Was für eine Fährte könnte er gerochen haben?

  • Hi,
    Wolf finde ich gar nicht soo abwegig - mich würde mal interessieren, da es in Sachsen ja Wölfe gibt, wie unsere Hunde auf die reagieren würden? Kann aber auch, wenn es denn ein Tier war, was "exotisches" sein, wir haben im Fichtelgebirge bei Weißenstadt einen Goldschakal gesehen - keine Ahnung wo der herkam..

    LG Ute

  • Hallo,
    ja, ich denke, ich würde da weiter lang gehen.

    Selbst, wenn sich irgendwo Raubwild aufhalten sollte, ist es nun nicht so, dass es hinterm Baum hockt und auf unschuldige Spaziergänger wartet - "normales" Raubwild meidet den Kontakt, so es ihm möglich ist.

    Wenn also nicht gerade Zeitungsmeldungen bei Euch aktuell sind, dass irgendwo ein Gehege-Wolf/-Luchs ausgebrochen sind (die ihre natürliche Scheu verloren haben), ist die Gefahr, dass Euch im Wald ein Hubschrauber auf den Kopf fällt, größer....

    Mit angeleintem Hund auf den Wegen zu bleiben, ist kein Thema.
    Bis ich mal irgendwen gesprochen hätte, der wissen könnte, was da unterwegs war, würde ich meine Herrschaften unbedingt angeleint lassen, interessehalber mal sehen, ob ich irgendwelche Fährten finde, mich ansonsten aber auch recht normal verhalten - allerdings auch den "geordneten Rückzug" antreten, wenn einer oder mehrere meiner Hunde wirklich nervös werden. Ich weiß, wie sie sich bei normalem, jagdbarem Wild verhalten (wobei ich als Schweinehalter größten Respekt vor Wildschweinen habe, wenns nach Maggi-Kraut riecht, dreh ich um....), deshalb würde mich jedes andere nervöse Verhalten auf jeden Fall stutzig machen.... Wobei ich nun das Glück habe, dass ich die Unterschiede zwischen Aufgeregtheit bei ganz frischen Fährten und Aufgeregtheit bei älteren Gerüchen, schon gesehen habe und dies auch einschätzen kann.

    Ich bin ja mal gespannt, ob Du was rauskriegst!

    LG, Chris

  • Zitat

    Fichtelgebirge bei Weißenstadt einen Goldschakal gesehen - keine Ahnung wo der herkam..

    Ja, das Fichtelgebirge ist ein Tummelplatz....Wobei ich mir bei dem Goldschakal eher vorstellen kann, dass er aus einem Gehege ausgebüxt ist...

    LG, Chris

  • Vielen Dank für eure Antworten. :gut:

    Chris musste ein wenig schmunzeln. Ich hab mir weniger Gedanken um mich gemacht. Meine Frage bezog sich eher auf Aaron, ob es da klüger wäre, umzukehren?! Aber wäre ja eigentlich blödsinnig! :roll:

    Hm, Fuchs könnte es auch gewesen sein. Aber das ein (mein) Hund vor dieser Fährte da so eine Angst zeigt, verstehe ich nicht. Kann mir das mal bitte einer erklären!!!! Stöst der Duft des Wildtieres solche Stresshormone bei meinem Hund aus, dass er so in Panik gerät?? :???:

  • hallo

    habe den traid grad überflogen

    kann nur sagen das Tyson bei einer eindeutigen Wildschweinscharrung vorgestern bei uns im wald genauso reeagiert hat .
    Geducktes laufen schwanzeinziehen und bei jedem geräusch totaler schreckfaktor.
    drum meid ich im moment diese strecke . Denn einer Rotte Wildschweine möchte ich definitiv nicht begegenen . Und bei uns gibt es da jende menge von .

  • Toter Hund.

    Nee, keine Ahnung. Mit Ulixes habe ich so auch mal erlebt.
    Immer interessiert an neuen Gegenden und Gerüchen stieg er auf einem Feldweg unweit einer kleinen Siedlung aus, schnupperte, stutzte, schnupperte nochmal, zitterte und wollte so als schnell als irgend möglich ins Auto zurück.
    Ich habe ihn jedenfalls nie mehr so schnell ins Auto hopsen sehen und natürlich haben wir auch über alles Mögliche spekuliert.

    LG, Friederike

  • Bei uns lief mal ein Marderhund rum und zu diesem Zeitpunkt hat Casper plötzlich auch die Rute eingeklemmt und wollte nicht mehr weiter laufen. Das war aber auch immer nur Abschnittsweise auf dem Feld.

    Auch als ein Marder unter den Autos war, wollte Casper nicht an diesem Auto vorbei gehen. Obwohl Casper sonst alles unbekannte mit Krawall anbellt aber es scheint alles was "Marderartig" ist, scheint ihm Angst zu machen oder unangenehm zu sein.

    Lg caspisfrauchen

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