ein umzug steht an...

  • hallo ihr lieben!

    bei uns steht zum jahreswechsel ein umzug an, wenn alles glatt läuft.

    nun wollte ich doch mal horchen, wie ich teddy am wenigstens stress bereite. geplant ist, dass er während der akuten umzugsphase (kisten- und möbeltragen) bei meiner mutter oder meiner schwester sein soll.

    allerdings fange ich ja dann schon vorher an, kisten zu packen. er regt sich schon immer sehr schnell auf, wenn ich nur eine etwas größere tasche packe. ich hab da ein bisschen bammel, dass er sich da täglich hochschraubt.

    zweites problem: der umzug soll in der weihnachtspause der uni stattfinden. das heißt zwischen dem 24.12. und 03.01. es wird wohl so sein, dass wir quasi über silvester einziehen. nur müssen mein freund und ich ab dem 04.01. schon wieder zur uni. wie schaffe ich es dann, dass er die zeit in der noch recht ungewohnten umgebung allein gut übersteht?

    allein beschäftigen tut er sich eigentlich nicht, wenn ich ihm eine kaustange gebe, bevor ich gehe, frisst er die immer erst, wenn ich wieder zurück komme. morgens um 6 im stockdustern durch die wiesen zu stapfen halte ich auch nicht für das beste, sonst wäre ich eher aufgestanden und hätte ihn etwas ausgepowert.

    wie mache ich ihm die eingewöhnung in die neue wohnung besonders leicht?

    vielen dank schon im voraus für eure erfahrungen und tipps!

  • Also wir haben bei unserem Umzug überhaupt kein Brimborium gemacht. Wir werden bald wieder umziehen und da mach ich mir ehrlich gesagt gar keine Gedanken drum.

    Wenn der Hund einige Zeit allein bleiben muss würd ich vorher schon dafür sorgen, dass er mal ordentlich Gassi war.
    Ich bin auch um viertel vor 6 durch den stockfinstern Wald gestapft, als ich noch gearbeitet hab.
    Was spricht dagegen ?
    Hunde arrangieren sich sehr schnell mit neuen Umgebungen. Mach dir mal keine Gedanken.

  • naja, die gedanken mache ich mir zum beispiel deshalb, weil er sich bei meiner mutter, die ihn ein paar mal im monat mehrere tage zu sich holt, noch immer nicht eingewöhnt hat. das steht er jedes mal eine etage zu tief vor einer wohnungstür und will rein. er scheint also nicht ganz damit klar zu kommen, ist ja nun auch ein bisschen älter.

    außerdem habe ich festgestellt, dass er mittlerweile sehr an mir hängt. deshalb habe ich ein bisschen die befürchtung, dass er in der neuen wohnung dann das haus unterhält, während er alleine ist.

    hm, im dunklen durch den wald? tja, ganz ehrlich, ich hab auch mit hund schiss :sad2: reicht es vielleicht auch, generell tagsüber mehr zu machen, damit er richtig zufrieden ist?

  • Wir sind vor einem Monat umgezogen.
    Während wir gepackt haben, haben wir nichts besonderes mit den Hunden gemacht - haben einfach so getan, als sei es etwas "normales". Der restl. Tagesablauf war normal.
    Am tag des Umzuges sind wir morgens mit den Hunden raus wie immer, dann waren sie den gesamten tag im Garten (wärend des Schleppens & Möbel-Rüberfahrens) & als wir alles drüben hatten, habe ich die Hunde abgeholt & bin dort erstmal Gassi gegangen & dann in die Neue Wohnung (sie waren aber vorher auch schonmal da zum Gucken & kennenlernen).
    Während wir abends den rest aufgebaut haben, lagen die Wuffs dann müde & erschöpft in ihren Körbechen (die waren schon an ihrem vorbestimmten Platz) & somit hat alles ganz toll geklaptt. Ich glaube, die Hunde hatten keinerlei Stress an dem Tag :smile:

    Nach dem Umzug hatten mein Freund & ich eine Woche gemeinsam frei & ich danach noch 1 Woche, bevor ich wieder arbeiten musste.
    In der Woche haben wir die Hunde regelmäßig kurz & dann länger alleine gelassen (hatten ja noch ein paar Sachen wie ummelden, ect. zu erledigen), damit sie sich auch in der neuen Wohnung daran gewöhnen & inzwischen ist es gar kein Problem mehr.

