Begrüßung

  • Am Anfang habe ich es gehalten wie Staffy, ich komme heim, Hund wird überschwenglich begrüßt. Aber das geht nicht immer.
    Man hat mal alle Hände voll mit Tüten usw. Dann hat man daheim vielleicht Besuch, der auch begrüßt werden will und nicht erst wenn die Hände vom Hund voll gesabbert sind.
    Jetzt komm ich zur Tür rein, streichel den Hund einmal, rede mit ihm, stell die Tüten weg usw. Dann ruf ich den Hund und wir begrüßen uns überschwenglich.
    Es kann auch mal sein, das ich den Hund nicht streichel wenn ich komme und das muss sie lernen. Es geht nicht nach ihrem Kopf sondern nach meinem und ich entscheide wann ich begrüßt werden will. Auch wenn es sich hart anhört aber es sind ja nicht nur Tüten die man mal in der Hand hat, was ist wenn ich mal ein Bein oder Arm in Gips habe, dann kann ich nicht sofort rumtoben, dann fällt die Begrüßung auch weniger heftig aus, und dann ist der Hund erst recht verwirrt.
    Andere Leute werden auch erst begrüßt wenn ich es erlaube, solange liegt oder sitzt sie neben der Tür.

    • Neu

    Hi


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    • Da muß ich doch mal ganz dezent nachfragen: Was versteht ihr unter Begrüßung ?


      Das klingt ja teilweise nach demolierten Wohnungen und einer gebrochenen Nase ! :shock:


      Unsere alltägliche Begrüßung ist ein einfaches "Hi, bin wieder da", kurzes Tätscheln,... war ich länger weg oder einer allein zuhause ist die Freude größer, haben wir uns einen Tag nicht gesehen gibts natürlich ein Mordstheater - beiderseits ! :wink:


      Mit vollen Händen, im Abendkleid, bei Besuch, ...no problem. Ich rede ja nicht von einem ständigen um den Hals fallen und einer 10 minütigen Begrüßungszeremonie, sondern davon den Hund und seine freudige Begrüßung zur Kenntnis zu nehmen und zu erwidern. Wie jeder darauf reagiert bleibt ihm selbst überlassen.

    • staffy


      Ja, das frag ich mich gerade auch, was du unter Begrüßung verstehst.


      Unter stürmischer Begrüßung verstehe ich, wenn Hund sich vor lauter Freude nicht mehr halten kann, der Schwanz auf Turbopropp läuft, die Pranke dir entgegen fliegt oder er über den Zaun zum Nachbarn springt, weil du da gerade stehst und Hund so tut, als wärst du ein Jahr weg gewesen! Oder er mit deinem Mann knutschend am Flughafenterminal steht, weil Mann nach 2 Wochen China wieder da ist und Hund schon dachte, er sei für immer und ewig verloren. Da ist für mich Begrüßung! Das ist Freude! Und weil dies zu stressig ist, gilt ignorieren. Aber das fällt schon eher wie deine Begrüßung aus. Vielleicht ignorierst du mehr, als du denkst!

    • @ Kindhund


      Womit sich die nächste Frage stellt: Was verstehst du unter ignorieren ? :wink:


      Wenn du damit meinst, daß du den Hund zwar ansprichst, verbal begrüßt, aber keinen Freudentanz aufführst, ihn nicht drückst, herzt und streichelst, dann sind wir uns einig !


      Für mich heißt ignorieren allerdings, den Hund wie Luft zu behandeln, ihn nicht anzusprechen und gegebenenfalls über den Haufen zu rennen...

    • Ja, gute Frage, was ist ignorieren. Stimme deiner Deffinition absolut zu, jedoch das über den Haufen rennen, muss nicht sein. Ja, ich habe das sehr lange so gemacht. Inzw. werde ich nicht mehr stürmisch begrüßt und finde es ganz richtig so! Aber inzw. gibts ein "Hi du, bin wieder da!" und zieh mich dann aus. :freude:

    • :streichel: Also 'unser Rudel' begrüsst sich auch beim Wiederkommen.


      Allerdings in einer festen Reihenfolge: Erst begrüssen mein Freund und ich uns; danach wird der kleine Hund geknuffelt und geherzt (bis dahin aber total ignoriert, auch wenn er quietschend um einen rumtanzt oder hochspringt; kommt aber auch drauf an, wie lange sie allein war)


      Das Selbe gilt ebenfalls, wenn ich mit Einkäufen heim komme. Erst stelle ich die Einkäufe auf den Tisch, dann Schatz, dann Hund.


      Wir kommen prima damit klar.


      Steffi und Ivy

    • Gut zu wissen, dass auch andere Leute über diese Sache nachdenken, das ganze Thema beschäftigt mich bereits seit Wochen. Bei uns zuhause ist es sehr ähnlich wie bei Toxi, wenn ich aus einem anderen Zimmer komme, werde ich kaum begrüßt, mein Mann dagegen überschwänglich.... ich habe immer dass Gefühl, der Kleine freut sich gar nicht richtig über mich. Wenn ich ihn jedoch eine zeitlang alleine lasse (geht inzwischen schon problemlos 3 Stunden), werde auch ich stürmisch begrüßt, bin aber sofort uninteressant wenn mein Mann ins Spiel kommt. Da ich ihn beim Alleine-Sein-Üben nie ignoriert habe bei der Rückkehr, überlege ich jetzt, ob er mich zwar als Rudelführer sieht, aber auch immer mit Arbeit und Unterordnung verbindet, denn ich bin bei uns die Einzige, die die Erziehung übernommen hat, sprich alle Übungen, die ja nicht immer und zu jeder zeit dem Hund Spaß machen, mit ihm durchführe. Sollte mein Mann ihn vielleicht am Anfang ignorieren und sich zuerst etwas länger mit mir beschäftigen?


      LG Ginny

    • Hi Ginny,


      du hast das klassische "Oma-Enkel-Problem(chen)" ! :wink:


      Du bist der jenige, der den Hund erzieht und bist wahrscheinlich auch die meiste Zeit parat. Dein Gatte hingegen ist nur für Spaß, Spiel und womöglich Leckerlis zuständig, da freut Hund sich doch erst recht !


      Nimms nicht persönlich ... :)

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