einer Kastration war zu keinem Zeitpunkt die Rede, das finde ich irgendwie seltsam- gerade wenn sich Zysten gebildet haben müsste das doch notwendig sein, oder sehe ich das falsch?
Der Gedanke an so eine OP macht mir zwar schon große Angst, aber eine erneute Pyometra möchte ich meinem Hund auch nicht zumuten!Ausserdem zeigt sie jetzt auch alle Anzeichen einer Läufigkeit, gegen die der Tierarzt auch etwas gespritzt hat (das angeblich auch gegen die Zysten helfen soll). Leider weiss ich nicht was für ein Medikament es war. Beim googeln bin ich auf Cabergolin gestoßen, das könnte es sein.
Jedenfalls frage ich mich, ob das alles etwas bringt....ich will die arme nicht unnötig mit Medikamenten vollstopfen lassen, wenn es dann doch auf eine OP hinausläuft.
Naja, erstmal erfreu ich mich daran, dass unser Baby sich wieder wohlfühlt
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Prima, das alles so gut überstanden ist. Jetzt erholt euch erst mal und dann kannst du in Ruhe überlegen, ob du sie kastrieren läßt.
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So, es geht unserer Süßen wieder prächtig. Sie hatte nur nach dem Absetzen der Antibiotika eine Blasenentzündung, aber die ist so gut wie weg.
Dass unser Tierarzt allerdings nichts unternommen hat nachdem wir ihm vom blutigen Urin berichtet haben hat uns nun entgültig zum Wechseln bewogen.
Nun haben wir für Ende dieser Woche einen Kastrations-Termin bei einem anderen Arzt. Glücklich bin ich damit überhaupt nicht...einserseits weiss ich ja dass man so eine OP machen muss solange der Hund fit ist, andererseits graut es mir auch davor meinen gesunden Hund unter's Messer zu legen.
Ich war so happy, dass es ihr wieder so gut geht...das ganze macht mir schon Magenschmerzen.
Sie hat zwar schon zwei OPs (einmal nachdem sie ein großer Hund ziemlich zerlegt hatte, ein anderes mal eine Wunde am Fuss), aber immerhin ist sie fast 15. Sie wurde nun auch durchgecheckt und geröncht, und die Organe scheinen alle in Ordnung zu sein.
Irgendwie suche ich die ganze Zeit nach einer Ausweichmöglichkeit. Gerade weil der erste Arzt mit keinem Wort eine OP erwähnt hat...ich frage mich wirklich ob so eine Pyometra wirklich so sicher wieder auftreten muss...
Und außerdem wurden jetzt auch noch zwei Mammatumore entdeckt, die dann auch gleich mit raus sollen.Also wird's auch keine endoskopische Kastration. Da habe ich auch große Angst, dass das alles noch schlimmer macht mit den Tumoren...
Die ganze Familie war so Glücklich, dass wir Weihnachten mit einem gesunden,fröhlichen Hund verbringen konnten. Irgendwie sträubt sich bei mir alles gegen diese OP... -
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So, heute morgen war es dann so weit. Ich glaube ich war noch nie erleichterter, wie in dem Moment als mein Hund unbeschadet aus dem OP kam
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Nach dem Aufwachen hat sie hin und wieder gezittert, trinkt und hat schon etwas Babybrei gefressen und mit dem Schwanzwedeln und draußen pipi machen klappt es auch schon wieder.
Sie schläft nun sehr viel, und hat auch diese narkosetypischen Halluzinationen mit etwas winseln, aber was mir etwas Angst macht ist ihr schnelles Atmen und zwei mal hat sie auch schon einfach so ganz angestrengt gehechechelt (ich hoffe, dass sie da einfach nur zu warm zugedeckt war...Fieber hat sie jedenfalls nicht).
Weiss jemand wie das kommen kann? Ich kenne diese schnelle Atmung von ihr nämlich nur aus der zeit, als die Pyometra ganz akut war :/ .Wahrscheinlich mache ich heute nacht kein Auge zu beim Hund überwachen.
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Könnte es sein, dass das Schmerzmittel nachlässt?
LG
das Schnauzermädel -
Das glaube ich eher nicht, weil das ja angeblich 24 Stunden wirken soll (die wären ja jetzt vorbei
), und es hat schon nach ca. 5 Stunden angefangen. Das mit dem hecheln ist zum Glück seit gestern abend nicht mehr passiert, aber die Atmung ist immernoch etwas hektisch :/.
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Gute Genesung wünschen Aruna und ihr Frauchen!
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Aruna, die Hündin wurde doch heute operiert.....
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