    Ich wünsche euch einen strwssfreien Umzug & hoffe, dass alles gut klappt & das Wetter mitspielt (gaaaaanz wichtig *gg*). Ihr habt euch ja wirklich eine doofe Zeit zum Umziehen gesucht ;) Aber was sein muss, muss sein...

  • Huhu!

    Ich bin im Februar umgezogen. Im Januar war ich ständig mit dem Hund in der neuen Wohnung, putzen, ausmessen etc.

    Am Tag des Umzugs hab ich ihn "gemütlich" frühs um halb 7 zu einer Freundin gebracht, die einen Gassi-Service hat, während zu Hause schon der Umzugsservice geackert hat. Nachmittags hab ich den Hund wie gewohnt an der alten Wohnung abgeholt und wir sind dann als ob nix wär in die neue Wohnung gefahren.

    Ich hab den Hund also vorm größten Stress einfach "abgeschoben", er hatte viel Spaß mit seinen Hundekumpels und hat nix vom eigentlichen Umzug mitbekommen.

    Es war alles absolut unkompliziert, aber auch nur weil er den Gassi-Service schon lange, lange kennt und auch sonst eher ein ruhiger Hund ist.

    LG

  • Wir sind auch gerade erst umgezogen und ich habe während ich Kisten gepackt habe, den Hunden den Fernseher angemacht und so gerade vor dem kleinen Monster etwas mehr Ruhe gehabt. Am Tag als die Möbelpacker kamen, habe ich die beiden mit einem Gassigänger mitgegeben und am Tag vom auspacken haben wir sie morgens etwas müde getobt und dann ist Bad getan. Zwischendurch ist mein Mann immer noch mal Gassi gegangen und nach dem dann Möbelpacker und Vermieter samt Markler wieder weg waren, haben die Hunde ihre Spannung erst mal im Garten freien Lauf gelassen. Danach war alles wieder gut.
    Als erstes haben wir den Hundeplätzen ein Eckchen gegeben und dem Futternapf und damit war dann alles wieder gut.
    Zum Kisten auspacken habe ich dann auch wieder den Fernseher angemacht.

  • fernseher? :???: hm, ja da kann teddy dann nichts mit anfangen...

    ich habe leider eine sehr kleine wohnung (30qm), da kann ich ihm schlecht ausweichmöglichkeiten bieten. wenn ich ihn auf den balkon oder ins bad sperre macht der theater, weil er wahrscheinlich denkt, jetzt lassen wir ihn allein. ich hab keine ahnung, warum er so angst hat, dass wir ihn zurück lassen oder so.

    sobald ich in die neue wohnung rein kann, nehme ich ihn natürlich mit, soviel ich kann. macht es vielleicht sinn, ihm schon in dieser zeit einen festen, gemütlichen platz dort einzurichten?

    urlaub kann ich mir nicht nehmen, denn wir ziehen extra in dieser blöden zeit um, weil mein freund und ich ab anfang februar klausuren schreiben und die möglichkeit brauchen, zu lernen. da muss weihnachten eben einmal halbwegs ausfallen.

    also ihr meint, morgens bevor es losgeht richtig auspowern und dann abgeben? nach dem schleppen nochmal auspowern und dann in die neue wohnung? und dann in den ersten tagen intensiv alleine bleiben üben?

    ich weiß einfach, wie schnell er hysterisch wird, deshalb will ich alles planen, damit er sich so wenig wie möglich aufregt.

    gibts vielleicht sowas wie beruhigungspillen, so für einmal? :???: klingt vielleicht doof, aber er wirkt schon, als würde er hyperventilieren, wenn ich nur seine tasche packe, damit meine mutter ihn mitnehmen kann, oder wenn ich mal einen rucksack vollpacke mit anderen sachen als unikram. er hechelt wie blöd, rennt durch die gegend und bellt und fiept ohrenbetäubend. ich mache mich ja nicht unnötig verrückt, sondern ich kenne einfach den hund, deshalb auch dieser thread.

    meint ihr, so wie ichs oben aufgeführt habe, klappt das, oder hat noch jemand vorschläge?

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